Benutzer:Buxul/Seyffert

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§1: Von dem land der abbtey Nidernburg.

Der NordWald wurde vormahls genannt der Jenige Strich-lands, der in dem ehemahligen grossen Nordgäu die Mitternächtige gegend ausmachte, und einfolglich in der länge sich eben so weit, er als das Noricum Ripense oder gestadige Nordgäu, längs denen grossen Flüssen herab, sich erstreckte, und weilen dieser Nordwald eine besondre gegend in dem Nordgäu ausmachte, wurde Sie auch /: Vormahlens in Nahmen deren bayrischen Herzogen, nachmahls aber deren Kaysern :/ Von einem Comite terminali oder Marggraf Verwaltet, und hatte den Nahm Die Grafschafft Nordwald.

Ihre länge wae ansehnlich: Sie erhebte sich ganz oben in der Pfalz an deren Böhmischen Wäldern, schloss in sich die an diesen Wäldern gelegenen gegenden, begriffe Von dar herab das mitternächtige Urfar der Donau durch Bayrn, und da Sie sich bis zu deren gross- und kleinen Rotel-flüssen erstreckte, wurde zugleich das heüntige Von dem Mühel-Fluss genannte Virtl Ober- Oesterreichs meistens darzue gezehlet. Die breite war ungleich.

[583] Man mues demnach nicht Vermeyern, ob wär der NordWald nur ein Wald alleinig gewesen: dann sonst hätte der heil[ige] Kayser Heinrich, da er Einen Fleck darVon dem Kloster Nidernburg geschencket hat, nicht in dem Schanckungs-brief sezen Können: Das Er dem Kloster den Nordw3alds-Theil mit gebaut- und ungebauten, Wiesen, Feldern, und Äckern schenckte. Sondern der ganze Nordwald ware ein mit Villen grossen Wäldern, gebüschen, und bergen angefülltes Gäu, in welchen damahls noch wenige Marckflecken oder Dorffschaften befindlich waren, sondern Erstlich besser neueste, nach ausreutung ungeheurer Wälder, besser bebauet werden. Weillen nun denen regirenden Landes-Herren auch zu selbigen Zeiten nicht unbekannt war, das die Klöster-Leüthe der arbeit ergeben, und sehr häuslich wären, als haben Sie olche rauhe gegenden meistens denen Geistlichen zuegewendet, damit Sie aus selbigen Thier-Hölen fruchtbringende Wohnungen deren Menschen machen möchten. Gewisslich in dem Fürstenthum Passau, welches gröstentheils aus dem land der Abbtey besteht, finden sich sehr Ville Dorfschaften deren benahmsungen sich mit dem Wort Reüt endigen, und dardurch zeügnüss geben, das Sie, nach ausgereüteter Waldung dahin seyen gebauet worden. Obwohlen noch iezo Ville Wälder allda anzutreffen seyndt.

[584] Nachdem nun der heil[ige] kayser Heinrich, der allerdings ein grosser Guetthäter deren Klöstern gewesen ist, befunden hat, das das Kloster zu Nidernburg in Passau /: in welchen Heilca eine Schwester seines Herrn Vatters bereits als abbtissin Vorstunde :/ durch unglückliche zuefäll Villes Von Ihren güetern Verlohren hatte, hat Er diesem Kloster Nidernburg, nebst etlichen andern güetern, auch geschencket Einen Theil des Nordwalds, /: damahls war Adalbero Marggraf über dem Nordwald :/ und solle /: nach ausspruch des Kaysers :/ die länge dieses an Nidernburg geschenckten Theils sich erstrecken an der länge Von dem Ursprung des Perlreichen Ilz-Fluss, gegen Morgen bis an das Ende des Nordwalds, welcher Böhmen und bayrn Voneinander scheydet, und sofort bis an dem Ursprung deren gross- und kleinen Rotel-Flüssen. Die breite aber soll seyn längs deren Ilz- und Rotel-Flüssen, bis zur Donau.

Der Ursprung der Ilz /: Wie man aus deren genauesten land-Charten ersiehet :/ ist hinter Grafenau, unweit Zwiesel, an dem sogenannten Rachel-berg; darnach bey Bernstein das Sagwasser, und hinnach Ville bäche dareinfliessen. Das Ende des Nordwalds wo er Böhmen und bayrn schneidet, mag seyn der Rotenzeller-Wald. Die Kleine Rotel finde [585] ich, das Sie unweit hinter dem Schloss Schallenberg auf denen landcharten sichtbar werde: die grosse Rotel aber auch unweit darVon herfür Komme, die endlich, mit mehrern bächen berauschet, unweit Von Ottenshaim oder Atenham, sambt der Kleinern Rottel, sich in die Donau Versencket, und zugleich den Nordwald hier Orths mit gränzen umbschliesset.

Es ist kein Zweifel, das das Kloster Nidernburg, nachdem Es diesen Theil des NordWalds obberührter maßen Von Kayser Henrico S. als eine Schankung erhalten hat, werde beflissen gewesen seyn mit ausreütung deren unwohnsamenWaldungen Ihren Nuzen zu befördern, und mit anlegung mancher Äcker, Wiesen, und Feldern, anstatt denen Wilden Thieren Vernünftige Innwohner, und fruchtbringende Dorfschafften zuerwecken, damahls Vielleicht schon Puzleinstorff, Landshaag etc. mögen Ihren anfang genommen haben. Gewisslich der Jene Strichlands Von Passau bis an die Rotel hinab siehet Keinem Nordwald mehr gleich.

bevor ich aber die Geographie des Nord- Walds gänzlich hinwegg lege, und mich zu beschreibung dessen Verwende, Wie die Passauer Bischöffe den Nidernburgischen antheil des Nord- Walds Von denen Kaysern zu genuss erhalten [586] haben, auch was für Flecken Schlösser, und Dorfschaften Von Selbigen nach der Zeit in diesen gegenden angeleget, und errichtet seyen worden, mues ich auch einen Vorbericht Von ein und anderer Kleinen landschaft, welche neben und an diesem Nidernburgischen antheil des Nordwalds liegen, hirhero sezen: Nemlich Von der Grafschaft Windberg, und Von der Grafschafft Ilzgäu: dann aus diesen beyden Grafschaften, und aus dem obbesagten Theil des Nordwalds noch heünt zu Tag fast das Ganze beyeinander gelegene Fürstenthum Passau bestehet.

§2 Von der Grafschafft Windberg

Die Grafschafft Windberg /: in welcher das Kloster Nidernburg noch iezo ein und anders Eygenthum aus Mildthätiger Schanckung des heiligen Kayser Heinrichs besizet :/ war gelegen in Bayrn unfern Straubing, also das der, noch heünt zu Tag Hochstiftisch-Passauische Marckflecken Windorff ein Stück derselben gewesen ist, und man unweit darvon annoch einige Rüdern[?] des uralt daselbst befindlich gewesenen Schloss Windorf genannt siehet. Ita Philippus von Hörnigg.

[587] Dieses Schloss Windorf, oder Villmehr Windberg sambt allen Ihren Güetern und Unterthanen /: einfolglich die Grafschafft Windberg, hat in dem Jahr 1207 der Passauer Bischoff Manegoldus Theils durch Tausch, und Theils durch Kauff an sein Hochstifft herangebracht Von Ottone dem Herzog zu Meran; dann Manegoldus dem Herzog darfür gegeben hat 1800 Marck Silber, und die Herrschaft Peylstein in Oesterreich welche als ein lehen nach dem Todt Grafens Friedrici von Peylstein der Passauer Kirch heimgefallen war.

Dieser Herzog Otto von Meran hatte noch eine andere Grafschafft die Er als ein Reichslehen besass: die Gränzen derselben waren Von Regenbrügg bis an die Ilz, und Von der Donau bis an die Gränze Von Böhmen /: und, wie Hundius Vermeyert, wurde dardurch die Grafschafft hals Verstanden :/ Solche Grafschaft nun hatte der Herzog an Kayser Philippum frey Resigniret, der Kayser aber hat Sie alsobald an Bischoff Manegoldum und an dessen Hochstifft auf ewige zeiten Verschencket. Das Diploma Kaysers Philippi wegen der Erkauffung Windbergs, und wegen leztgedachter Grafschafft ist zu lesen bey Hund. Metrop. Salisburg. Tom. I. fol. 252.

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§3 Von der Grafschafft Ilzgaü.

Die Grafschafft Ilzgaü /: wie oftberühmter Herr Philipus Wilhelmus von Hörnigg in seinen Handschrifften zuerkennen giebt :/ ware ein Strich lands, welcher sich Von Ilz hinab neben der Donau bis ungefähr an das Flüsslein Mühel genannt hingezogen, und die noch heüntigen Flecken Obernzell, Griesbach, Weegschaid, Waldkirchen etc. etwann mag begriffen haben, und zwar sagt dieser Hörnigg ausdrücklich Von Obernzell, das es in ältisten briefen genennet werde Niedern- Griesbach, zum unterschied des iezo noch also genannten Griesbach, welches sambt seinem Schloss in selbigen Schrifften genennet wird Obern- Griesbach, und welches das haubt gewesen ist der ehemahligen Grafschafft Griesbach, die, Vielleicht mit dem Ilzgaü einerley gewesen ist, und Von welcher hirunten noch etwas solle gesagt werden.

Diese Grafschafft Ilzgaü hat /: nach zeügnuss P. Marci Hansiz è soc. Jesu in german. sacr. tom. sub Episcopo Patav. Udalrico II :/ In dem Jahr 1220 an V. Septembris der Passauer Bischoff Udalricus II. umb 500 Marck Silber Herangekauffet an das Hochstift, Von Herzog [589] Ludovico aus Bayern, Welcher Sie als Erb-Recht besessen hatte.

Eben dieser Bischoff hat auch die Herrschaft Viechtenstein erkauffet: das Schloss Griesbach Von einem Herrn von Wesenberch /: wie Hund. tom. I. Metrop. Salisb. fol. 209. sagt :/ bekommen, und das Schloss Oberhaus erbauet.

Nun auch etwas Von der Grafschaft Griesbach, und Von dem Roten-Zeller-Wald, /: als welche beyde hier zu der Nidernburgisch- und Passauer alten Geographie beytragen :/ zu melden, will ich hier Orths ein und anders Stück ganz Kürzlich anfüegen.

§4 Von dem Roten-zeller-Wald

Der Rotenzelle-Wald ist unzweiflich ein Stück des NordWalds, welcher schon Anno 906 der Passauer-Wald genennet ist worden, nicht darumb, das Er dem bischof zu Passau zuegehörig wär, sondern weilen Er an Passau gränzte. Das Er damahls also geheissen habe, finde ich in einer Von dem Passauer bischof Burchardo anno 906 zu Raffelstadt /: wie Aventinus sagt :/ gemachten Mauth-Ordnung, in welcher unter andern folgendes zulesen ist: „Navis, quae àb Ociidentali Regno venit, postquàm Sylvam Batavensem praetergressa est, sive Rosdorffy, sive alibi, [590] venumdandi causâ appellitur, semidrachmam, hoc est Scutatum unum pendit. Si infrà Linzium tendit, semimodios tres, hoc est tres Scaphulas Salis solvat.


Item „Naves Salinariae Batavensem

Sylvam egressa, nîl pendant, donec ad Ebersperg ad Traun veniant.

Anno 1049 an 16. Juny hat zu Gemünd in Schwaben Kayser Henricus III. dem Passauer Bischoff Engelberto und dessen Nachfolgern Verlychen das Jagd- und Forst-Recht in diesem Wald, welcher in dem Schanckungs-brief /: bey P. Marco Hansiz sub Episcopo Patav. Engelberto :/ Praedium S. Stephani S. Stephans-Wald genennet wird, und sagt der Kayser „

-- praenominato Episcopo tradidimus atque concessimus Jus et Potestatem legitimi Banni super Venatione et Foresto in Praedo S. Stephani Protho-Martyris eiusdem Episcopi Patroni, videlicet in comitatu Adelberti Marchionis, et intrà geminas fluminum Sarbinichi et Darbinichi Ripas sito, eâ videlicaet conditione, ut Nemo aliusque licentia et voluntate praefati Episcopi, Successorúmque fuorum, infrà praedictos eiusdem Foresti terminos, Banni Conclusione vetitos praesumat venari, aut aliquod genus ferarum, quod in forestarum Jure Banni interdicitur, lege quâlibet Venatoriâ Industriâ capere vel decipere. etc, ---

Weillen nun diser Wald Praedium S. Stephani genennet wird, mag seyn, das die Passauer bischöffe schon Vorhero ein und andere Rechten darum genossen haben.

[591] Noch Klärer wird alles, was ich bisher Von dem Nordwald, Ilzgaü, und Rotenzeller Wald gesagt habe, werden, wenn ich aus des Herrn Philippi Wilhelmi von Hörnigg berüemten Werck, welches er genennt hat: Oesterreich über alles p. aus dessen 42 blat-Seite p.p. die nachstehenden anmerckungen mache. Er sagt also „

„zuwissen ist, das damals Ober-Oesterreich /: nemlich Anno 1156 da es zu einem Herzogthum erhoben ist worden :/ sich erstrecket habe àb Anaso usque ad Sylvam propè Passaviam, quae dicitur Rotensela /: Rottenzell :/ protendendo. Ita Chronicon Augustense S. Udalrici et Afra sub Anno 1180 vel 1190 compilatum, Chronicon Freheri dictum, in Parte 2: Imperator, de Voluntate et consensu Principum, in curia Ratisbonae habita, Marchionem /: potiùs Marchiam :/ Austriae à Jurisdictione Ducis Bavariae eximendo, et quosdam ei comitatus de Bavaria adiungendô convertit in Ducatum, iudiciariam Potestatem Principi Austriae àb Anaso etc. „

“ und das die 3 Grafschaften woraus Ober- Oesterreich damals als seines anfangs bestanden, [592] Von Lazio genennet werden: Steyr, Machland, und Griesbach. Deren erste ligt disseiten, als auf dem rechten ufer der Donau, hart auf der Enns. Die andere ienseiten nemlich auf dem Böhmischen Ufer. Ein gewisser bald darauf gelebter Herzog von Oesterreich, so zu Mölk residiret, und ein Oesterreichisches Chronicum geschrieben hat, sezt noch eine Vierte Grafschaft bey namens Peylstein; dize war hart unterhalb der Enns gelegen. Otto Frisingensis sagt in chronic. lib. 7. cap. 27. et seqq. also: Quos /: Comitatus :/ tres fuisse dicunt. Er lässt also in medio, ob die Vierte auch damals darunter begriffen, oder Vielmehr bereits Vorhero zu der Marggrafschaft behörig gewesen. Wie weit sich solche 3 Grafschaften heraufwärts erstrecket haben, giebt Otto Frisingensis weiters zu Vernemmen:

Er Spricht: Die Oesterreichische hohe bottmässigkeit seye selbiges mal erstrecket worden Von der Enns bis an den Passauer- Wald, so Rotenzell genennet werde. der Passauer-Wald warein Stück des [593] bayrischen NordWalds auf der Böhmischen Seite der Donau, und bekame den Nam Passauerisch, an der Ils, so gegen Passau über in die Donau fällt; er reichte bis auf die Rotel, so ein Wasser, welches ebenfalls ienseit aus dem Böhmischen Gebürg herab, und gegen Efferding über in die Donau rinnet. Der Strich landes, so Von solchen Wasser durchstrichen wird, hiesse die Rotenzell, welcher Nam Zell selbiger landen nicht ungemein ist. Die Gränzen solchen Walds waren auf allen Seiten eben die ienigen, so Kayser Henricus Sanctus dem Stück des NordWalds zugesygert, welches Anno 1010 der Abtei Niedernburg in Passau geschenckt hat.

„ und eben auch inner derselben war gelegen die Passauische Grafschaft und Reichs- territorium ILSGAV, welche damals Von der Ils bis auf die unter Müchl langte einem Wasser, welches oberhalb der Rotel gleichfalls in die Donau laufft.

Nun wollen zwar einige zweifeln, ob solche Gränzen Ober-Oesterreichs Von beyden [594] Uefern des Stroms, oder nur Von dem ienseitigen als wo beyde, der Passauer-Wald, und die Rotel zufinden seynd, zu Verstehen Komme. Weilen aber Otto Frisingensis Von der diesseitigen Enns zu rechnen anfanget, so ist nicht zu zweifeln, sein Gezeügniss seye Von beyderseitigen Uefern zu Verstehen, womit auch die Oesterreicher selbst übereinkommen. So war auch der, fast gegen der Rotel über liegende damalige Marck Efferding selbiger zeit territorialiter Passauisch, bis er mehr als 200 Jahr hernach, durch Tausch und andrer Compensationes, an die Grafen Von Schaumburg, und bald hernach, durch Kayser Caroli IV. Spruch, mit dieser gesamten Grafschaft /: so neben dem Stammhaus selbst meistens in Passauischen lehen bestunde :/ an Oesterreich kame.

„ bey so beschaffner Enge des Oberoesterreich wurde Ihme der Nam des ländlein Ob der Enns zuegelegt, so ihme auch noch lang Verblieben, aber bey seiner gegenwärtigen bewandniss, dem land gross Unrecht damit geschehen würde, massen es nach der hand um mehr als das alterum tantum gewachsen.

„ dieses Wachstum ist herkommen erstlich durch [595] incorporirung beyder mit bayrn einige Zeit strittig gewesener Grafschaften Wels, und Labach, unter Alberto I. sodann auch etwan 80 bis 90 Jahr hernach, obgemeldter massen, durch Zueschlag der Grafschaft Schaumburg:

Wie aber das sogenante Müchl-Viertl hinzuekommen, welches nach der hand in dem Passauer Wald entstanden, und Von der Ober- und unter- Müchl den Namen hat, solches stünde aus den läuffen der zeit noch auseinander zulösen.

§5 Von einigen Passauischen Hrrschaften die entweder in dem lan der abtei Nidernburg begriffen seynd, oder da Gränzen, und zur Geschicht gehören.

Nachdem oftbesagter massen die bischöffe zu Passau das land der Abtei Nidernburg [596] Von denen Kaysern zu Genuss bekommen, und endlich per Concambium oder Tausch für Merdingen sich gar zu eygen gemachet haben, waren dieser bischöffe sonderheitlich beflissen dieses land der abtei oder Stück des NordWalds besser zubebauen, und darian Güeter und Herrschaften an zulegen, welche sie hernach Verschiedern Ecken zu lehen gaben /: daher auch noch die 4 Erbämter des Passauer Hochstifts ihre lehen darinn haben :/ das Kloster Nidernburg selbst ward ein landstand des Hochstifts Passau: genosse aber auch in diesem land der Abtei Oblayische Unter- Thanen, und Verblieben ihr auch noch darinn Urbarische.