Friedrichsfelde (Ksp. Darkehmen)

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Friedrichsfelde ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Friedrichsfelde.

Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Darkehmen > Friedrichsfelde

1 Einleitung 1.1 Allgemeine Information 2 Politische Einteilung 2.1 Ab 1945 2.2 Von 1818 bis 1945 2.3 Verwaltung 2.3.1 Standesamt Weedern 2.4 Standesamt Darkehmen (Angerapp) 2.4.1 Standesamt Szabienen 2.4.2 Einwohnerzahlen 3 Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit 3.1 Evangelische Kirchen 3.2 Katholische Kirchen 4 Geschichte 4.1 Historische Gesellschaften 5 Genealogische und historische Quellen 5.1 Genealogische Quellen 6 Adressbücher 7 Bibliografie 7.1 Genealogische Bibliografie 7.2 Historische Bibliografie 7.2.1 In der Digitalen Bibliothek 8 Archive und Bibliotheken 8.1 Archive 8.2 Bibliotheken 9 Verschiedenes 10 Weblinks 10.1 Offizielle Webseiten 10.2 Genealogische Webseiten 10.3 Weitere Webseiten 11 Zufallsfunde 12 Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote 13 Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis 14 Fußnoten

Friedrichsfelde (links oberhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.77 Goldap um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Friedrichsfelde war ein Gut in der Gemeinde Jodszinn im Landkreis Darkehmen (Angerapp).
Im Landkreis Darkehmenen gab es zwei Orte mit dem Namen Friedrichsfelde, siehe Friedrichsfelde (Ksp. Groß Karpowen)
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist Sapolje (Заполье).

Politische Einteilung

Von 1818 bis 1945

Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922

• Am 1.2.1818 wurde der Kreis Darkehmen gegründet. Zum Kreis Darkehmen gehörten die Kirchspiele Darkehmen, Szabienen, Klessowen, Wilhelmsberg, Ballethen, Dombrowken, Trempen und Groß Carpowen.
• Der Kreis Darkehmen (Angerapp) gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen.

Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 6. 5.1874 der Amtsbezirk Nr.22 Weedern im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Weedern gehörten die Landgemeinden Bagdohnen, Balschkehmen, Bidszuhnen, Groß Pelledauen, Grünwalde, Hallwischken, Klein Darkehmen, Klein Grobienen, Puickwallen, Ströpken und die Gutsbezirke Friedrichsfelde, Röseningken, Weedern. Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde aus der Landgemeinde Bagdohnen und dem Gutsbezirk Friedrichsfelde, sowie aus den Landgemeinden Adamischken, Jodszinn und dem Gutsbezirk Gotthardsthal im Amtsbezirk Szabienen die neue Landgemeinde Jodszinn im Amtsbezirk Szabienen gebildet. Am 24.11.1931 wurde der Amtsbezirk Szabienen in Schabienen umbenannt. Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Jodszinn in Gemeinde umbenannt. Am 12.1.1939 wurde der Amtsbezirk Schabienen in Lautersee umbenannt. Der Amtsbezirk Lautersee bestand bis 1945.

Verwaltung

Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet.

Standesamt Weedern

• Friedrichsfelde gehörte zum Standesamt Weedern.
• Das Standesamt Weedern wurde am 1.10.1874 gegründet und zwischen 1885 und 1898 aufgelöst.
• Zum Standesamt Weedern gehörten folgende Orte : Weedern, und ....
• Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Weedern
• Nach der Auflösung des Standesamt Adamsheide, wurde Friedrichsfelde dem Standesamt Weedern zugeordnet.

Standesamt Darkehmen (Angerapp)

• Friedrichsfelde gehörte zum Standesamt Darkehmen (Angerapp).
• Das Standesamt Darkehmen (Angerapp) wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
• Zum Standesamt Darkehmen (Angerapp) gehörten folgende Orte : Darkehmen (Angerapp), und ....
• Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Darkehmen (Angerapp)
• Nach der Eingemeindung in die Landgemeinde Jodszinn 1928, wurde Friedrichsfelde dem Standesamt Szabienen zugeordnet.

Standesamt Szabienen

• Friedrichsfelde gehörte zum Standesamt Szabienen.
• Das Standesamt Szabienen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
• Zum Standesamt Szabienen gehörten folgende Orte : Groß Szabienen, und ....
• Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Szabienen

Einwohnerzahlen

1867	1885	1905	1910	1933	1939
17	52	28	30

Bibliografie

• Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Weblinks

Offizielle Webseiten

• Artikel Friedrichsfelde. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Weitere Webseiten

• Kreisgemeinschaft Angerapp(Darkehmen) von der Website der Kreisgemeinschaft Angerapp (Darkehmen) e.V.

Zufallsfunde

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• Friedrichsfelde (Ksp. Darkehmen)/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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• Friedrichsfelde (Ksp. Darkehmen)/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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