Roth (Mittelfranken)

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Disambiguation notice Roth ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Roth.

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Mittelfranken > Landkreis Roth > Roth

Einleitung

Roth ist Kreisstadt des mittelfränkischen Landkreis Roth. Die Stadt liegt im Fränkischen Seenland südlich der Metropolregion Nürnberg.

Bis 13. März 1973 war der amtliche Ortsname Roth bei Nürnberg.[1]

Wappen

Wappen STADT ROTH, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Einwohner: 24.339 (31. Dez. 2013)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile außer Birkach und Harrlach zum ehemaligen Landkreis Schwabach.[2]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten Birkach und Harrlach zum ehemaligen Landkreis Hilpoltstein.[3]

Zur Stadt Roth (bis 13.3.1973[1] Roth b.Nürnberg) gehör(t)en folgende Teilorte[4] und Wohnplätze:

  • Lohgarten-Roth (mit Roth verbunden)
  • Obere Glaschleife (mit Roth verbunden)

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[5] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[4][6] zu Roth eingemeindet:

  • Belmbrach bis 1.7.1971[7] selbständige Gemeinde
    • Barnsdorf
    • Kiliansdorf
    • Obersteinbach a.d.Heide
    • Untersteinbach a.d.Heide
  • Bernlohe bis 1.1.1972[8] selbständige Gemeinde
  • Birkach bis 1.1.1975[9] selbständige Gemeinde
    • Eichelburg
    • Fäßleinsberg
    • Fischhof seit 1.1.1975 bei Allersberg
    • Hasenbruck
    • Heubühl
    • Kronmühle seit 1.1.1975 bei Allersberg
    • Polsdorf seit 1.1.1975 bei Allersberg
    • Zwiefelhof
  • Eckersmühlen bis 1.5.1978[10] selbständige Gemeinde
    • Brückleinsmühle
    • Eisenhammer a.d.Roth
    • Haimpfarrich
    • Hofstetten
    • Kupferhammer a.d.Roth
    • Leonhardsmühle
    • Wallersbach
  • Harrlach bis 1.1.1973[11] selbständige Gemeinde
    • Finstermühle
  • Pfaffenhofen bis 1.7.1971[7] selbständige Gemeinde
    • Meckenlohe
    • Pruppach
    • Untere Glasschleife
  • Rothaurach bis 1.1.1972[8] selbständige Gemeinde
  • Wallesau bis 1.1.1972[12] selbständige Gemeinde
  • Unterheckenhofen bis 1.5.1978[13] bei Rittersbach

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Die erste schriftliche Nennung von Roth war im Jahr 1060. Seit dem 12. Jahrhundert bestand ein Markt, Mitte des 14. Jahrhunderts sind Stadtrechte nachweisbar. Die Stadt wurde früh von der Industrialisierung erfasst und profitierte von dem seit 1849 bestehenden Bahnanschluss.

Roth war ein Zentrum der Herstellung Leonischer Waren[16] und profitierte vom Trend zum geschmückten Weihnachtsbaum ab dem 19. Jahrhundert. Auch im Zweiten Weltkrieg prosperierte die Stadt wegen der erhöhter Nachfrage nach Christbaumschmuck, der aus Propagandagründen sogar in den Kessel von Stalingrad[17] eingeflogen wurde.

Der Name der Stadt wurde am 13. März 1973 amtlich von Roth b. Nürnberg in Roth (Mittelfranken) geändert.[1]

Quelle: Wikipedia (11/2014)

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Roth (Mittelfranken)

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Schornbaum, Karl: Aus den Bürgermeisterrechnungen der Stadt Roth a.d. Rednitz. Bürgermeisterrechnungen, Nachsteuerzahler und Bürgerrechtsgebühren von 1616 bis 1640 (Mit Namensregister), in: Blätter für fränkische Familienkunde 6. Jahrgang, 1931, Heft 3+4, S. 396-409.

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Zeitungen

→ Hauptartikel: Roth (Mittelfranken)/Zeitungen

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

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Städte und Gemeinden im Landkreis Roth (Regierungsbezirk Mittelfranken)

Städte: Abenberg | Greding | Heideck | Hilpoltstein | Roth | Spalt
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Verwaltungsgemeinschaften: keine