Girgsden
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Girgsden
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Girgsden, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Budebirszden, 1795 Budebirsden[1]
- 1750 auch Budebirsden genannt[2]
- Budubirszden[3]
- Girgszden, Girgzden[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf knarrende Geräusche in der Natur.
- preußisch-litauisch "girdžduoti" = knarren
- "girgždukas" = nickendes Leimkraut (bot. silene nutans), Schnarrwachtel, Wachtelkönig
Allgemeine Information
- Mehrere kleine Höfe, südlich des Ruß, 11 km westlich von Kuckerneese[5]
Politische Einteilung
1785 war Girgsden Kgl. Bauerdorf im Amt Ruß, 1919 Landgemeinde[6]
1885[7] und 1905[8] gehörte Girgsden zum Amtsbezirk Spucken.
01.04.1939 Zusammenschluss von Girgsden mit Jäckischken und Kleeburg zur Gemeinde Kleeburg[9]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Girgsden gehörten 1885[7] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Girgsden gehörte 1885[7] und 1905[8] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Girgsden gehörte 1885[7] und 1905[8] zum Standesamt Stucken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | GIRDENKO05QE |
Name | |
Typ | |
Einwohner | |
w-Nummer |
|
Karte |
TK25: 0894 |
Zugehörigkeit | |
Übergeordnete Objekte |
Niederung, Elchniederung (1922-07-01 - 1939-03-31) ( Kreis Landkreis ) Quelle Jasnowskij Dorfsowjet, Ясновский сельский Совет (1993) ( Dorfrat ) Quelle Schakuhnen (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S. 90/91 Schillgallen, Hochdünen (Hlste. Dreifaltigkeit), Hochdünen (1907) ( Pfarrei ) Quelle S. 90/91 Tirkseln, Kleeburg (1939-04-01 - 1945) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle |
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ OFB Memelland
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Deutsche Verwaltungsgeschichte Ostpreußen, Kreis Elchniederung