Gut Wewer

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen> Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Paderborn > Gut Wewer

Lage

Lehen

  • Haus Wewer war ein Lehen des Domkapitels zu Paderborn.

Einleitung

Familie von Wewer

Beim gleichnamigen Dorf befand sich das Haus Wewer im Besitze der Familie von Wewer.

  • 1189 und 1191 Suetherus von Wewer
  • 1429 Menko (Monko) von Wewer

Wechselnde Besitzer

  • <1449 Haus Wewer wurde nur wenige Jahre in Erb-Meyerstatt vom Domkapitel zu Paderborn denen von dem Kloster verliehen.
  • 1449 wurde vom Domkapitel Arnold von Imbsen (auch Immessen, Ymmessen, Ymmedeshusen oder Immeshusen) mit Haus Wewer an Erbmeyerstatt belehnt
  • <> 1500 besassen Cordt von Imbsen und sein Bruder Johann, Domherr zu Paderborn und Probst zu Hameln, gemeinschaftlich das Gut Wewer.
    • Cordt von Imbsen oo N.N., Kinder:
      • Anna von Imbsen, Erbtochter

Familie von Brenken

Ritter Reinhard (Reineke) von Brenken, welchem der Domherr Johann von Imbsen seinen Anteil an Haus Wewer abtrat heiratete er die Erbtochter Anna von Imbsen zu Wewer (1517-1519).

  • Cordt (Conrad) heirathete nach dem Tode seiner ersten Gattin erneut und erstrebte für mehrere Söhne aus dieser Ehe die Wiedererlangung der zweiten, streng abgeteilten Hälfte der Güter an, welche zunächst bei der Familie von Imbsen verblieb.
    • Somit blieb das Gut Wewer dann als zwei getrennte Rittergüter im Besitze der Familie von Imbsen (Wewer II) einerseits und der Familie von Brenken (Wewer I) andererseits, bis nach dem Erlöschen der ersteren im Mannesstamme der Imbsen'sche Antheil von dem Freiherrn Friedrich von und zu Brenken im Jahre 1838 gekauft wurde, womit das Gut wieder vereinigt wurde.
      • 1863 war Besitzer von Haus Wewer Freiherr Hermann von Brenken zu Wewer, Ritter des Malteser-Ordens.

Archiv

Das Archiv des Imbsenschen Gutes Wewer fiel im Erbgang an die Freiherren von Landsberg und befindet sich heute als Dep. im Staatsarchiv Münster (siehe unten: Archiv).

Literatur

  • Inventare der nichtstaatlichen Archive des Kreises Paderborn, bearb. v. J. Linneborn, Münster 1923 (NA 111,2), S. 210-213.
  • Paderborn - Archive, hrsg. Stadtarchiv Paderborn, Paderborn 1986, S. 67f.

Weblinks

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die zu diesem Thema oder in dieser Region Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anzubieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.