Löhne

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Herford > Löhne


Lokalisierung der Stadt Löhne nnerhalb des Kreises Kreis_Herford

Allgemeine Information

Einleitung

Wappen

Wappen Löhne.png


Allgemeine Information

Löhne liegt mitten im Ravensberger Hügelland, am Fluss Werre.

Politische Einteilung

Stadtteile

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

935
erste urkundl. Erwähnung
1035
Einweihung einer Dorfkirche durch Bischof Sigibert in Jöllenbeck
1055
Erste urkundliche Erwähnung Mennighüffens
1150
Erste urkundliche Erwähnung Löhnes (Lenithe)
1151
Erste urkundliche Erwähnung Obernbecks
1224
Erste Erwähnung des Namens Gohfeld
1338
Erste Erwähnung einer Pfarrkirche in Gohfeld
1347
Erste Erwähnung einer Pfarrkirche in Mennighüffen
1542
Grenzfestlegung zwischen Ravensberg und dem Fürstbistum Minden
bis 1550
Durchsetzung der Reformation in Minden-Ravensberg
1568 - 1570
Bau des Wasserschlosses Ulenburg
1627
Hexenprozesse in Minden-Ravensberg
1636
Beginn des ältesten Gohfelder Kirchenbuches
1636
Pestepidemie in Gohfeld
1648
Westfälischer Friede - Fürstbistum Minden fällt an Brandenburg-Preußen
1650
Herzöge von Holstein erhalten Gerichtsbarkeit und Patronatsrecht in Mennighüffen
1697
Löhne-Ort wird eigenständiges Kirchspiel (Abpfarrung von Gohfeld)
1751 - 1771
Friedrich-August Weihe Pastor in Gohfeld
1. August 1759
Schlacht bei Gohfeld (Blutwiese)
1807
Frieden zu Tilsit, Löhne-Ort und Gohfeld fallen an das Königreich Westfalen
1811
Die Werre wird zur Grenze zwischen dem Kaiserreich Frankreich (nördlich der Werre) und dem Königreich Westfalen.
1813
Nach Napoleons Niederlage wird Westfalen wieder Teil Preußens
1816
Neuordnung der preuß.Verwaltung - Löhner Gemeinden werden ein Teil des Verwaltungsbezirks Quernheim-Mennighüffen
ab 1835
Beginn der Auswanderungswelle nach Amerika
1843
Als Folge der Westf. Landgemeindeordnung von 1841 Bildung der beiden in Personalunion verwalteten Ämter Mennighüffen (16.12.) und Gohfeld (21.12.)
1852/54
Beginn der Zigarrenindustrie auch in Löhne
1875
Eröffnung der Eisenbahnstrecke Löhne - Hameln; damit Fertigstellung des Eisenbahnknotenpunktes Löhne
1897
Einweihung der neu erbauten Kirche in Löhne-Bahnhof
1903
Verlagerung der Amtsverwaltung von Gohfeld nach Löhne-Bahnhof unter Amtmann Schrakamp
1919
Durch die Bildung des Amtes Kirchlengern verliert das Amt Mennighüffen einen Teil seines Amtsgebietes.
1929
Gutsbezirke Ulenburg und Beck zur neuen Gemeinde Ulenburg vereinigt
1943
Zusammenlegung der Ämter Mennighüffen und Gohfeld zum Amt Löhne (1. Oktober)
1969
Kommunale Neuordnung; die ehemaligen Gemeinden Gohfeld, Löhne, Obernbeck, Ulenburg und Mennighüffen bilden die neue Stadt Löhne (1. Januar)

Historische Zugehörigkeit

Löhne gehörte früher zur Grafschaft Ravensberg.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)
c/o LWL-Archivamt für Westfalen
Jahnstraße 26
48147 Münster

E-Mail: mailto:gesellschaft@wggf.de
Internet: http://www.WestfalenGen.de oder http://www.wggf.de

Arbeitsgruppe Familienforschung Kreis Herford
E-Mail: mailto:info@hf-gen.de
Internet: https://www.hf-gen.de

Historische Gesellschaften

Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg e.V.
Rohrteichstr. 19
33602 Bielefeld
Telefon: +49 0521/51-2469
Fax: +49 0521/51-6844

mailto:stadtarchiv@bielefeld.de
Internet: http://www.hv-ravensberg.de


Genealogische und historische Quellen

Grabsteine

Wichtige genealogische Quellen sind Grabsteine.

Hausinschriften

Auf den Torbögen der alten Fachwerkhäuser wurden vielfach die Erbauer mit Namen und Jahreszahl festgehalten.

Hausnummern-Konkordanz

Ermöglicht das Auffinden von Adressangaben in alten Dokumenten im heutigen Straßenverzeichnis.

Adressbücher

Kirchenbücher

Bis zur Einführung der Standesamtsregister am 1.10.1874 sind Kirchenbücher die wichtigste Primärquelle für Ahnenforscher.

Kriegerdenkmäler

Auch auf den Kriegerdenkmälern und Gedenktafeln sind größtenteils genealogische Daten aufgeführt.

Ortsfamilienbuch (OFB)

In einem Ortsfamilienbuch werden für einen bestimmten Zeitraum alle in einem Kirchspiel lebenden Personen mit ihren familiären Verknüpfungen dargestellt.

Standesamtsregister

Seitdem 2009 das geänderte Personenstandsgesetz in Kraft trat sind die Standesamtsregister nun auch für die Ahnenforschung umfassend nutzbar.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

1993 erschienen die drei Familienbücher Gohfeld, Löhne und Mennighüffen. Die zweite Auflage im Jahre 2001 war eine Zusammenfassung aller drei Bücher zu einem Band, verbunden mit einer 50%igen Erweiterung, unter dem Titel Familienbuch Löhne. Die unter der URL http://www.ortsfamilienbuecher.de/loehne vorliegende Datei wurde gegenüber den ersten Ausgaben nochmals völlig überarbeitet, erheblich ergänzt und mit den externen westfälischen Vorfahrenfamilien der Ehefrau des Verfassers aus dem Raum Minden-Herford erweitert. Sie stellt somit nun die dritte Auflage dar, wird aber noch weiter aktualisiert und ergänzt.

Das Online-OFB enthält mehr als 56.000 Personen in mehr als 11.000 Familien über den Zeitraum 1636 (Kirchenbuchbeginn Gohfeld/Löhne, Mennighüffen beginnt erst 1695) bis 1874 (Einrichtung der Standesämter).

Historische Bibliografie

Periodika

  • An der Weserpforte : Beilage zum Bad Oeynhausener Anzeiger und Tageblatt und Löhner Tageblatt; weitere Titel: Unterhaltungs-Beilage zum Bad Oeynhausener Anzeiger u. Tageblatt und Löhner Tageblatt, 1913 - 1916, Digitalisat
  • Zeitung für Gartenbau, Land- und Hauswirtschaft : Beilage zum Bad Oeynhausener Anzeiger und Tageblatt und Löhner Tageblatt; weitere Titel: Unterhaltungsbeilage zur Geseker Zeitung und Salzkottener Zeitung, 1926 - 1928, Digitalisat bei Zeitpunkt


Archive und Bibliotheken

Archive

Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen

Bibliotheken

Weblinks

Offizielle Webseiten

www.loehne.de Löhne, Stadt im Ravensberger Hügelland

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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