Mörsingen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Zwiefalten > Mörsingen

Einleitung

Allgemeine Information

Mörsingen ist ein Ortsteil von Zwiefalten und liegt auf der Schwäbischen Alb etwa 40 km südostwärts von Reutlingen.

Einwohner: 100 (2005)

Politische Einteilung

Zu Mörsingen gehörten zeitweilig folgende Teilorte:

  • Offenhausen (abgegangen)
  • Upflamör, später, bis 1973 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Zwiefalten eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1803 zu Zwiefalten eingepfarrt, seither besteht eine eigene Pfarrei mit dem Filial:

Geschichte

Mörsingen wurde 904 als Merigisinga erstmals urkundlich genannt, als König Ludwig das Kind das Königsgut dem Kloster Reichenbach schenkte. Kloster Zwiefalten erwarb bis 1290 die alleinige Ortsherrschaft. Mit Zwiefalten fiel Mörsingen 1803 an Württemberg und wurde 1810 nach kurzer Zugehörigkeit zum Oberamt Zwiefalten dem Oberamt Riedlingen zugeordnet. 1938 kam das Dorf an den Landkreis Saulgau und von diesem 1973 an den Landkreis Reutlingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1973 nach Zwiefalten eingemeindet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Katholische Kirchengemeinde Mörsingen
  • Taufbücher ab 1808
  • Ehebücher ab 1808
  • Totenbücher ab 1841
Katholische Kirchengemeinde Zwiefalten
  • Taufbücher ab 1631
  • Ehebücher ab 1650
  • Totenbücher ab 1650


Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für den Landkreis Saulgau

Friedhöfe und Denkmale

Bibliografie

  • Literatursuche nach Mörsingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Verwendete Literatur

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Mörsingen

Weblinks

Historische Webseiten

Zufallsfunde

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