Meerbusch

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Rhein-Kreis Neuss > Meerbusch

Lokalisierung von Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss

Einleitung

Wappen

Wappen Meerbusch.jpg

Beschreibung:

Das Wappen der Stadt Meerbusch zeigt unter dem roten sogenannten "Schildhaupt" acht rote Blätter auf goldenem oder gelbem Feld, die im Stiel sternförmig zusammengeschlossen sind. Das Wappen ist orientiert am Grundsatz der Heraldik, mit einer klaren Form und wenigen Symbolen und Farben zu arbeiten. Dadurch wird das Hoheitszeichen markant und einprägsam.

Wappensymbolik:

Der rote Wellenschnitt oben steht für den Begriff Meer, die acht Blätter symbolisieren das Zusammenwachsen der acht Stadtteile zu einer neuen Einheit. Die strahlenförmige Auslegung der Blätter deutet zudem das Wachsen und Emporstreben der neuen Stadt an.


Quelle: Stadt Meerbusch

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Zur Stadt Meerbusch gehören die Ortsteile Büderich, Ilverich, Lank-Latum, Lankst-Kierst, Nierst, Ossum-Bösinghoven, Osterath und Strümp.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Das adelige Frauenkloster Meer bei Neuss, Krefeld, 1866 Digitalisat UuLB Düsseldorf

Geschichte

  • 1158. [Meer in Meerbusch] + Dietrich von Are, Besitzer der Burg Mere, Sohn von Gräfin Hildegunde (Rosemarie Vogelsang u. Reinhard Lutum: Das Haus Meer in Meerbusch. In: Rheinische Kunststätten, Heft 530, 2012).
  • 1166. 22.Febr.. Meer. Durch zwei bischöfliche Urkunden, unterzeichnet von dem Kölner Erzbischof Rainald von Dassel, wird die Klostergründung dokumentiert. Eine Urkunde regelt eine Erbaufteilung zwischen Hildegunde von Ahr und Meer und ihrer Schwester Elisabeth von Randerath, die andere bestätigt die Übertragung des durch die Erbteilung an Hildegunde übergegangenen Besitzes einschließlich der Burg Meer an die Kölner Kirche zum Zwecke der Klostergründung.(Wikipedia: die freie Enzyklopädie).
  • 1273.29. Mai. Ilverich (Meerbusch-). Das Xantener Stift verpachtet den Münkshof „bona in Elveric in parochia de Lancke“ an da Prämistraterinnenstift Meer (Cordula Brand und Uwe Schönfelder: Viel Geschichte auf engstem Raum in Ilverich. I: Archäologie im Rheinland 2009).
  • 1408. Lank [Meerbusch]. Streit zwischen dem Kaiserswerther Stift und der Pfarrei Lank um die Erneuerung der verfallenden Kirchendecke („dat gehemeltz“) von St. Stephanus (Hans-Peter Schetter: Neues zur Baugeschichte von St. Stephanus in Lank-Latum. In: Archäologie im Rheinland 2014).
  • 2007 Unter den 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahre 2007 mit einer Quote von 18,1 je 10.000 Einwohner die höchste Millionärsdichte (Statistisches Landesamt NRW).

Genealogische und historische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Lank, 1876 - 1938, Digitalisate

Grabsteine

Totenzettel

Kirchenbücher

  • Osterath St. Nikolaus, Matrikel 1779 - 1867, Digitalisate bei Matricula

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Derks, Paul: Im Lande Keldaggouue. Meerbusch Heimatkreis Lank e.V. 1999
  • Dohms, Peter, Herausgeb.: Meerbusch. Die Geschichte der Stadt und der Altgemeinden von den Ursprüngen bis zur Gegenwart. Im Auftrag der Stadt Meerbusch. Meerbusch 1991, 736 Seiten.

Periodika

  • Katholische Volkswacht : Anzeiger für die Bürgermeistereien Osterath, Büderich, Lank u. Umgebung, 1931, Digitalisat
  • Osterather Zeitung, 1931 - 1936, Digitalisat


Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Meerbusch auf www.archive.nrw.de

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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