Melle

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Melle: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...Über die Kirchenbücher hinaus befinden sich die Quellen für weitergehende Forschungen auch in den Staats-, Adels-, Stadt- und Gemeindearchiven.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Melle

Lokalisierung von Melle innerhalb des Kreises Landkreis Osnabrück
Siegelmarke Königlich Preussisches Landrath des Kreises Melle

Name

  • [1] Menele (1169), seit 1225 Melle.
Melle an der Else im Wiehengebirge um 1645/1662 aus dem "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.

Landschaftslage

Melle ist im Raum zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald am Südfuß der Meller Höhen, an der Grenze des Osnabrücker gegen das Ravensberger Hügelland gelegen. Die Stadt liegt mit dem Hauptteil auf dem Südufer des an dieser Stelle nur 1 km breiten Elsetales. Sie reicht von der in den tiefsten Teilen 73 m hohen Talaue auf die rund 80 m hohen, mit Löß bzw. Lößlehm überkleideten Terrassen hinauf.

Ortsursprung

Dörfliche Siedlung Altenmelle. Neuer Kirchort auf der bischöflichen curia Melle. Gründung der karolingischen Zeit. [2]

Kirchspiel Melle

13.12.1281 Die Dechantin und das Konvent der Hl. Maria auf dem Berg bei Herford bestätigen, dass sie Godescalc, dem Rektor ihrer Kirche, eine jährliche Rente von drei Marken aus ihrem Haus Ghedene in der Pfarrei Melle in der Diözese Osnabrück verkauf haben, welche Rente gedachten Rektor zu seiner Memorie der Kirche gegeben, und zugleich bestimmt hat, wie sie jährlich verteilt werden soll. Unter den Zeugen erscheinen Dominus Hernicus de Sterenberg Canonicus maioris ecclesie Paderbornnensis, Seghenandus, der Notar der Äbtissin, die Ritter Hermann von Molenbeck, Hermann Gograv, Johann von Oldenhervord, Tetmar Bose, die Bürger Wolquin Kretel, Johann von Rodewinc, Gerhard von Libbere

Hof tor Eken

19.10.1420 Oktober 19 (in crastino beati Luce evangeliste) Frau Jutte de Buddesche, + Herman Buddes Frau, verspricht, Hinrik Hobergh den Alten schadlos zu halten wegen der Bürgschaft, die dieser für sie gegenüber Herrn Dethard van Soselen und Herrn Francke Mekelenborgh zu behuf der gemeinen Vikarien des Domes zu Osnabrück (Osenbrug.) wegen einer Rente von 18 Schilling übernommen hat, die Frau Jutte für 18 Osnabrücker Mark aus Meier Ludekes Hof tor Eken im Kirchspiel Melle verkauft hat. Die Ausstellerin siegelt.

Stadtgründung

Um 1350 oppidum. Verleihung des Wigboldrechts 1443, und damit Osnabrücker Stadtrecht. Stadt seit 1852.

Stadtsiedlung

Bauliche Entwicklung

Älteste Anlage ist eine Kirchenburg mit späteren Speichern, teilweise noch vorhanden. Befestigung des Wigbolds durch Plankwerk, Gräben, Wälle, sog. Landwehren. Der hochgelegene Stadtkern: Matthäuskirche, Immunität, rechteckiger Markt und Rathaus, erweitert durch die Wordt, auf der 1653 die ev. Kirche erbaut wurde, wird begrenzt durch den Neuen Graben und bildet ein ungleiches Rechteck. Von diesem Punkt strahlen die Straßenzüge nach den 4 Toren auf den Ecken des Bechtecks aus. Das 5., Kuhtor, war Zugang zur Gemeinweide, Befestigung durch Wälle, Zaun und Gräben, Reste Anfang 19. Jh. niedergelegt. Die letzten 3 Stadttore 1821 auf Abbruch verkauft.

Stadtsiedlung

Gebäude

Die älteste kath. St.-Matthäus-Kirche, 12.-13. Jhdt., häufig umgebaut und vergrößert. Ev. Kirche 1653 erbaut, nach dem Brand 1720 neu errichtet 1721-24. Rathaus 1649 und 1720 abgebrannt, Neubauten von 1733 und 1909-10. Landesherrliche Wasserburg Grönenberg, vor 1250 entstanden, Bollwerk der Grenze, Ende 18. Jhdts. letzter Turm abgebrochen, 1952 Heldenhain der Gefallenen. Das Armengasthaus zum Hl. Geist, Steinwerk vor 1450; Turm abgebrochen 1909-10. Ebenso verschwunden Burgmannshaus und -garten zum Unterhalt der ältesten Burgfrau, der Amtmannshof hatte dieselbe Bestimmung. Im Süden das Siechen- oder Leprosenhaus, vermutlich eine Stiftung der kreuzfahrenden Ritter von Gesmelle.

Brände

Brände 1449, 1451. 1649 brannte das südliche Drittel der Stadt ab. 1720 war der große Brand, der 2/3 des Wigboldes vernichtete, darunter fast alle öffentlichen Gebäude. Die Häuser wurden an alter Stelle wiedererbaut.

Bevölkerung

Ältere Einwohnerzahlen

  • 1658 etwa 900 Einwohner (E.), 1720 etwa 1.000 E., 1770: 1.154 E.

Seuchen

Pest 1636; Ruhr 1800.

Bevölkerungsverzeichnisse

Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch

  • Melle, (Wigboldrecht 1443). Ein Bürgerbuch, angelegt um 1750, ist seit dem Kriegsausgang (1945) verloren. Sonstige Quellen: Ratsprotokolle und Wigboldrechnungen 1680-1690, 1723-1760 mit Angaben über Bürgeraufnahmen bzw. Bürgergewinn-Geldzahlungen. — Kramer-, Höcker- und Knochenhaueramtsbuch 1624-1763 (sämtlich Stadtarchiv Melle).

Berühmte Personen

  • Adelsgeschlecht von Melle, später in den Hansestädten und im Baltenlande.
  • Hermann von der Hardt, prot. Theologieprof. in Helmstädt, * 1660 M., t 1748 Helmstädt. 1768-1800 lebte im Hause vor M. Jenny von Voigts, die einzige Tochter Justus Mosers, die seine „Patriotischen Phantasien" herausgab. Briefwechsel mit Goethe.
  • Ludwig Bäte, Jenny von Voigts, eine vergessene Freundin Goethes (1926).

Jüngere Einwohnerzahlen

  • 1803: 1.111 Einwohner (E.), 1875: 1.971 E., 1890: 2.415 E., 1900: 3.026 E., 1920: 3.539 E., 1930: 5.175 E., 1937: 5.405 E., 1940: 5.642 E., 1946: 7.726 E., 1950: 9.310 Einwohner (davon Vertriebene 1.999, Evakuierte 955).

Sprache

Amtssprache bis etwa 1650 niederdeutsch. Die Mundart von Melle ist westfälisch (Kennzeichen die 'Brechung' in gebruaken 'gebrochen'). Durch die Industrie ist in Melle die Mundart 1952 nur noch bei der Hälfte der Erwachsenen in Übung, die Jugend hat sich dem Hochdeutschen zugewandt. Auf die Umgebung wirkt sich diese Hinneigung nicht störend (!) aus.

Wirtschaft

Poststraßen waren früher die überörtlichen Verkehrswege
Entfernungsangaben in Postmeilen.
1 Postmeile entsprach 1 Fahrtstunde auf ebener Strecke
Post-Karte von 1829, Cours Bureau des General Post Amts, Berlin

Handel und Gewerbe

Marktprivileg 1443. Leinen schon im 11. Jhdt. Wollenweberei in Blüte 16.-17. Jhdt., später Leinenherstellung feinster Sorten. Gründung der Legge 1770. Schuhmachergilde 1480 gegr., bedeutendste das Kramer-, Höcker- und Knochenhaueramt, 1547. Melle wird 1554 von Osnabrück als zur Hanse gehörig genannt. 1557 Tagungsort der Hanse.

Jüngere Gründungen

Stand 1952: Die in die 2. Hälfte des 19. Jh. zurückreichende Industrie ist langsam aus kleinen Gewerbebetrieben herangewachsen und 1952 zu einem wichtigen und gesunden Faktor des Wirtschaftslebens der Stadt geworden. Der älteste Betrieb ist die bereits um 1400 genannte Meller Mühle. Die Fleisch Warenfabrikation reicht bis 1844 zurück. Die 1869 gegr. Brauerei ist 1919 stillgelegt worden. Zu den wichtigsten Industrien gehört 1952 die Zündwarenfabrik, die Putzmittel- und Schmirgelfabrik, mehrere Möbelfabriken, Baubetriebe, Düngerfabrik, Dachpappenfabrik, Seifenfabrik. Wirtschaftlich wichtig ist 1952 die Erschließung von 3 sulfhaltigen Solquellen im Stadtgebiet.

Verkehrseinrichtungen

Stand 1952: Die Lage an der großen historischen Westost-Straße, die von Holland kommend über Osnabrück-Melle nach Hannover-Braunschweig und weiter an die Elbe führte, begünstigte die Entwicklung der Stadt im Mittelalter. Melle war als Mittelpunkt des alten Grönegaues, ein Rastort für den Fuhrmannsverkehr. Im modernen Straßennetz von 1952 erfolgte eine Umwertung. Die Hauptdurchgangslinien (Bundesstraßen) führen, von Osnabrück ausstrahlend, aus dem Hügelland hinaus und folgen den Niederungszonen am Außenrand der Gebirge. 2 Landstraßen bilden 1952 die Westost-Verbindung. Eine führt von Osnabrück nach Bad Oeynhausen im großen Talzug Hase-Else-Werre, die zweite von Melle nach Herford durchs Hügelland, etwa parallel zur ersteren. Weitere Landstraßen queren von Melle ausgehend die Randgebirge. Bahnstrecke Osnabrüok-Melle-Löhne (1855). Um 1952 ist die Stadt Mittelpunkt eines bäuerlichen Kreises. Der Einpendlerbereich - Melle ist der größte Industrieort des Kreises - umfaßt nicht den ganzen Kreis. Nach Osten und Westen reicht er längs der Bahn weiter, aber nirgends bis an die Kreisgrenze heran.

Verwaltung

Rat

Nach Privilegien von 1443: 1-2 Bürgermeister. Richter und Ratsherren, nach Reglement von 1694, alljährlich von der Bürgerschaft neu gewählt.

Gericht

Städtischer Richter, 1363 erstmalig erwähnt, um 1800 auf Zivilgerichtsbarkeit beschränkt. Melle war daneben Sitz des Gogerichtes für den Grönegau (1225) mit dem Gografen als Richter.

Gografschaft Melle

  • 1490 Bertoldt Sobbelinck, Gograf des Bischofs von Osnabrück zu Melle,
  • 1560-1571 Laurentius Bispinck, des postulierten und bestätigten Bischofs Johann von Osnabrück geschworener Gograf zu Melle,
  • 1584 Cunradt Byspynck, des Herrn Heinrich, Erzbischofs zu Bremen und Administrators der Stifte Osnabrück und Paderborn, geschworener Gograf zu Melle.

Grundlagen für Hofrechte

  • 17. Jhdt: Hofrecht des Hofes zu Wetter [bei Melle, Kreis Osnabrück], (1590)

Bürgerschaft

Kämpfe der Bürger um Teilnahme an der Stadtverwaltung durch Jahrzehnte, 1667 und 1694 durch Reglement den 8 Eidgeschworenen oder Achten als Vertretern der Zünfte beratende Stimme in der Stadtverwaltung zuerkannt. Kein Patriziat seit etwa 1700, da die führenden Familien und Handelshäuser nach Herford und Bramsche abwanderten, besonders nach dem großen Brand 1720.

Landesherrschaft

Landesherren

Der Bischof von Osnabrück war zugleich der Landesherr, nach dem Westfälischen Frieden abwechselnd ein kath. Bischof und ein ev. Fürst aus dem Hause Braunschweig-Lüneburg. Melle gehörte zur dritten Kurie des Fürstbistums Osnabrück

Wappen des Fürstbistum Osnabrück Landstände im Fürstbistum Osnabrück (Portal:Fürstbistum Osnabrück)

Domkapitel || Ritterschaft || Städte: Osnabrück | Fürstenau | Iburg | Melle | Quakenbrück | Vörden | Wiedenbrück


Kriegerische Ereignisse

1449 und 1451 vom Feinde niedergebrannt, 1488 ausgeplündert, während des 30jähr. Krieges regelmäßig Winterquartier für Truppen. Schwere Kriegslasten, Requirierungen, Einquartierungen, hohe Kontributionen, Durchmärsche im polnischen Erbfolgekrieg 1734 und 1735 und während der schlesischen Kriege.

Preußische Verwaltungseinbindung

Kriegswesen

Schützengilden

Schützengilden 1659 nachweisbar.

Siegel, Wappen, Fahne

Wappen Melle-Kreis Osnabrück.png Beschreibung:

Wappen: Vorlage des Siegels

Siegel (1443): 4speichiges laufendes Rad.

Farben: rotsilber.

Finanzwesen

Münzwesen

Münzstätte der Bischöfe Franz Wilhelm und Ernst August von Osnabrück 1656-84. [4]

Steuern

Seit dem 16. Jhdt. regelmäßige landesherrliche Besteuerung durch Kopf-, Monats- und Rauchschatzungen, die in den Kriegszeiten vervielfacht wurden, die halben Zolleinnahmen und Geldstrafen verblieben der Stadt.

Stadtgebiet

1929 Teile der umliegenden Ortschaften u. a. auch der Bahnhof eingemeindet.

Eingemeindungen

Eingemeindungen: Bakum, Barkhausen, Bennien, Buer, Bulsten, Dielingdorf, Drantum, Dratum-Ausbergen, Düingdorf, Eicken-Bruche, Eickholt, Föckinghausen, Gerden, Gesmold, Groß Aschen, Handarpe, Himmem, Holterdorf, Holzhausen, Hoyel, Hustädte, Insingdorf,Kerßenbrock, Krukum, Küingdorf, Laer, Markendorf, Meesdorf, Neuenkirchen, Niederholsten, Nueven, Oberholsten, Oldendorf, Ostenfelde, Peingdorf, Redecke, Schiplage, Schlochtem, Sehlingdorf, Sondermühlen, Suttorf, Tittingdorf, Uedinghausen-Warringhof, Uhlenberg, Vessendorf, Wehringdorf, Wellingholzhausen, Wennigsen, Westendorf, Westerhausen, Westhoyel, Wetter.

Politische Einteilung

Ortsteile:

Handarpe, Himmern, Kerßenbrock, Nüven, Oberschlochtern, Peingdorf, Uhlenberg, Vessendorf, Wellingholzhausen

Dratum-Ausbergen, Üdinghausen-Warringhof, Wennigsen

Barkhausen, Bulsten, Holzhausen, Hustädte, Markendorf, Meesdorf, Sehlingdorf, Tittingdorf, Wehringdorf, Wetter

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Gründung der Gaukirche um 800 für den Grönegau, Kaplanei des Bischofs zu Osnabrück, durfte nur durch ein Mitglied des Osnabrücker Domkapitels besetzt werden. Melle bildet mit Oldendorf ein eigenes Archidiakonat.

Reformation

Die vielen Religionsstreitigkeiten z. Z. der Reformation beigelegt durch den Recessus Mellense 1651. Danach 2 Pfarreien,1/9 der Bevölkerung blieb kath. und im Besitz der alten Kirche. Schon 1600 ist die Mehrzahl der Bewohner ev. Verhältnis 1624: 9:1. 1952 2:1. Melle gehört zur Superintendentur Buer.

Juden

Stets nur 2 oder 3 jüdische Familien seit 1700, bis 1866 kein Recht zu Haus- und Grunderwerb. Ein- und Durchreise nur mit Geleitbrief.

Wohlfahrtspflege

Stand 1952: 2 ev. Krankenhäuser seit 1892. Kath. Krankenhaus seit 1896. Wasserleitung und Kanalisation seit 1904. Solbad.

  • Apotheke: Apotheke (1657), Ebermaier´s Apotheke (vor 1707); Schreiber´sche Apotheke (bis 1834); Henking`sche Apotheke (bis 1834)

Bildungswesen

Schule

Stand 1952: Öffentliche Schule bestand vor 1590, besondere Mädchenschule vor 1650 gegr. Die öffentlichen Schulen wurden nach 1650 konfessionsweise geschieden. Private und Lateinschulen des 18. und 19. Jhdts. haben sich zu einer Mittelschule entwickelt. Ev. Präparandea für Lehrerbildung 1880-1920. Stadt. Mittelschule 1896 gegr., 1952 mit Oberschule im Aufbau. Kreiseigene Berufsschule, seit 1945 Volkshochschule, seit 1921 Landwirtschaftsschule. Webereischule 1891-1924.

Zeitung

  • Meller Kreisbl. seit 1867, 1952 Tagesztg.

Darstellungen der Stadtgeschichte

  • Starcke, Aus der Vergangenheit der Stadt Mellen (1910).
  • F. Schulhof, Der Kreis Mellen (1908).
  • G. Wrede, Die Anfänge des Wigboldes Mellen, in: Mitt. des Ver. f. Gesch. und Landeskunde von Osnabrück, 62. Bd. (1947).
  • Dr. H. Precht, Der Konfessionsgegensatz in Mellen während des 17. Jh. (Sonderdruck).
  • Maria Heilmann, Der Große Brand von Mellen (1930).
  • Maria Heilmann, Gesch. der St.-Matthäus-Pfarre in Mellen (1938).
  • Arch. für Landeskunde Hannover, Sonderheft zum 500jähr. Stadtjubiläum (1943).

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften


Logo des Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (OSFA)

Anschrift: Iburger Straße 240, 49082 Osnabrück · E-Mail: some mail · Homepage: http://www.osfa.de ·

Regionale Arbeitsgruppe: Familienforschung im Kreis Herford: Homepage: http://www.hf-gen.de

siehe auch: DAGV/Mitglied Nr. 64 (Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V.)




Historische Gesellschaften


Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein)

Anschrift: Schloßstraße 29, 49074 Osnabrück · E-Mail: some mail · Telefon: +49 (0) 541 33162-14

Homepage: https://www.historischer-verein-osnabrueck.de/ · Osnabrücker Geschichtsblog: https://hvos.hypotheses.org/




Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Kriegerdenkmäler

Auch auf den Kriegerdenkmälern und Gedenktafeln sind größtenteils genealogische Daten aufgeführt.

Historische Quellen

Bildquellen


Bibliografie

siehe auch Kategorie:Literatur zu Melle

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie


Literatur

  • Penners (1978), S. 241;
  • Hillebrand (1981) S.119f.;
  • Mohrmann (1980);
  • Melier Kreisblatt vom 31.05.1980;
  • VdA (1995), S. 193
  • Publikationsreihen: Osnabrücker Urkundbücher Bd.1-6 (1892-1989)
  • Scheuermann, Ulrich: Flurnamenforschung (=Schriften zur Heimatpflege. Veröffentlichungen des Niedersächsischen Heimatbundes, Band 9) (Melle 1995)

Bibliografie-Suche

Archiv

  • Stadtarchiv Melle als Depositum im Nds. Stadtarchiv Osnabrück (Dep 73)
    • Ansprechpartner: Herr. Dr. Delbanco (im StA) 131, Schürenkamp 16 - 49324 Melle, 05422 / 965-0, Fax 05422 / 965-348
      • Gesamtbestand: Laufzeit: 1349-1975; Umfang: 34 m, davon vor 1945: Urkunden: 52 Stk. / 1349-1771; Amtsbücher: 8 m / 1676-1945; Akten: 24 m / 1638-1945, Sammlungen: Karten-Pläne-Risse: 9 Stk. / 1789-1930; Zeitungen: 2 m /1951-1965

Fußnoten

  1. Quelle: Keyser, Erich (Hrsg.): Niedersächsisches Städtebuch (1952)
  2. Literatur: H. Dörries, Erstehung und Formenbildung der niedersächs. Stadt (1929). Prinz, Das Territorium des Bistums Osnabrück (1934).
  3. Quelle: Beiträge zur westfälischen Familienforschung Bd. 36-37
  4. Literatur: K. Eennepohl, Die Münzen v. Osnabrück (1938).

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Heimatverein

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen)

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