Kategorie:Adressbuch für Köln: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Kategorie+)
(Aktualisiert)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox|Zwischen 1795 und 1971 erschienen 124 Kölner Adressbücher. Der Umfang der Adressbücher schwoll in dieser Zeit entsprechend der wachsenden Stadt stark an. Hatte das erste noch Taschenbuch-Oktav-Format mit etwas mehr als 200 Seiten, bestehen die jüngsten Ausgaben seit 1929 aus zwei über DinA4-formatigen Bänden mit mehreren 1000 Seiten.  
+
{{Infobox|Zwischen 1795 und 1971 erschienen 124 Kölner Adressbücher. Der Umfang der Adressbücher schwoll in dieser Zeit entsprechend der wachsenden Stadt stark an. Hatte das erste noch Taschenbuch-Oktav-Format mit etwas mehr als 200 Seiten, bestehen die jüngsten Ausgaben seit 1929 aus zwei über DinA4-formatigen Bänden mit mehreren 1000 Seiten.<br>
  
Das älteste Buch erschien 1795 und hieß „Adresse-Kalender der Stadt Köllen“. Nach 1918 erschienen nur in den Jahren 1919, 1921, 1923, 1924, 1943 bis 1949 keine Kölner Adressbücher.
+
Das älteste Buch erschien 1795 und hieß „Adresse-Kalender der Stadt Köllen“. Nach 1918 erschienen nur in den Jahren 1919, 1921, 1923, 1943 bis 1949 keine Kölner Adressbücher.<br>
  
Das erste Buch (1795) wurde vom Bureau des französischen Journals herausgegeben. Spätere Herausgeber waren „Thiriart & Comp.“, „Zu haben bei Haas und Sohn“, „zu haben bei J. P. Bachem“, Wilhelm Greven und Nachfolger, J.G. Heyn und E. Kluge. Seit 1861 erschienen alle Kölner Adressbücher im Verlag von Wilhelm Greven bzw. dessen Nachfolgern. Den „Greven's Adreßbuch-Verlag“ gibt es auch noch heute.  
+
Das erste Buch (1795) wurde vom Bureau des französischen Journals herausgegeben. Spätere Herausgeber waren „Thiriart & Comp.“, „Zu haben bei Haas und Sohn“, „zu haben bei J. P. Bachem“, Wilhelm Greven und Nachfolger, J.G. Heyn und E. Kluge. Seit 1861 erschienen alle Kölner Adressbücher bis auf einen Ausnahme (1924) im Verlag von Wilhelm Greven bzw. dessen Nachfolgern. Den „Greven's Adreßbuch-Verlag“ gibt es auch noch heute.<br>
  
Eine nahezu vollständige Sammlung von Kölner Adressbüchern befindet sich als Depositum eines Kölner Wirtschaftsunternehmens im Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv (Stand 1979), eine etwas unvollständigere Sammlung befand sich in der Bibliothek des Historischen Archivs der Stadt Köln. Außerdem gibt es ebenfalls etwas unvollständigere Sammlungen in der Bibliothek des Kölnischen Stadtmuseums, in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln sowie im Haus von Greven's Adressbuchverlag, Köln.
+
Die Sammlungen von Originalen Kölner Adressbüchern im Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv (RWWA, Stand 1979: als Depositum eines Kölner Wirtschaftsunternehmens), in der Bibliothek des Historischen Archivs der Stadt Köln, in der Bibliothek des Kölnischen Stadtmuseums, in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln sowie im Haus von Greven's Adressbuchverlag, Köln wurden vor einigen Jahrzehnten auf eine gemeinsame Sammlung von Microfiches übertragen, die anstelle der Originale unter anderem im Historischen Archiv der Stadt Köln und des RWWA ohne Formalitäten eingesehen werden können.<br>
 +
 
 +
Die allermeisten Jahrgänge sind allerdings inzwischen von der Universtiäts- und Stadtbibliothek Köln (bis 1918) und vom Verein vom Computergenealogie (die meisten Bände von 1918 bis 1973) '''digitalisiert''' und '''online''' gestellt worden. Bei den einzelnen Bänden in der folgenden Übersicht sind die online-Quellen, soweit vorhanden, jeweils '''direkt verlinkt'''.<br>
  
 
;Quelle
 
;Quelle

Version vom 18. November 2023, 14:06 Uhr

Info
Zwischen 1795 und 1971 erschienen 124 Kölner Adressbücher. Der Umfang der Adressbücher schwoll in dieser Zeit entsprechend der wachsenden Stadt stark an. Hatte das erste noch Taschenbuch-Oktav-Format mit etwas mehr als 200 Seiten, bestehen die jüngsten Ausgaben seit 1929 aus zwei über DinA4-formatigen Bänden mit mehreren 1000 Seiten.

Das älteste Buch erschien 1795 und hieß „Adresse-Kalender der Stadt Köllen“. Nach 1918 erschienen nur in den Jahren 1919, 1921, 1923, 1943 bis 1949 keine Kölner Adressbücher.

Das erste Buch (1795) wurde vom Bureau des französischen Journals herausgegeben. Spätere Herausgeber waren „Thiriart & Comp.“, „Zu haben bei Haas und Sohn“, „zu haben bei J. P. Bachem“, Wilhelm Greven und Nachfolger, J.G. Heyn und E. Kluge. Seit 1861 erschienen alle Kölner Adressbücher bis auf einen Ausnahme (1924) im Verlag von Wilhelm Greven bzw. dessen Nachfolgern. Den „Greven's Adreßbuch-Verlag“ gibt es auch noch heute.

Die Sammlungen von Originalen Kölner Adressbüchern im Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv (RWWA, Stand 1979: als Depositum eines Kölner Wirtschaftsunternehmens), in der Bibliothek des Historischen Archivs der Stadt Köln, in der Bibliothek des Kölnischen Stadtmuseums, in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln sowie im Haus von Greven's Adressbuchverlag, Köln wurden vor einigen Jahrzehnten auf eine gemeinsame Sammlung von Microfiches übertragen, die anstelle der Originale unter anderem im Historischen Archiv der Stadt Köln und des RWWA ohne Formalitäten eingesehen werden können.

Die allermeisten Jahrgänge sind allerdings inzwischen von der Universtiäts- und Stadtbibliothek Köln (bis 1918) und vom Verein vom Computergenealogie (die meisten Bände von 1918 bis 1973) digitalisiert und online gestellt worden. Bei den einzelnen Bänden in der folgenden Übersicht sind die online-Quellen, soweit vorhanden, jeweils direkt verlinkt.

Quelle
Klara van Eyll: Stadtadressbücher als Quelle für die Wirtschafts- und Sozialhistorische Forschung - Das Beispiel Köln, in: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, Nr. 24,3/1979, S. 12-26.
weitere Literaturhinweise
Klara van Eyll: In Kölner Adressbüchern geblättert, Köln 1978 (244 S.)
Klara van Eyll: Alte Adressbücher erzählen, Leben und Alltag in Köln, Köln 1993 (390 S.).
Goswin Peter Gath: Die Grevens und ihr Adressbuch, Köln : Greven & Bechtold 1956.

Unterkategorien

Diese Kategorie enthält die folgenden 2 Unterkategorien (2 insgesamt):

K

P

Seiten in der Kategorie „Adressbuch für Köln“

Folgende 170 Seiten sind in dieser Kategorie, von 170 insgesamt.

K