Hörerlisten der Universität Greifswald: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fleißlisten''' '''oder Labores''' waren früher übliche '''Nachweise der Lehrverpflichtungen der Professoren''' gegenüber dem Kanzler (der staatlichen Aufsicht der Universität). Damit belegte jeder Dozent am Ende des Semesters, ob er
 
'''Fleißlisten''' '''oder Labores''' waren früher übliche '''Nachweise der Lehrverpflichtungen der Professoren''' gegenüber dem Kanzler (der staatlichen Aufsicht der Universität). Damit belegte jeder Dozent am Ende des Semesters, ob er

Version vom 22. Januar 2020, 22:28 Uhr

Info
Achtung: Das Projekt ist noch in Vorbereitung und noch nicht zur Erfassung freigegeben!


Hörerlisten der Universität Greifswald
Ein Gemeinschaftsprojekt von:

Verein für Computergenealogie e.V.
CompGen

und
Universitätsarchiv Greifswald
Informationen zum Projekt

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Informationen für Bearbeiter
  1. Projektbeschreibung
  2. DES-Bedienungsanleitung
  3. Editionsrichtlinien
  4. Erfassungsstartseite
  5. Statistik
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Kontakt zur Projektleitung
Dr. Dirk Alvermann
Ingrid Reinhardt


Projektbegleitende Mailingliste
http://list.genealogy.net/mm/listinfo/des-L
Kategorie:

Hörerlisten der Universität Greifswald

Projektbeschreibung

320px-Rubenowplatz Greifswald.jpg

Fleißlisten oder Labores waren früher übliche Nachweise der Lehrverpflichtungen der Professoren gegenüber dem Kanzler (der staatlichen Aufsicht der Universität). Damit belegte jeder Dozent am Ende des Semesters, ob er sein Lehrdeputat erledigt hatte und ob die von ihm angekündigten Vorlesungen auch tatsächlich gehalten wurden.
Zugleich wurden die Namen der Studenten, die die Lehrveranstaltungen besucht hatten in Listen eingetragen und gelegentlich auch deren Fleiß bewertet. Hier finden sich die Namen und Herkunftsorte der Studierenden sowie Angaben über die von Ihnen besuchten Lehrveranstaltungen.
Im Unterschied zu den bekannteren Universitätsmatrikeln, die von Genealogen gern und häufig genutzt werden, gestatten die „Fleißlisten“ es nicht nur zu sehen, dass jemand zu einer bestimmten Zeit die Universität besucht hat, sondern auch was er wann und bei wem studierte. Sie zeigen uns sogar, wer mit wem zusammen im Hörsaal saß oder wann ein Student sein Studium tatsächlich beendete.
Hin und wieder führen die „Fleißlisten“ auch Hörer auf, die überhaupt nicht immatrikuliert waren (Gasthörer und ähnliches).

„Fleißlisten“ könnte man auch als riesiges „kollektives Studiennachweisheft“ für die gesamte Universität bezeichnen. Sie stellen eine einzigartige und ausführliche Ergänzung zu den Universitätsmatrikeln dar.

Im Universitätsarchiv Greifswald sind die Fleißlisten des 19. Jahrhunderts vollständig erhalten. Für jedes Semester sind etwa 50 solcher Fleißlisten überliefert. In diesem Projekt werden die Namen aus den Fleißlisten zwischen 1796 und 1864 erfasst.


Kooperation

200px-Wissen lockt.svg.png

Das Projekt Vorlesungsverzeichnis_Uni_Greifswald ist ein Crowdsourcing-Projekt des Vereins für Computergenealogie e. V. (CompGen) auf der Grundlage einer Kooperation mit dem Universitätsarchiv Greifswald.


Nuvola-gnome-devel.svg Hier konnte jeder mitmachen: Diese Quelle wird mit Hilfe des DatenEingabeSystems (DES) erfasst.
1.svg Editionsrichtlinien lesen.
2.svg Bedienungsanleitung lesen.
Bitte auch die hier genannten spezifischen Hinweise beachten.
3.svg Mit der Erfassung beginnen.


Projektbetreuer

Dr. Dirk Alvermann (Uniarchiv) / Ingrid Reinhardt (CompGen)

Kontakt:

some mail

Editionsrichtlinien

  • Ein Eintrag beginnt immer am Anfang des Namens und am oberen Rand der Buchstaben. Daher ist wie im folgenden Beispiel in das Bild zu klicken, um einen Eintrag hinzuzufügen:

Dies bewirkt, dass bei der Anzeige eines Suchergebnisses die blaue Lupe sich genau auf den Namen befindet, ganz egal, welche Daten davor oder dahinter noch zu finden sind.

Greifswald-verz.jpg Die Erfassungsmaske:->Greifswald-erfassungsmaske.jpg
  • Es wird immer vollständig und so buchstabengetreu wie möglich erfasst. Es wird nichts abgeändert oder hinzugefügt.
  • Abkürzungen werden nicht aufgelöst. Ein „Aug.“ bleibt ein „Aug.“ und wird kein „August“, ein „Tischlermstr.“ wird kein „Tischlermeister“ und ein „u.“ wird kein „und“



Bearbeiter

  • DES-Projektanlage: DR. Jesper Zedlitz, Susanne Nicola, Horst Reinhardt

Bearbeitungsstand

  • DES-Projektstart demnächst