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Version vom 19. Mai 2020, 07:53 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Bodenseekreis > Meckenbeuren
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Meckenbeuren, 1887 noch Untermeckenbeuren genannt, gehörte zu Oberamt Tettnang, ab 1934 zum Landkreis Tettnang. Im Zuge der Gemeindereform 1973 kam Meckenbeuren zum Bodenseekreis als selbständige Gemeinde. 1937 wurde Liebenau zu Meckenbeuren eingemeindet, Brochenzell, Teilort der Gemeinde Ettenkirch kam ebenfalls zu Meckenbeuren. 1972 fusionierte die Gemeinde Kehlen mit Meckenbeuren. Der Ortsteil Kau wurde 1937 der Gemeinde Kehlen zugeordnet, kam 1972 kurz wieder an Meckenbeuren und wurde dann zusammen mit den Wohnplätzen Motzenhaus, Pfingstweid und Walchesreute zur Stadt Tettnang eingegliedert. Die Wohnplätze Hohenreute und Ottmarsreute gehörten 1838 noch zu Untermeckenbeuren, wurden aber später der Gemeinde Liebenau zugeordnet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
Bechlingen | Brand | Brugg | Buch | Fünfehrlen |
Habacht | Hirschach | Höll | Kau | Kratzerach |
Moos | Motzenhaus | Obermeckenbeuren | Pfingstweid | Reute |
Schindelhof | Schübelbeer | Sibratshaus | Siglishofen | Walchesreute |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Kirchengemeinde Meckenbeuren im GOV
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1956 nach Tettnang eingepfarrt.
Katholische Kirchen
Pfarrei Meckenbeuren im GOV: object_266980
In Meckenbeuren besteht seit 1926 eine eigene Pfarrei.
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu folgenden Pfarreien eingepfarrt:
- zu Brochenzell waren eingepfarrt:
- Brand
- Brugg
- Untermeckenbeuren bis 1811 bei Obereschach
- zu Kehlen waren eingepfarrt:
- Buch
- Reute
- Schindelhof
- Schübelbeer
- Sibratshaus
- Siglishofen
- zu Tettnang waren eingepfarrt:
- Bechlingen
- Fünfehrlen
- Habacht
- Hirschach
- Höll
- Kau
- Kratzerach
- Moos
- Motzenhaus
- Obermeckenbeuren
- Pfingstweid
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Forschergruppe_Oberschwaben_e._V.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Staatliche Aufzeichnungen
Kommunales Standesamt ab 1. Januar 1876 / Gemeindearchiv – Standesamt Meckenbeuren
Im Staatsarchiv Ludwigsburg sind keine Zweitschriften vorhanden
Kirchenbücher
- Siehe Eintrag Meckenbeuren in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 134.
- Siehe Eintrag 79863 im FamilySearch-Katalog
Adressbücher
- Einträge aus Meckenbeuren in der Adressbuchdatenbank.
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Meckenbeuren in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Meckenbeuren in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Meckenbeuren in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
- Kapitel Meckenbeuren in der Beschreibung des Oberamts Tettnang bei Wikisource
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Meckenbeuren in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Meckenbeuren. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Ortsteil
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