Rosenheim: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Kirchenbücher ====
 
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* Sämtliche Kirchenbücher der Stadtpfarrei St. Nikolaus 1613-1900 sind verkartet und in Registerform geschrieben (20 Bände). Aufbewahrungsort: Stadtarchiv Rosenheim.
 
* Sämtliche Kirchenbücher der Stadtpfarrei St. Nikolaus 1613-1900 sind verkartet und in Registerform geschrieben (20 Bände). Aufbewahrungsort: Stadtarchiv Rosenheim.
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* Rosenheim,  Militärkirchenbuch - Trauungen, 1935-1945, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0694/ Digitalisate] bei Matricula
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* Rosenheim,  Militärkirchenbuch - Verstorbene, 1937-1946, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/akmb/militaerkirchenbuecher/0695/ Digitalisate] bei Matricula
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==== Archivalische Findmittel ====
 
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Auf der Seite des [http://www.stadtarchiv.de/index.php?id=674 Stadtarchivs Rosenheim] sind folgende Standesamtverzeichnis einsehbar und per PDF herunterladbar.
 
Auf der Seite des [http://www.stadtarchiv.de/index.php?id=674 Stadtarchivs Rosenheim] sind folgende Standesamtverzeichnis einsehbar und per PDF herunterladbar.

Version vom 17. Oktober 2019, 17:04 Uhr


Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Rosenheim

Einleitung

Wappen

Wappen STADT ROSENHEIM, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Vor und nach der Gebietsreform 1972 war/ist Rosenheim eine kreisfreie Stadt.[1]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Rosenheim.[2]

Zur Stadt Rosenheim gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:

  • Fürstätt bis 1.1.1913 bei Westerndorf St.Peter
  • Rosenheim (Teil mit etwa 26 Einwohner) seit 1.5.1978[4] bei Stephanskirchen
  • Rosenheim (Teil mit etwa 25 Einwohner) seit 1.5.1978[5] bei Kolbermoor
  • Rosenheim (Teil mit etwa 12 Einwohner) seit 1.5.1978[6] bei Raubling
  • Rosenheim (Teil mit etwa 9 Einwohner) bis 1.7.1980[7] bei Kolbermoor

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[8] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[9] zu Rosenheim eingemeindet:

  • Aising, Kirchdorf bis 1.5.1978[10] selbständige Gemeinde
    • Aisinger Landstraße, Siedlung
    • Aisingermühle (mit Aising verbunden)
    • Aising-Schönau, Siedlung
    • Aisingerwies, Siedlung
    • Heilig Blut, Siedlung
    • Oberwöhr, Siedlung
  • Happing, Kirchdorf bis 1.7.1967[11] selbständige Gemeinde
    • Au b.Happing, Weiler
    • Au b.Rosenheim, Siedlung
    • Heilig Blut (Teil von Heilig Blut, Gemeinde Aising)
    • Kaltmühl
    • Kaltwies
    • Thansau
  • Pang, Pfarrdorf bis 1.5.1978[12] selbständige Gemeinde
    • Brucklach, Weiler
    • Hochrunstfilze seit 1.5.1978 bei Raubling
    • Hohenofen, Dorf
    • Mitterhart seit 1.5.1978 bei Kolbermoor
    • Oberhart seit 1.5.1978 bei Kolbermoor
    • Oberkaltbrunn, Dorf
    • Pösling, Dorf
    • Schlarbhofen seit 1.5.1978 bei Kolbermoor
    • Schlipfham, Weiler
    • Schwaig, Siedlung
    • Stocka, Einöden
    • Unterkaltbrunn, Weiler
    • Westerndorf
    • Widden
  • Westerndorf St.Peter (vor 26.9.1951 Westerndorf)[11], Kirchdorf bis 1.5.1978[13] selbständige Gemeinde
    • Deutelhausen seit 1.5.1978 bei Schechen
    • Egarten, Siedlung
    • Eichwald seit 1.5.1978 bei Schechen
    • Erlenau, Stadtteil
    • Filzen seit 1.5.1978 bei Großkarolinenfeld
    • Hofbräukeller früher zwischen Westerndorf St. Peter und Rosenheim gelegen[14]; heute mit Rosenheim verbunden[15]
    • Langenpfunzen, Dorf
    • Mitterfeld, Stadtteil
    • Moorkultur seit 1.5.1978 bei Kolbermoor
    • Moos seit 1.5.1978 bei Schechen
    • Pfaffenhofen a.Inn seit 1.5.1978 bei Schechen
    • Wehrfleck, Stadtteil
    • Wernhardsberg, Dorf

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Pang

Pang wurde 752 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und gehört seit 1978 zur Stadt Rosenheim. Es gilt als Urpfarrei. Bis 1803 gehörte die Hofmark Pang zum Gericht Aibling. Die Steuerbücher dazu sind im Staatsarchiv München. Die Pfarrmartrikelbücher sind im Diözesanarchiv München gegen Gebühr einzusehen. Sie wurden ab 10. September 1606 mit Ausnahme der Pestzeit lückenlos geführt. Darin sind auch die Angaben des gesamten Oberen und Unteren Wasen bis 1739 enthalten. Der Obere Wasen umfasst den größten Teil der heutigen Gemeinde Raubling, genauer: Kirchdorf, Pfraundorf, Raubling, Reischenhart. Ab dann sind die Angaben unter der Expositur Kirchdorf zu finden. Ab 1739 bis etwa 1900 findet man die Angaben des Unteren Wasen, also Pang, Happing und Aising, mit den heutigen Pfarreien Pang und Heilig Blut in den Matrikeln von Pang. Spätere Angaben sind aus Datenschutzgründen nicht zugänglich. Einen Überblick über Pang und den Wasen, seine Geschichte und eine Aufstellung der Anwesen finden sich in der Chronik Pang, 2001. Auf die Anwesen und ihre Besitzer (etwa von 1800 zum Teil bis heute) wird im "Wasener Heimatheft 2004" genauer eingegangen. Das Wasenheft 2005 beschreibt den Ortsteil Westerndorf und das Wasenheft 2006 den Bereich Hohenofen, Schwaig. Die Kapellen und Feldkreuze des Wasen werden im Wasenheft 2008 vorgestellt. Alle Schriften können bei Hans Demberger bestellt werden. Für heimatkundlich Interessierte besteht der Historische und Heimatverein Pang.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Stadtarchiv
Reichenbachstr. 1 a
83022 Rosenheim
  • Historischer und Heimatverein Pang

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Sämtliche Kirchenbücher der Stadtpfarrei St. Nikolaus 1613-1900 sind verkartet und in Registerform geschrieben (20 Bände). Aufbewahrungsort: Stadtarchiv Rosenheim.
  • Rosenheim, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1935-1945, Digitalisate bei Matricula
  • Rosenheim, Militärkirchenbuch - Verstorbene, 1937-1946, Digitalisate bei Matricula

Archivalische Findmittel

Auf der Seite des Stadtarchivs Rosenheim sind folgende Standesamtverzeichnis einsehbar und per PDF herunterladbar.

Alphabetische Verzeichnisse zu den Standesregistern

Rosenheim

Geburtenregister der Jahre 1876 - 1881
Geburtenregister der Jahre 1882 - 1888
Heiratsregister der Jahre 1876 - 1888
Heiratsregister der Jahre 1889 - 1900
Heiratsregister der Jahre 1901 - 1920
Sterberegister der Jahre 1876 - 1881
Sterberegister der Jahre 1882 - 1888
Sterberegister der Jahre 1889 - 1900
Sterberegister der Jahre 1901 - 1920
Sterberegister der Jahre 1921 - 1935
Sterberegister der Jahre 1936 - 1946
Sterberegister der Jahre 1947 - 1956
Sterberegister der Jahre 1957 - 1968
Sterberegister der Jahre 1969 - 1977

Aising

Sterberegister der Jahre 1876 - 1914
Sterberegister der Jahre 1915 - 1938
Sterberegister der Jahre 1939 - 1967
Sterberegister der Jahre 1968 - 1978

Happing

Happing gehörte vor 1949 zum Standesamtsbezirk Aising und ab 1. Juli 1967 zum Standesamtsbezirk Rosenheim.
Sterberegister der Jahre 1949 – 1967

Pang

Geburtenregister der Jahre 1876 - 1899
Heiratsregister der Jahre 1876 - 1899
Sterberegister der Jahre 1876 - 1899
Sterberegister der Jahre 1900 - 1949
Sterberegister der Jahre 1938 - 1976

Westerndorf St. Peter

Geburtenregister der Jahre 1876 - 1899
Sterberegister der Jahre 1876 - 1920
Sterberegister der Jahre 1921 - 1978

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Rosenheim

Grabsteine


Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zu Rosenheim

Genealogische Bibliografie

Rosenheim

Westerndorf St. Peter

Aising

Pang

Historische Bibliografie

Rosenheim

Happing

Pang

  • Wasener Heimathefte

Weitere Bibliografie

Zeitungen

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Rosenheim

Karten

BayernAtlas

LDS/FHC

  • Finsterwalder Strasse 46
Rosenheim, Bayern, Germany
Phone: 49-8031-42763
Hours: Mon 1400 -1800, Tues 1400-1800, Thur 1300-170

Anmerkungen


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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