Christliche Hausschule 1781/125
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das Gras, und wie ein grün Blatt, das auf dem Baum gewachsen ist. Syrach 14, 18. - Der Tod ist ein Feuer/ so alles in gleiche Aschen verzehre/ die hohe Ceder-Bäum ssowohl/ als das schlecht verächtliche Moß-Rohr und Dorn-Hecken. man wird unseres Namens vergessen, und niemand wied daran gedenken, was wir gethan haben. Buch der Weißheit 2, 24.
Wer ist nun der Mensch, der leben wird, und soll nicht den Tod sehen? Psalm 88, 49. Es ist niemand dea allezeit leben wird, und der darauf seine Hofnung setzen mag. Syrych 9, 4,5. O Tod! wie bitter ist deine Gedächniß dem Menschen. Syrach 4,1.
Was ist doch in dem menschlichen Leben gewisser, als der Tod? Was ist aber auch ungewisser, als die Stund des Tods. Den Alten steht er zwar vpr der Thür; den Jungen tracht er heimlich nach. H. Bernardus. So lang wir in dieser Welt noch leben, erbarmt sich Gott über und; er machet uns selig; er vergiebt und undses Sünden,