Grützau

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Info

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Rastenburg> Wendehnen > Grützau

Langheim (Łankiejmy)TamperbothsSußnick (Suśnik)Kätzels (Kociól)Sturmhübel (Grzęda)Wendehnen (Wandajny)Langwäldchen (Długi Lasek)Heinriettenhof (Wygoda)Freyfelde (Wysokie)Grützau (Gnojewo)Zandersdorf (Swędrówka)Vorwerk Lablack (Łabławki)Vorwerk Wotterkeim (Kowalewo Duże)Wotterkeim (Kowalewo Małe)Lablack (Łabławki))Klein Langwalde (Dłużec Mały)Groß Langwalde (Dłużec Wielki)SawaddenGlaubitten (Głowbity)Hartels (Dzierżąźnik)Scharkeim (Sarkajmy)Mühle Kremitten (Krzemity)Kremitten (Krzemity)Waldhaus LangheimSandenberg (Piaskowiec)Nohnkeim (Nunkajmy)Korschen (Korsze)Podlechen (Podlechy)Sprenglienen
Grützau (links unterhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.104 Rössel um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Grützau war ein Vorwerk in der Gemeinde Wendehnen im Landkreis Rastenburg. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Gnojewo. [2]

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1818 bis 1945

Verwaltung

Standesamt Langenheim

  • Grützau gehörte zum Standesamt Langheim.
  • Das Standesamt Langheim wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Langheim gehörten folgende Orte : Langheim, und .... [5]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Langheim

Einwohnerzahlen

1820 [6] 1885 [7] 1905 [5] 1910 [8] 1933 [9] 1939 [9]
27 44 23


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • Grützau gehörte durch das Einpfarrungs-Dekret vom 15.9.1860 zum Kirchspiel Sturmhübel.
  • 15.9.1860, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1860, No.40, Verordnung No.244
Einpfarrungs-Dekret für mehrere Ortschaften zur katholischen Pfarre zu Sturmhübel betreffend
In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des § 293. Thl. II Tit. 11 des Allgemeinen Landrechts, wonach einzelne Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
noch vom Pfarrzwange erimirt sind, eine Kirche ihrer Religions_Parthei wählen müssen, zu welcher sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung der
betheiligten Interessenten, die katholischen Bewohner folgender Ortschaften:
Groß Bloßkeim, Klein Bloßkeim, Waldhaus Klein Bogslack, Bollendorf, Dörings, Freifelde, Gelbsch, Goldstein, Grützau, Hartels, Kätzels
Kaltwangen nebst Waldhäusern, Karschau, Klein Köskeim, Kolbitzen, Lablack, Groß Langwalde, Klein Langwalde, Dorf und Vorwerk Leunenberg
Oberteich, Prassen, Sawadden, Schlömpen, Groß Schrankheim, Klein Schrankheim, Dorf und Vorwerk Sußnick, Tamperboth, Wettin
Dorf und Vorwerk Winkeldorf, Wormen, Dorf und Vorwerk Wotterkeim, Zandersdorf
zur benachbarten katholischen Pfarrkirche zu Sturmhübel hiermit als Gäste eingepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmungen getroffen:
1. Der katholische Pfarrer zu Sturmhübel ......
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [10]

Katholisches Kirchspiel Sturmhübel

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Name

  • Grützau hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Tamperbats und Tamperboth [7] [6] [11]

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Tamperboth war ein adlig Vorwerk mit 10 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Rastenburg im landräthlichen Kreis Rastenburg. Tamperboth war in Langheim eingepfarrt. Es gehörte zum Gut Wendehnen. [11]
  • 1820: Tamperbats war ein adlig Vorwerk mit 3 Feuerstellen und 22 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Langheim. Tamperbats gehörte zum Gut Wendehnen. [6]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Grützau

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.129-131
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Gnojewo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 http://korsze-ugim.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=128862
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=462&pytanie=Gnojewo
  5. 5,0 5,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.262-269
  6. 6,0 6,1 6,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.135
  7. 7,0 7,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.78-86
  8. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  9. 9,0 9,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  10. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1860, Nr.40, Verordnung Nr.244,S.247 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  11. 11,0 11,1 Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.188 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums



Städte und Gemeinden im Landkreis Rastenburg (Regierungsbezirk Königsberg) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Barten | Drengfurth | Rastenburg

Gemeinden:
Alt Rosenthal | Babziens | Bäslack | Bannaskeim | Baumgarten | Blaustein | Borschenen | Bürgersdorf | Dönhofstädt | Freudenberg | Fürstenau | Glaubitten |
Godocken | Groß Galbuhnen | Groß Köskeim | Groß Neuhof | Groß Winkeldorf | Gudnick | Heiligelinde | Jäglack | Jankenwalde | Kaltwangen | Kamplack | Karschau | Kemlack
Korschen | Kotittlack | Krausendorf | Kremitten | Lablack | Lamgarben | Langheim | Laxdoyen | Marienthal | Meistersfelde | Modgarben | Muhlack | Neuendorf | Neu Rosenthal
Paaris | Partsch | Pastern | Petermanns | Plehnen | Podlacken | Podlechen | Pötschendorf | Pohiebels | Prangenau | Prassen | Pülz | Rodehlen | Salzbach | Sansgarben
Sausgörken | Scharfs | Schlömpen | Schönfließ | Schrankheim | Schülzen | Schwaden | Schwarzstein | Seeligenfeld | Spiegels | Stettenbruch | Sußnick | Taberwiese
Tolksdorf | Wehlack | Weischnuren | Weitzdorf | Wendehnen | Wenden | Widrinnen | Wilkendorf | Wolfshagen | Woplauken | Zandersdorf |


Orte im Amtsbezirk Langheim ( Landkreis Rastenburg ) Stand 1931

Orte:
Bahnhof Langheim | Dreihöfen | Freyfelde | Grützau | Gudnick | Heinriettenhof | Kätzels | Lablack | Langheim | Langwäldchen | Ludwigsfelde | Mühle Kremitten | Mühlhufen
Scharkeim | Sußnick | Tamperboths | Vorwerk Lablack | Vorwerk Sußnick | Vorwerk Wotterkeim | Waldhaus Langheim | Wotterkeim | Zandersdorf


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau