Plauten, St. Laurentius

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von GOV:Object 291933)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie

Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack > Plauten, St. Laurentius

Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack > Plauten, St. Laurentius

Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Mehlsack > Plauten, St. Laurentius

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France

Einleitung

St. Laurentius ist eine Pfarrei in der Gemeinde Plauten im Landkreis Braunsberg.
Sie gehört zum Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Die Pfarrei St. Laurentius hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1326 gegründet wurde.

Zum katholischem Kirchenspiel St. Laurentius in Plauten gehören folgende Gemeinden:

Kirchenbuchbestände

  • Die Kirchbücher wurden für Geburten seit 1601, Heiraten seit 1631 und Sterbefälle 1683 geführt. [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Plauten

Geschichte

  • 1.März.1326: In der Handfeste von Plauten wird die zu erbauende Kirche mit 4 Pfarrhufen bedacht.[2]
  • 7.Mai.1581: Bischof Martin Cromer weihte die Kirche zu Ehren des St.Laurentis und St.Stanislaus. [3]
  • Das Domkapitel hatte das Präsntationsrecht [1] für die Pfarrer [3], hier die Namen der Pfarrer:
23.September.1343: Nicolaus
30.Oktober.1413: Andreas Grotkau (Ende der Amtszeit)
30.Oktober.1413: Johannes .... (Anfang der Amtszeit)
1630: Sebastian Moller
1637: Simon Lang
6.Juni.1690: Michael Teschert verstirbt
  • 1945: Der letzte deutsche Pfarrer war Bruno Bludau. [1]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
  • MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
    Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
  • Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
    Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
    (Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts.
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kirchenspiel Plauten


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.115
  2. Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.226,S.352
  3. 3,0 3,1 Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.431



Kirchenspiele im Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945)

Kirchspiele: Heinrikau, St. Katharina | Langwalde, St. Johannes d. Evang. | Layß, St. Nikolaus | Lichtenau, St. Nikolaus | Mehlsack, St. Peter und Paul | Mehlsack, St. Adalbert: Kirche geschlossen. | Peterswalde, St. Johannes d. Täufer | Plauten, St. Laurentius | Sonnwalde, St. Antonius | Zinten, Kirche


Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945)

Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel