Pustutten

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von GOV:Object 810210)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Pustutten


Pustutten
Pustutten in der Memellandkarte


Einleitung

Pustutten, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf klimatische Verhältnisse und wüstes Land.

  • prußisch "pausto" = wild
  • "pust" = verwehen
  • litauisch "pustas" = wüst, öde, leer (auch im Sinne von "dykas": leer, öd und "tuščias": nichtig, von geringer Bedeutung)
  • "pusti" = wehen, blasen


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1785 war Pustutten ein Kgl. Bauerdorf im Amt Kuckerneese.[2]
1885[3] und 1905[4] gehörte Pustutten zum Amtsbezirk Karkeln.
Durch Erlass vom 2. August von 1893 wurden Antonischken, Peterischken, Eglagirren und Pallugehl mit Pustutten vereinigt[5]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pustutten gehörte 1785 und 1919 zum Kirchspiel Kallningken.[6]
Pustutten gehörte 1885[7] und 1912 zum Kirchspiel Kallningken.

Katholische Kirche

Pustutten gehörte 1885[8] und 1905 [9] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Pustutten gehörte 1885[10] und 1905 [11] zum Standesamt Karkeln.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Pustutten siehe Mitte - südlich von Eglargirren - auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Pustutten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Pustutten im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 61 (1860)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gemeinde Pustutten im Messtischblatt 0893 Kallningken, 0894 Stucken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908