Groß Leschienen, Maria unbefleckte Empfängnis

Allgemeine Informationen

Kath. Kirchspiel im ehemaligen Kreis Ortelsburg in Ostpreußen. Das Kirchspiel gehörte zum Dekanat Masuren I im Bistum Ermland. Zum Kirchspiel gehörten 1905:

• Alt Werder,
• Fürstenwalde (Kreis Ortelsburg),
• Gawrzialken (später Wilhelmsthal (Kreis Ortelsburg)),
• Groß Lattana (später Großheidenau),
• Groß Leschienen,
• Kelbassen (später Wehrberg (Kreis Ortelsburg),
• Klein Lattana (später Kleinheidenau),
• Klein Leschienen,
• Gutsbezirk Wilhelmsthal.

Geschichte

• 1851: Valentin Tolksdorf wird erster kath. Seelsorger im Ort.
• 1855: Seit dem Jahr gibt es eine kath. Schule in Gr. Leschienen.
• 1856: Der erste kath. Seelsorger Valentin Tolksdorf, der eifrig für den Kirchenbau gesammelt hat, verlässt den Ort Gr. Leschienen.
• 19.04.1856: Gr. Leschienen erhält Pfarrrechte.
• 1859: Bau der Kirche
• 07.10.1869: Die Kirche wird auf den Titel der unbefleckten Empfängnis konsekriert.
• bis 1863: Joseph Jordan ist kath. Seelsorger im Ort.
• bis 1871: Joseph Neuber ist kath. Seelsorger im Ort.
• bis 1882: Joseph Temma ist kath. Seelsorger im Ort.
• bis 1886: Viktor Warkowski ist kath. Seelsorger im Ort.
• bis 1891: Joseph Jablonski ist kath. Seelsorger im Ort.
• bis 1899: Eugen Kanigowski ist kath. Seelsorger im Ort.
• bis 1913: Otto Langkau ist kath. Seelsorger im Ort.
• bis 1923: Joseph Piezocha ist kath. Seelsorger im Ort.
• ab 1923: Karl Barwinski ist kath. Seelsorger im Ort.
• 1935: Albert Zink wird Pfarrer der Gemeinde.

Literatur

• Krüger H. Die Kirchen des Kreises Ortelsburg. Rautenberg, Leer, 1989, S. 290-296.

Sonstiges

• In Lindenort (Kreis Ortelsburg) gab es eine Filialkirche der Gemeinde

Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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