Jodekrandt

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Disambiguation notice Naujeningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Naujeningken.

Hierarchie Regional > Litauen > Jodekrandt
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jodekrandt

Altes Haus in Jodekrandt 2021 ©KestucioZ.Fotografija



Einleitung

Jodekrandt, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine düstere Landschaft in Uferlage.

  • prußisch-schalauisch "jodis" = schwarz

+ prußisch "krantas" = Strand

  • nehrungs-kurisch "kranta, krant" = Strand, Ufer
  • preußisch-litauisch "kranta, krantis" = Ufer, Küste, Steilküste, Rand


Allgemeine Information

  • Lt. Ortsregister Lange[6]:
  • Torfgebiet mit Gehöften
  • am Nordufer des Ruß
  • östlich der Kleinstadt Ruß
  • Erstmals erwähnt 1803


Schilderung

"Und war Jodekrandt vielleicht nicht schön? Das sollte mal einer behaupten. Eine grüne hochbuschige Wildnis zog sich da zu seiten des Fahrwegs mit seltsamen Nischen und Winkeln ins Wiesenland. Wenn man da im Abendrot entlang ging, war man wie in einem verwunschenen Garten. Man selbst hätt das gar nicht so beachtet, aber der Lehrer hat immer gesagt, so ungefähr könnt das im Paradies ausgesehen haben."[7]


Politische Einteilung

1939 ist Jodekrandt Dorf in der Gemeinde Ruß.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jodekrandt gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß.

  • Seelenregister der Schule Jodekrant pro 1844 von Lehrer Heydeck. [1] Ab Seite 20.

Katholische Kirche

Jodekrandt gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Jodekrandt gehörte 1907 zum Standesamt Rupkalwen.


Bewohner

Altes Haus in Jodekrandt 2018 ©KestucioZ.Fotografija



Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 15.01.1926

Aus: Bereisung des Ueberschwemmungsgebiets im Kreise Heydekrug

Jodekrandt vor der gänzlichen Vernichtung – Zwei Elche durch Eis ums Leben gekommen – Einstellung der Eissprengversuche

Nachdem seitens des Landespräsidenten B o r c h e r t mehrere Besichtigungsfahrten in das überschwemmte Memelgebiet unternommen worden sind, begab sich am Mittwoch, den 13. Januar, auch die vom memelländischen Landtag gebildete H o c h w a s s e r k o m m i s s i o n in das Ueberschwemmungsgebiet im K r e i s e H e y d e k r u g, um sich an Ort und Stelle von den gewaltigen Schäden zu überzeugen, die das Hochwasser zu Beginn des Monats angerichtet hat. Es war nichts angenehmes, Mittwoch morgen das warme Zimmer zu verlassen und sich bei minus 16 Grad ins Eismeer zu begeben, denn anders kann man das Ueberschwemmungsgebiet mit den weiten Eisflächen, die nur hier und da von hohen Eisbergen und vereinzelt dastehenden mehr oder weniger beschädigten Gehöften unterbrochen sind, nicht nennen.

In Heydekrug mit Verspätung eingetroffen, weil irgendein „Birtzaitis“ infolge nächtlicher Sitzung den Zug erst später ablassen konnte, begaben wir uns ins Hotel „Deim“, wo sich die Hochwasserkommission um 8 Uhr versammeln sollte. Recht pünktlich war alles zur Stelle. Außer der aus den Herren K r a u s, G u b b a, B a l d s z u s , P a g a l l i s und R a u s c h bestehenden Hochwasserkommission und dem Landespräsidenten B o r c h e r t hatten sich auch noch Landschaftsrat Dr. S c h e u , Landrat S i m o n a i t i s, Bürodirektor R e i n i c k e, Kreisbaumeister von H e i n e und Kreiswiesenbaumeister J o n i s c h a t eingefunden. Landrat Simonaitis nahm infolge Erkrankung an der Bereisung nicht teil. […]

Weit gefährlichere Verwüstungen als in Bismarck hat der Eisgang in J o d e k r a n d t angerichtet. Hier sind ganze Baumreihen, die dem Orte als Schutz dienten, vom Eise niedergebrochen und Häuser beschädigt bzw. eingestürzt. Am schwersten hat das Gehöft des Besitzers L e h n h a r d t gelitten. Hier ist das Haus Sonntag, den 3.Januar, vormittags 11 Uhr von etwa 10 Zoll starken Eisschollen gerammt und durchbrochen worden. Die Einwohner befanden sich zu dieser Zeit glücklicherweise in dem nach der Ostseite gelegenen Zimmer, als eine mächtige Eisscholle aus südwestlicher Richtung gegen das Haus geschoben wurde. Innerhalb zwei Minuten war die Zerstörungsarbeit am Haus getan. Die Einwohner konnten sich noch im letzten Augenblick aus dem zusammenfallenden Haus auf den Hof flüchten, wo sie von Nachbarn in Kähne gerettet wurden. Ein Teil des Viehs war ebenfalls in den auf dem anderen Ende des Hauses befindlichen Räumen untergebracht, das bei dem Einsturz des Hauses von den Wassermassen herausgerissen wurde. Dabei ertranken zwei Kühe, ein dreijähriger Bulle und vier Schweine. Die im Hause befindlichen Sachen des Besitzers Lehnhardt sind von den Trümmern des eingestürzten Hauses zerschlagen worden. Auch auf anderen Gehöften reicht das Wasser mitunter noch bis an die Fenster. Da durch die Eismassen die vor den meisten Gehöften als Schutz stehenden Bäume weggeschoben worden sind, ist bei nochmaligem Eisgang mit aller Bestimmtheit damit zu rechnen, daß ganz Jodekrandt vernichtet wird Der letzte Besuch in Jodekrandt galt dem Schulgehöft, das ebenfalls von den Eismassen umlagert ist und dessen Lehrer damals unter großen Anstrengungen von Nachbarn gerettet wurde. Von Jodekrandt führte uns der Weg quer übers das Eis nach Ruß…

Memeler Dampfboot vom 20.01.1926

Die Besitzer wollen Jodekrandt verlassen

In einer gestern in J o d e k r a n d t stattgefundenen Versammlung haben die Besitzer zum Ausdruck gebracht, daß alle restlos für die Absiedlung sind und daß sie dementsprechende Anträge an die zuständigen Behörden richten werden.


Dorf der Ruinen – eine Wanderung durch das verlassene Jodekrandt von Rudolf Naujok

Alles fließt, und ewig wandelt sich das Gesicht unserer alten Erde. Wo früher Ströme rannen, breiten sich heute Wiesen und Wege aus, und wo einst Kulturland war, gehen die Wasser gleichmäßig ihren Weg. Sind unsere Lebenstage auch nur kurz bemessen, so spielt sich doch schon vor unseren Augen ein Ausschnitt dieser ewigen Wandlung ab, und es ist von besonderem Reiz, ihr nachzuspüren, scheint doch unsere kleine Heimat so reich an diesem Gestaltswandel zu sein. Man denke nur an das versunkene Windenburg, dessen Glocken selbst in der Sage kaum noch läuten, an die vom Sand verschütteten Dörfer der Kurischen Nehrung und an weite Partien des Haffes, von denen alte Leute behaupten, daß hier zu ihrer Jugendzeit noch Kühe weideten.

Auch der alte breite Atmathstrom versandet immer mehr, so daß hier und da neue Inseln aus dem Wasser tauchen. Wer weiß, ob es dem alten Gesellen nicht eines Tages einfallen wird, sich ein neues Strombett zu suchen, denn es scheint auch für einen Fluß keine reine Freude zu sein, jahrhundertelang in demselben Bett zu ruhen. Jedenfalls sieht er abenteuerlich genug aus, denn von Jahrzehnt zu Jahrzehnt, ja sogar von Jahr zu Jahr gehen hier Wandlungen vor sich, die von seiner tiefen Unruhe zeugen.

Die steigenden Hochwasser haben manchen Siedler gezwungen, die geliebte Heimat am Strom aufzugeben, und sich weiter im Lande anzubauen, wo er sicher ist, daß ihm die Früchte seines Fleißes nicht von einem stürmischen Eisgang ins Haff getragen werden können, von der Gefahr des Lebens gar nicht zu sprechen. Und so sind denn manche Dörfer im Hochwassergebiet verschwunden, und nur alte Bäume und die charakteristischen Hügel verraten dem Wanderer, wo einst Gehöfte standen. So ging es dem Dörfchen Antonischken, von dem nichts mehr zu sehen ist, und vor unseren Augen spielt sich dasselbe in Jodekrandt ab. Diese Abtragung begann mit der durch die Eindeichung des Stromes hervorgerufenen höheren Flutwelle, um die Mitte des vorigen Jahrhunderts. Das große Hochwasser von 1888 hat die Lage wesentlich verschärft, und was die letzten Bewohner von Jodekrandt betrifft, so ist ihr Mut, auszuhalten, durch das Hochwasser von 1925 nahezu gebrochen worden. Sie möchten alle gern fort und wissen nur nicht, wer ihnen in dieser geldknappen Zeit ihr kleines Anwesen abkauft. Die ersten, die vor einigen Jahrzehnten fortmachten, haben es besser gehabt.

Durch weite Wiesen, die in diesen wunderschönen Frühlingstagen wie ein bunter Teppich aussehen, schreiten wir auf die hohen Bäume zu, in deren Schutz das alte Jodekrandt seine besten Tage verlebte. Im Hintergrund die mächtigen Bogen der Rußer Petersbrücke. Der breite Strom teilt sich hier. Durch die Mündung der Leithe, die aus dem Moor kommt, wird die bekannte Insel Raggeningken gebildet, auf der früher ein Teil des Dorfes Jodekrandt stand. Nachdem der Eisgang einige Häuser erbarmungslos in den Strom geschoben hatte, verließen die Bewohner panikartig dieses friedliche Eiland, das heute nur hohes Gras, niedriges Erlengestrüpp und eine weltabgeschlossene Einsamkeit ihr eigen nennt. Wer hier im Sommer weilt, fragt sich, warum die so berückend schöne Insel nicht bewohnt ist. Wenn sie erzählen könnte, würde sie von einem friedlichen und fröhlichen Dorfleben berichten, das durch Holzhandel, durch eine überreiche Fischerei und die strotzende Fruchtbarkeit der Wiesen in ihrem wirtschaftlichen Bestand gesichert schien. – Alles vorbei.

Eine lauwarme Luft streicht über die Gräser der Wiesen. Über den Tümpeln und Moorlöchern spielen die Mücken, die wahrhaften Beherrscher von Jodekrandt, die sich durch kein Hochwasser zum Abrücken entschließen werden. Gott sei Dank, daß soviel hungrige Frösche in den Tümpeln quaken. Wenn die Menschen hier nicht schon gegen die kleinen Quälgeister immun sind, dann hätten sie sich den ganzen Tag eigentlich nur mit Kratzen zu beschäftigen. Die Mädchen, die die kurzen Röcke lieben, helfen sich dadurch, daß sie Zuckerlösung auf die Waden streichen. Ab und zu begegnet man einer Frau, die mit einem Eimer Wasser aus dem Strom schöpft oder zum Melken geht. Jugend sieht man wenig. Die sucht ihre blauen Glücksblümlein sonst wo auf der Welt, nur nicht in Jodekrandt, obwohl hier die Wiesen mit einer verschwenderischen Fülle an Blüten gesegnet sind.

Eine strotzende Fruchtbarkeit entsteigt dem von der Sonne erhitzten Moor. Der Kalmus duftet berauschend, die Hitze brütet im Schilf. Mächtige Blätter der Kala und Mummeln liegen auf den Gräben. Lichtnelken und Lilien und alle möglichen Wiesenblumen und Kräuter schicken sich zum Blühen an, und die alten Weiden und Kastanien stimmen in diesen Rausch ein. Es ist fast zu viel des Blühens und Gedeihens.

Mitten aber in diesem Ruf des Lebens, in diesem Tasten nach der Höhe des Daseins, stoßen wir auf Ruinen. Seltsam berühren sie das Herz des Wanderers. Überall rechts und links des Weges die charakteristischen Hügel. Uralte Bäume, oft vom Sturm zerrissen, umgeben sie. Wenn man hinaufklettert, steht man zwischen Ziegeln und Holzresten, zwischen Haushaltungsgegenständen aller Art, die ganz verrostet und zerstört nur noch halb aus dem Boden gucken, wenn nicht wuchernde Brennnessel alles verdeckt. Dazwischen Obstbäume, deren Rinde in halber Stammhöhe vom Eisgang aufgerissen sind.

Hinter einer gekürzten Birke, die trotzdem grünt, erhebt sich ein Hügel mit einem stehenden Mauerrest. Alte Bäume umgeben ihn romantisch, und man denkt an alte Burgruinen. Man findet die einzelnen Räume, die Feuerstelle, den Brunnen. Alles überwuchert von einer dicken Rasendecke. Der Weg ist moorig und ganz verwuchert, wie lange mag hier schon kein Wagen gefahren sein.

Und dort die Ruinen der Schule. Das Fundament steht noch wohlerhalten da. Nur eine Ecke ist vom Hochwasser unterspült. Vor der Schule zwei Quittenbäume. Der steinerne Brunnen, wie ihn sonst kein Gehöft hier hat, gibt ein schauerliches Echo. In einer Ecke liegen eine Reihe alter Steine, die das Bild der Ruine vervollständigen.

Dort ist ein zerstörtes Holzhaus, der alte Ziehbrunnen ist verfallen. Man braucht sich mit dem Bau eines Brunnens hier keine große Mühe zu machen. Ein paar Stiche in den Boden und man hat Wasser, freilich tiefes, schwarzes Moorwasser, das nur für das Vieh zu verwenden ist. Die Menschen schöpften ihr Trinkwasseraus dem Strom. Über dem abgetragenen Dach dieses Hauses blühen die Kastanien. Bretter liegen überall herum. In den Stuben liegt Gemüll und von den Wänden hängen zerrissene Tapeten. Der Lehmofen ist noch erhalten. Wahrscheinlich wird das Haus abgetragen und die tauglichen Reste werden irgendwo in Ruß oder Szieße als Stall neu auferstehen.

So wandern wir durch dieses Dorf der Ruinen. Wo der Wald vom Tal der Leithe abgeschlossen wird, schaut man bis nach Sausgallen hinüber, bis zur Forst Kuhlins, über deren Bau der kubische Kirchturm von Palleiten blickt. Schauen auf die hohen uralten Weiden am Stromufer von Tattamischken, eines reizend einsamen Dörfchens. Das dürre Gestrüpp von jungen Erlen, zerrissen und zerstampft von den mächtigen Eisschollen, die Jahr für Jahr an dieser Stelle über Jodekrandt und Bismarck dahinstürmen.

Die Hügel, auf denen die Häuser stehen, müssen schon immer fünf bis sechs Meter über dem Erdboden stehen, und dann ist es auch noch gut, wenn das Haus ein hohes Fundament hat. Die Ställe sind meistens auf Pfählen erbaut, die schon recht schief stehen und von den Eisschollen ohne Mühe geknickt werden können. So sind im Jahr 1925 mehrere Ställe und Scheunen fortgerissen worden, und auch Vieh ging dabei verloren. In diesem letzten Winter saßen die Jodekrandter wochenlang mitten im Sckaktarp, und als ein Haus brannte, konnte niemand zur Rettung heran.

Auf dem alten Weg kommt uns ein einfaches Gefährt entgegen. das Pferd klein und abgetrieben, der Bauer seltsam zerlumpt und ärmlich, ein wandelndes Dokument der Armut. Er erzählt gern von der früheren Holzflößerei, von der Fischerei, die soviel einbrachte. Alle Gewerbezweige sind nun versiegt. Das letzte Hochwasser hat ihm die Gebäude zerstört. Er hat keinen Mut mehr, etwas aufzubauen, er will nur noch fort. Etwa fünfzig zum Teil sehr wohlhabende Besitzer haben früher hier gewohnt, und die Dorfstraße, die heute von einer Wiese nicht mehr zu unterscheiden ist, war dauernd belebt mit einem ewigen Kommen und Gehen und Fahren. Nun leben nur noch zwölf Besitzer hier, zum größten Teil sehr kümmerlich.[8]


Karten

die Jodekrant zu Russ auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben die Jodekrant auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Jodekrant im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 29
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jodekrant und nördl. Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 29
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jodekrant im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 44
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jodekrant und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 44
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jodekrandt in den Messtischblättern 0794 Russ und 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Ruß aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Urmesstischblatt von 1860
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Urmesstischblatt von 1860
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Charlotte Keyser: In stillen Dörfern, Gräfe und Unzer, Königsberg 1939
  8. Der Grenzgarten, Beilage des Memeler Dampfbootes, 3.6.1936