Ledde

Ledde: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...

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Zeitschiene vor 1803

Name

• 12. Jhdt. „Lytha"; 13. Jhdt. „Westerledhe"

Adelsfamilie

• 1246 „Heniticus de Ledden milites".

Grundherrschaft

• 12. Jdt. Abtei Herford hatte hier Besitz.
  • Quelle der Früherwähnungen: Cod. trad. Westf. IV. S. 41; 81; Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens; Osnabrücker Urkunden II. Nr. 470

Lagerbuch der Grafschaft Tecklenburg

1769: Hausstatistik nach Hofgrößen

Kirchspiel Ledde:

• Anmerkung zur Tabelle:
  • 1) = Freye Häuser
  • 2) = Schatzbare Häuser
  • 3) = Summe der Häuser nach der Reduktion
  • 4) = Darinnen befinden sich
  • 5) = Monatliche Schatzung

Kirchspiel Stadt	Untergliederung Einrichtung	Bezeichnung Besitzer	1) Kloster u. , adel. Häuser	1) Geistliche u. Privati	2) Vollerben	2) ½ Erben	2) Köter und Brinksitzer	3) Summe Häuser Reducirt in Vollerben
Kirchspiel Ledde	Bauerschaft	Dannebrock	.	.	.	5	12	6
Kirchspiel Ledde	Bauerschaft	Ober	.	.	3	1	31	11
Kirchspiel Ledde	Bauerschaft	Wieck	.	.	2	.	15	6

• Quelle: Lagerbuch Grafschaft Tecklenburg 1769
  • Quellenbearbeitung Bodo Stratmann (2012)

Zeitschiene nach 1802

Bürgermeisterei Ledde

• 1823 Umfang: Ledde und Leeden
  • Bürgermeister: Storch zu Tecklenburg
    • Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.

Bürgermeisterei Tecklenburg

1832 / 1835 Einwohner 3.689, davon

• Kirchspiel Ledde 1.308 Einwohner
  • Quelle: Westfalenlexikon

Verwaltungseinbindung

• 1895: Ledde, Pfarrdorf / Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Tecklenburg
  • Gesamtumfang: 8434,9 ha, (1895) 10 Wohnplätze, 694 Gebäude,
  • Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Tecklenburg, ev. Pfarrkirche. Postbezirk Tecklenburg
  • Einwohner: 1.179
    • Quelle: Hic Leones

Infrastruktur

1931 Amt Tecklenburg, Kreis Tecklenburg, Regierungsbezirk Münster, Sitz Tecklenburg

• Gemeinde Ledde: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Schulte, Ortsklasse D
  • Einwohner: 1.218, Ev. 1.140, Kath. 78
  • Gesamtfläche: 1.634,41 ha
  • Zuständigkeiten/Einrichtungen: Pfarramt (ev), Volksschulen 3, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Laggenbeck, Velpe, Tecklenburg - je 4,5- 5 km, Polizei (kommunal.) 1. Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Markt.
  • Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder.

Wappen

.

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Personenstandsregister von Ledde

• Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1811-1812
• Kirchenbuchkopien evangelisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
• Kirchenbuchkopien evangelisch Konfirmationen 1815-1816

Mormonenabschriften

• Ledde/Batchnummern

Literatur

• Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Tecklenburg, S. 60.

Bibliografiesuche

• Volltextsuche nach Ledde in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Weblinks

Offizielle Internetseiten

Webseite der Stadt Tecklenburg (29.09.2005)

Genealogische Webseiten

• Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung
• Tecklenburger Familienforschung (TEFAM) e.V Forschungen im und um den Altkreis Tecklenburg

Historische Webseiten

• Internetportal "Westfälische Geschichte"

Heimatverein

• Heimatverein Ledde e.V. 1996.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

• Ledde/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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• Ledde/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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