Pfarreien der Evang.-Luth. Kirche in Bayern rechts des Rheins (1929)/67
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| Pfarreien der Evang.-Luth. Kirche in Bayern rechts des Rheins (1929) | |
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5. St. Leonhard (Fortsetzung)
1 Pfarrer, 2 Hilfsgeistliche. Militärseelsorge hat der 2. Hilfsgeistliche, monatlich 2 Gottesdienste. Kirchenvorstand präsentiert den Pfarrer. Sprengeleinteilung. 1 Konfessionsschule (13 Lehrkräfte), 2 Simultanschulen (24 Lehrkräfte). Für Erteilung des Religionsunterrichts stehen außer den Seelsorgegeistlichen 2 Religionslehrkräfte zur Verfügung. Im Wohlfahrtsausschuß ist der Pfarrer. Gemeindediakonie. 27 Reformierte, 5.842 Katholiken, 506 Israeliten, 248 Freireligiöse, 313 Sonstige.
6. St. Lorenz
Pfarreigrenze im Norden: südlich Pegnitzarm von der Karlsbrücke bis zur Dürrenhofstraße einschließlich der rechts des südlichen Pegnitzarmes gelegenen Hadermühle, im Osten: Dürrenhofstraße von der Pegnitz bis zur Bahngleisanlage, im Süden: Südgrenze der Gleisanlage von der Dürrenhofstraße bis zur Gibitzenhofstraße, im Westen: Steinbühlerstraße, Stromerstraße, Zeltnerstraße, Färberstraße, Hefnersplatz (Ostseite), Josephsplatz, Kaiserstraße, Karlsbrücke. Kirche, 9.591 Seelen.
3 Pfarrer. Sprengeleinteilung. Präsentationsrecht steht dem Kirchenvorstand zu. 1 Konfessionsschule (5 Lehrkräfte), 3 Simultanschulen (28 Lehrkräfte). Im Pfarrbezirk liegen. Handelshochschule, Volkshochschule, Neues Gymnasium, Realschule Kunstgewerbeschule, Städtisches Mädchenlyzeum mit Mädchengymnasium, Evangelisches Mädchenlyzeum und Höhere Mädchenschule mit Vorschule und Frauenschule, Englisches Fräulein-Institut. Gemeindediakonie. 56 Reformierte, 5.101 Katholiken, 1.237 Israeliten, 82 Freireligiöse, 167 Sonstige.
7. Nürnberg-Lichtenhof
([seit] 1923). Pfarreigrenzen. Norden: Wölckernstraße, Schweiggerstraße, Wilhelm-Späth-Straße, Nordufer des Großen Dutzendteiches, gerade Linie West-Ost bis zur Stadtgrenze an der Bahnlinie Nürnberg-Regensburg, diese Bahnlinie (Nordseite) entlang an der Stadtgrenze. Osten: Stadtgrenze bis zur Allersbergerstraße. Süden: Allersbergerstraße bis zum Flachweiher, gerade Linie Ost-West bis zur Katzwangerstraße, Grenzlinie zwischen dem Besitz der München-Augsburger Maschinenfabrik und der Siemens-Schuckert-Werke bis zur Eibacherstraße. Westen: Eibacherstraße, Vogelweiherstraße, östliche Verläugerung der Erlenstraße, südliche Verläugerung der Markgrafenstraße bis zum Schnittpunkt mit der Frankenstraße, Frankenstraße, Gugelstraße, Siemensstraße, Voltastraße, Körnerstraße, äußere Ziegelgasse bis zur Wölckernstraße. Betsaal (Kinderschule), Gottesdienstl. Raum (Holzbaracke), Schulpflegschaft, 3 km, 25.035 Seelen.
2 Pfarrer, 2 Hilfsgeistliche. Ohne Pfarrhaus, Kirche im Bau. Sprengeleinteilung. Das Präsentationsrecht hat der Kirchenvorstand. 3 Simultanschulen (26 Lehrkräfte), 1 konfessionelle Schule (17 Lehrkräfte). 2 Geistliche sind in den Wohlfahrtsausschuß abgeordnet. 2 Geistliche sind in der Schulpflegschaft. Gemeindediakonie. 14.978 Katholiken, 506 Israeliten, 528 Freireligiöse, 436 Sonstige.
8. Nürnberg-Mögeldorf
A. Unmittelbare Stadt Nürnberg: Das östliche Stadtgebiet zwischen Pegnitz, Umgehungsbahn und Regensburgerstraße. Kirche, Schloßkapelle, Friedhof konfessionell evangelisch [und] simultan - 1 konfessionell evangelische Schulpflegschaft und 2 simultane Schulpflegschaften - 4,5 km, 6.526 Seelen. B. Bezirksamt und Amtsgericht Nürnberg:
Tochterkirchengemeinde Laufamholz, Kirche - Ortsfürsorgeausschuß, Schulpflegschaft - 2,2 km [zum Pfarrsitz], 6,7 km, 963 Seelen mit den Ortschaften Hammer 3 km, 425 Seelen, Mühlhof 3 km, 17 Seelen, Oberbürg 2 km, 12 Seelen, Unterbürg 1,5 km, 140 Seelen. Von der Gemeinde Schwaig die Ortschaft Malmsbach 4,4 km, 213 Seelen = 1.770 Seelen. Zusammen 8.296 Seelen.
1 Pfarrer, 1 Hilfsgeistlicher in Mögeldorf, 1 Hilfsgeistlicher in Laufamholz-Hammer, 1 Hilfsgeistlicher in Zerzabelshof.