Pfarreien der Evang.-Luth. Kirche in Bayern rechts des Rheins (1929)/68

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Pfarreien der Evang.-Luth. Kirche in Bayern rechts des Rheins (1929)
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Pfarrorte beginnend mit:

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EvPfarreienBayern 7 Bd I.djvu
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8. Nürnberg-Mögeldorf (Fortsetzung)

Der Pfarrer und der Hilfsgeistliche von Mögeldorf halten abwechselnd einmal monatlich in Hammer und in Zerzabelshof eine Sonntagspredigt, die dortigen Hilfsgeistlichen einmal monatlich eine Freitagspredigt in Mögeldorf. Sprengeleinteilung. In Zerzabelshof besteht eine Tochterkirchenstiftung. 1 evangelische Schule (10 Lehrkräfte), 1 Simumultanschule (14 Lehrkräfte) in Mögeldorf, 1 evangelische Schule in Laufamholz (6 Lehrkräfte), 1 Simultanschule in Zerzabelshof (5 Lehrkräfte). 1 Geistlicher von Mögeldorf ist Mitglied des 23. Wohlfahrts-Bezirks-Ausschusses. Je 1 Gemeindediakonie in Mögeldorf, Laufamholz und Zerzabelshof. Im Stadtgebiet der Pfarrei wohnen 24 Reformierte, 2.679 Katholiken, 65 Israeliten, 83 Freireligiöse, 125 Sonstige. In der Tochterkirchengemeinde Laufamholz wohnen 339 Katholiken und 45 Sonstige.

9. St. Paul

([seit] 1911). Kolonie im Süden der Stadt. Kirche - Schulpflegschaft - 2.946 Seelen.

1 Pfarrer. Präsentationsrecht steht dem Kirchenvorstand zu. 2 Simultanschulen (17 Lehrkräfte). Pfarrer im Wohlfahrtsausschuß. Gemeindediakonie. 3 Reformierte, 1.882 Katholiken, 324 Freireligiöse, 177 Sonstige.

10. St. Peter

Pfarreigrenzen: Norden: Südgrenze der Bahngleisanlage von der Ziegelgasse bis zur Dürrenhofstraße, Dürrenhofstraße bis zur Pegnitz (südlicher Arm), Pegnitz (Südarm) bis zur Eisenbahnbrücke. Osten: Von der Eisenbahnbrücke die Ringbahn (Ostseite) entlang bis zur Regensburgerstraße, Regensburgerstraße bis Fischbach, Stadtgrenze bis zur Bahnlinie Nürnberg-Regensburg. Süden: Gerade Linie Ost-West von der Stadtgrenze an der Bahnlinie Nürnberg-Regensburg zum Nordufer des großen Dutzendteichs, Nordufer des großen Dutzendteichs bis zur Wilhelm-Späth-Straße, Wilhelm-Späth-Straße, Schweigerstraße, Wölkernstraße. Westen: Ziegelgasse. 2 Kirchen, 2 Betsääle (Kinderschule, Gottesdienstl. Raum), 2 Friedhöfe konfessionell evangelisch - 2 Schulpflegschaften -22.952 Seelen.

4 Geistliche. 2 Pfarrstellen, 2. ohne Pfarrhaus. Sprengeleinteilung. Präsentationsrecht im 1. Erledigungs-Fall der Kirchenvorstand. Patronat der Freiherrn von Behaim und von Volkamer im 2. und der Freiherrn von Holzschuher im 3. Erledigungs-Fall. 2 konfessionelle Schulen (12 Lehrkräfte), 2 Simultanschulen (20 Lehrkräfte), 1 Hilfsschule, Kreisrealschule 1 Geistlicher im Wohlfahrtsausschuß. Gemeindediakonie. 3 Kinderschulen. 85 Reformierte, 12.322 Katholische, 746 Israeliten, 351 Freireligiöse, 422 Sonstige. = 13.926 Andersgläubige.

11. Nürnberg-Reichelsdorf

314 m, Exponiertes Vikariat, Bahn und städtischer Kraftwagen, Post, Telefon, Unmittelbare Stadt Nürnberg, Stadtgebiet südlich der Pfarreigrenzen Eibach. Kirche, Gottesdienstl. Raum (Kinderschule) in Mühlhof. Friedhof bürgerlich, 2.700 Seelen.

1 exponierter Vikar. 1 evangelische 8klassige Schule (7 Lehrkräfte). Im Pfarrbezirk 4 Reformierte, 300 Katholiken, 0 Israeliten, 70 Freireligiöse, 30 Sonstige und ohne Religion.

12. Nürnberg-Steinbühl

([seit] 1894). Südliche Vorstadt jenseits des Bahnkörpers zwischen den Pfarreien (östlich) St. Peter, (südöstlich) Lichtenhof, (südwestlich) Gibitzenhof und (westlich) St. Leonhard. Grenzen: Norden: Südgrenze der Bahngleisanlage von der Gibitzenhofstraße an den Rampen bis zum Tafelhoftunnel, Osten: Ziegelgasse, äußere Ziegelgasse, Süden: Körnerstraße, Voltastraße, Siemensstraße, verlängerte Heynestraße, Körnerstraße, Brehmstraße, Leibnizstraße bis zum Kanalübergang an der Sandreutherstraße, Westen: Ludwig-Donau-Main-Kanal (Ostseite) bis zum Schnittpunkt mit der Bahnlinie Nürnberg-München. Kirche, 24.775 Seelen. 4 Geistliche (2 Pfarr- und 2 Hilfsgeistlichenstellen). Sprengeleinteilung. Präsentationsrecht des Kirchenvorstands. 2 Klassenzüge der evangelischen Bekenntnisschule mit 32 Klassen und Lehrkräften in 3 Schulhäusern, neben je 2 Klassenzügen der katholischen und Simultanschule. Die beiden Pfarrer [sind] Mitglieder je eines Bezirks-Wohlfahrs-Ausschusses und einer Schulpflegschaft. Gemeindediakonie. Gemeindehilfe. Gemeindehaus. 15.346 Katholiken, 750 Israeliten, 477 Freireligiöse, 177 sonstige Religionsangehörige und Bekenntnislose.