Salzkammergut

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Das Salzkammergut ist ein landschaftlich und historisch geprägter Kulturraum in Österreich, am Nordrand der Alpen.

Der habsburgische Privatbesitz in Oberösterreich um Bad Ischl und Hallstatt, insbesondere der Besitz, der vom Salzoberamt Gmunden verwaltet wurde, hieß „Salzkammergut“ und umfasste die Region des Inneren Salzkammergutes. Salzburg hatte mit dem historischen Salzkammergut nichts zu tun, da es nicht habsburgisch war.

Heute ist der Begriff Salzkammergut Synonym einer Region, die sich von Fuschlsee, Wolfgangsee und Mondsee in das Almtal, vom Tal der Vöckla bis zum Dachstein und dem Grimming erstreckt. Die in der heutigen Tourismusregion Salzkammergut zusammengefassten Gemeinden reichen im Westen sogar bis zur östlichen Stadtgrenze von Salzburg. Geologisch wird es durch die Kalkalpen geprägt.[1]


Siehe auch → Abschnitt Geschichte im Artikel Salzkammergut. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Anmerkungen

  1. Artikel Salzkammergut. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Literatur

  • Othmar Hageneder: Das Salzkammergut und das Land ob der Enns im Spätmittelalter. Ein Beitrag zur Landesbildung. In: Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs. Band 18, Linz 1996, S. 239–250. → PDF-Datei
  • Peter Wiesinger: Ortsnamen und Siedlungsgeschichte im Salzkammergut. In: Oberösterreichischer Musealverein – Gesellschaft für Landeskunde (Hrsg.): Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 149, Heft 1, Linz 2004, S. 543–560. → PDF-Datei
  • Christian H. Stifter, Gerald Piffl; Christian Brandstätter (Hrsg.): Salzkammergut. Die Welt von gestern in Farbe. Christian Brandstätter, Wien/München 2009, ISBN 978-3-85033-293-4.

Weblinks