Wersmeningken

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Disambiguation notice Wersmeningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wersmeningken (Begriffsklärung).
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Wappen von Pogegen

Wersmeningken

Dorf an der memellänischen Grenze
Kreis Pogegen, Memelland, Ostpreußen
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Gehöft in Wersmeningken, Kreis Pogegen, Memelland, Ostpreußen


Hierarchie


Dorfstraße in Wersmeningken, Kreis Pogegen, Memelland


Einleitung

Wersmeningken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Quellen.

  • litauisch "versme" = Quelle
  • "versmininkas" = Quellenbewohner


Allgemeine Information

  • 1785 königliches Bauerndorf, 36 Feuerstellen[5]
  • Dorf, 21 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 535 Einwohner[6]


Politische Einteilung

1785: Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[7]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Wersmeningken; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Wersmeningken und Laugallen (Ksp.Coadjuthen). [8]

1.10.1939: Wersmeningken kommt zum Kreis Heydekrug. [9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wersmeningken gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.

Friedhof

Der Friedhof von Wersmeningken hat zahlreiche gut lesbare Grabsteine und Kreuze. Er ist gepflegt und gut erreichbar.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. (Stand Juli 2010)


Standesamt

Wersmeningken gehörte 1888 zum Standesamt Coadjuthen.


Bewohner


Verschiedenes

Das heutige Versmininkai von der naheliegenden Landstraße zwischen Katyciai und Deguciai aus gesehen


Memeler Dampfboot vom 08.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Wersmeningken: Gemeindevorsteher wurde Georg Ploksties III, erster Schöffe Heinrich Diplapp, zweiter Schöffe Georg Kujus und Ortskassenrendant Georg Baldszus.


Karten

Wersmeningken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben nordwestlich von Coadjuthen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Wersmeningken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Wersmeningken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wersmeningken im Messtischblatt 0696 Wersmeningken, 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  9. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939