Protokolle der Hofmarken Griesstätt Warnbach und Laiming/602: Unterschied zwischen den Versionen

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14. Febr. [1623]
 
14. Febr. [1623]
 
 
 
 
= Nr. 603 =
 
 
ohne Seitenangabe!
 
 
 
Quittung
 
 
Michael Oberhover alter Würth zu Stainhering Schwaber Landtgerichts (....) 21 Xbris (1623?)
 
 
 
Anno 1624
 
 
 
Quittung
 
 
Michael Stübl zu Griesstött und Vrsula sein eheliche Haußfrauen (....)
 
 
7. September [1624]
 
 
 
Quittung
 
 
Wür hernachbeannte mit namen Leonhart Mayr von dessen Haimb Simon Wünkhler von Voggtareith an statt mein und meiner 6 geschwistrigeth Hannß Khamermayr von Zaissering für mich selbs und meiner zway geschwistrigeth und Christoph Mühlthaller auch an statt meines Bruedern und für mich selbs, alle vier Clingber Gerichts als weillandt Hannsen Hörls zu Khulbing Warnpacher Hofmarch hinderlassne leibliche Geschwistrigeth und geschwistrigeth Khünder quittiern hirmit ermelts unsers Vöttern und Bruedern Hannsen Hörls see: nachkhonling (?) oder ieztiger Besizer des Hörlsguets zu Khulbing Joachim lochner welicher unnß auch etwas befreundt ist umb das von hörlgueth Inhalt andern dato de 24 9bris 1592 aufgerichten Testament und ainem Uebergabbrief sub dato 9. Aprilis 1613 sambentlich mit einander unß heraus hermachten Erbguets halber wür an heuth endtgesetzem dato par empfanngen und eingenommen vernemblichen 25 und auß gueten willen noch herzue 2 ist 27 kr. Sagen und zölen zue Lochner und die sünngen (?) mass dits auf Erin (?) .... quitt ledig und loß (?) Zeugen beede Procuratores wie oben den 30. October [1624]
 
 
 
Vertragsbrief
 
 
Auf zeitliches Ableiben Weillendt Thoman Pichlers zu Griesstött hat sich dessen bei Appolonia seiner ehelichen Hausfrauen noch im Leben hinderlassne Tochter Margaretha als terliche (?) die Guetsbesizung und anders Ires Vattern Veringen angenommen mit Iren eheleiblichen geschwistrigethen Namens Geörg Appolonia und Anna und anstatt Irer mit dero geordneten Vormündern Christan Pichler zu Viehhausen und Caspar Mayr aufm Reimblgueth zu Ränning wegen angefallnen Vätterlichen Erbguets volgendermassen mit einander verglichen Nemblichen soll gedachte besizerin bemelt Iren drey geschwistrigethen für Vätterlich Erbthaill und auch Thails von der Muettern etwas darauf als yedeman parem gelt 70 ist 210 fl. nach auszanng (?) negst aufeinander volgender 10 Jahr under dessen es unverzinß stilligen solle, da man aber bedenkhen gürmer (?) sollen die besizenden bliche Summa zuvergietten verpundten sein. Wie nit weniger die 2 clainen Khünder durch die Besizerin biß yedes ain Proth woll erdienen khan, in der Forcht (?) Wottes (??) mit aller nottewendigkhei verspechen und auferzogen werden. Wann sich auß obernannten drey Khündern aines oder mehr verheyrathen würden, yedem ain Drunkher (?) Malzeit zur Stuelfest auszuhalten, auch ein Pettgewandt mit aller Zugehör ain redo Khue sambt Eheclaidung und Thruchen Irem STandt und heyrathguet gemeß zur gestellen und herauszugeben shculdig sein, doch soll der Geörg die wahl haben, ain tlich gerichtes Pettgewandt oder darüfr 10 fl. an Gelt zunemmen demselben auch da er ain handtwerch zulernen lust hette, durch die besizenden ohne entgelt verstandterer seiner entrichtung aufding: und ledig zölgelt (?) aufgelegt werden. Und dar auß diserß geschwistrigeten durch den willen Gottes mit Leibs schwachheit beladen würde, solle soliches bei dem Guett in die drey ode 4 Jahr underhalten und ohne allen entgelt angezgten Erbguets der Nottdurfft gewarttet werden. Wann soliches aber lennger oder gar sein lebenlang alda verlbieben auch Ime wie verstanden, der notturfft nach gewartt würdig wurden derentwegen soll ermelts soliches Khündts Erbgueth zum Haimet gefallen und damit die Thaill auf ain ewigs Ende verglichen sein. Zeugen Michael Stöger und Hannß Morell beede Procuratores
 
 
den 5. Juni [1625]
 
 
 
Anno 1626
 
 
Quittung
 
 
Geörg Niderlechner zu Werlhaimb quittiert Apolonia, Weillendt Thoman Pichlers zu Griesstött see: hinderlassne Wittib umb das vom Pichlergueth herauß gemachte Heyrathgeut in paarem gelt 70 fl. dan auf 2 mal füngerlichen 30 ist 100 fl. 2 redo Schweindl 2 Schaf ain halben Eisenwagen und 8 Mezen Khorn. Wann Er das bliches an heuth dato, gelt und geltswerth zu seinen fihren (?) hanndten par empfanngen und eingenommen hat, alß thuet Er emrlete Wittib deren Eben und alle Besizer des Besagten Pichlerguets zuit (?) ledig und loß zöllen, daß Er deswegen nicht mehr an Sy zusuechen haben soll und will. Zeugen Michael Stöger Procurator und Caspar Reimbl zu Räming actum 8. Januarii [1626]
 
 
 
Schuldbrief
 
 
Wolf Mayr der Jung zu Laimbing (....) Wexlpergierscher Khünder zu Wexlperg (....) 8. Februarii [1626]
 
 
 
Austragsbrief
 
 
Auf zeitliches ableiben Weillendt Thoman Pichlers zu Griesstött see: hat sein hinderlassne Wittib Appolonia Iren Tochter Margaretha das Gueth, nach Herrnkhimsee gehörig, gelassen und sambt aller Vahrnus uebergeben, Entegen soll bemelte Ir Tochter und deren Ehewirt Urban Pachhueber die Zeit Ires lebens Sy die alte Pichlerin an der Herberg behalten, bezilzt und bedicht (?) werden, auch die Speiß mit Ihnen neber Tisch nemmen, so guet als wie es die Jungen geniesen die ofenpruggen in der Lendernstueben sambt der Obern stuben allainig Zu irer Wohnung zu gebrauche Jerlich soll deren auch geraicht werden an suabern Mülthüren getraith 8 Mezen Khorn 1 1/2 Mezen Waiz und ain Viertl geneunten (?) Prein (?) und von Mül gefiert soll werden 23 tt Harb und Schliht her ain härbern und ain Hupf. Färber 2 par Niderer und 1 paar Stüffl schuech Item die böste Khue aigen zugeniessen, wann aber dieselb verzott (?) wels verhieten umbstern oder ambweckh gethon wurde soll Ir durch die Jungen oder yeden besizer des Pichlerguets an derselben statt ain andere dergleichen Khue gestelt werden, nach albeiben der alten Pichlerin ist die Khue widerumben wie auch nadere alda bestimbter Austrag (ausser paarem gelt und halsclaider und Varnuß weliches die geschwistriget zuglieich Erben zum Guett gefallen sein ;r soll auch redo Schuester und Schneiderlohn ausgericht werden, dann auch die Weissaplf paum bei der Lackhen hat Sy Ihr ausgenommen dergleichen auch Ihr Pettgewannt lig: und Dinkhpeth (?) smabt Leiblachern und ainem Polster deren sollen auch alle Smbatag die Ayr abzenemmen gebüren und durch die Jungen alzeit ain Schäfl auf der fuer gehalten werden Quatemberlich soll Ir 115 kr 1 tt Zerlasssnes Schmalz und zu ainer Zuepueß oder Zörpfennig 40 kr. 20 dn des Jungen güldentag und 20 fl. hinach (?) zu Irer notturft zugestelt werden .Zeugen Michael Stöger Hannß Morell beede Procuratores und Geörg Schallmayr alle zu Griesstött den 18. Februarii [1626]
 
 
 
Leibgedingsbrief
 
 
Geörgen Clo von Viehhausen und Margareth seine ehelichen Hausfauren (....) Ruepl Khürmayrguet zu Griesstött (...) 20. Februarii [1626]
 
  
 
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[[Kategorie:Archivalie im Bayerischen Hauptstaatsarchiv|Griesstätt, Hofmark]]
 
[[Kategorie:Archivalie im Bayerischen Hauptstaatsarchiv|Griesstätt, Hofmark]]
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Version vom 31. Oktober 2021, 14:31 Uhr

Typ

Beschreibung des Besitzes und deren jeweiligen Grundherren der Hofmark Griesstätt und Warnbach

Herrschaft

Archiv

Bayerisches Hauptstaatsarchiv (BayHStA)

Quellenangabe

BayHStA, Wasserburg Br. Pr. 602

Enthaltene Orte

  • Gemeinde Griesstätt (bei Wasserburg am Inn)
    • Griesstätt ("Griestett")
    • Kettenham (Kettenhaimb)
    • Moosham (Moßhaimb)
    • Bergham (Berghaimb)
    • Weichselbaum (Weixelpaum)
    • Schmiding (Schmidting)
    • Kolbing (Kulbing)
    • Holzhausen
    • Elend (Ellendt)
    • Haid (Haidt)
    • Wörlham (Werllhaimb; Werllehaimb)
    • Warnbach (Wanmpach)
    • Edenberg (Ödenperg)

(...) noch unvollständig!

Inhalt

fol. 7'


Schultbrief Hannß Grimbs vom 5. Mai 1617

Zeuge: Wolf Täschl zu Grüestett


fol. 17


Schultbrief Andree Altherr Wierth zu Grüesstett


Vormund der Kinder: Michaeln Khiermair


fol. 19'

Schultbrief

Geörg Reimbl zu Ränning und Elisabetha sein Hausfrau welche gleichwolles Leibschwachheit halber selbst nit erscheinen khünden deren Anweiser und Vertretter aber Christan Pichler zu Viehhausen bekhennen sy die eheleith, daß sie Frauen Sara Schöllingerin, Wittib und Bürgerin zu Rosenhaimb bekhänbtlichen Schulden aufrecht und tädlich schuldig verbleiben Nemblich 100 fl. yede pr. 60 kr. (….) 8. 9bris (1618)


fol. 23'

Wolf Hündermair und Geörg Schmidt zu Khötnhaimb als über weillendt Hannsen Sigls daselbst seeligen und Thorothea seiner ehelichen Hausfrauen noch im leben hünderlassner Khünder Namens Geörg Anna Barbara Thorothea und Vrsula, geordnete Vormünder quttieren Hannsen Sigl alda zu Khötnhaimb Nachdem derselb sich zuermelt Jrer Pflegtochter Barbara als das Sigl hameth hinein verheyrath und deren geschwistrigeth Jrer gemachten Erbsportion im halt underm dato 14. Aprilis Anno 1603 aufgerichten Vertragsbrief zuentrichten schuldig daß dermnach er Sigl den Zwayen Schwestern alß der Anna mein (?) Hindermairs Hausfrau 140 und dan der Thorothea Wolfen Seydls zu Grüesstett Ehewierthin 60 fl. sambt aller versprochnen ferttigung zu unsern: (?) und unserer Pflegkhünder beniegen bezalt hat, so Testes Hans Hueber zu Schmidting und Balthasar Clo zue Viehhausen den 3. Junij (1619)


fol. 24' - 25

Disposition oder Lesterwühl

Vierenz Lochner zu Lochen bekhennth hiemit crafft diets, Nachdeme er sich vor der Zeit, zu seiner freindlichen lieben Hausfrauen Vrsula, alß damals Ruepprechten vorgewesten Lohners zu Lochen hinderlassnen Wittib Verhelicht, Ir aber par ein schlechtes Heyrathgueth Inmallen er von seine Leibeln Eltern nicht vererbt, allein waß er gleich mit Hörter Arbeith in seiner Diennerschafft erobert zugebracht, und nunmehr bedacht und gemieth gefierth, die unbestendigkheit dieses Zergembhlichen (?) Lebens, und die Ungewisskheit des Todts, daß er demnach freywilkhierlich auß aigner bewegnus dise nachbeschribne Disposition und Lesten willen in dem aller besten Fromb rechtens wil gemacht und geordnet haben Nemblichen wan er über Khurz oder lanng, nach dem willen Gottes Zeitliches Todes verscheiden wierdet, daß sein Todter Kherper zur begrebnüs und Erden bestett alß dan nach Verichtung dessen yedem armen Menschen umb 2 dz. Prott zur Spent gegeben und ausgetheilt werden solle. Nachmalles von wegen seine Zeitlichen gedingen haab und Güetter wie obverstanden ist sein endlicher Will und Mannung daß erstlichen die zwischen Innen gemachte Heirats Pacta sy seyen gleich schriftl. oder mündlich, damit sie hiervon khain Khünderung machen, sollen allerding caßiert und aufgehebt sein, volgents will er besagte sein Leibel Hausfrau Ursula aus sonnderbaren Verfahren (?) und sonderlichen daß sye Ime die Zeit Irer ehelichen Beywohnung in gefundt und Krankheit auch allen oblichen Treu und Guets erwisen und daß sye auch in absteigender Linien diser Zeit kheinen NottErben haben, zu seine Wahren rechten Universal Erbin und Erbnemerin instuiert und eingesezt habn, dergestalten wan er über kurz oder lanng nach dem willen Gottes mit Todt vor seiner Hausfrauen abgehen wierdet, daß derselben alle und yede seine Haab und Güetter ligent und Verendt khaine ausgenomen, so Aigenthomb und erlbich allein nachvolgent zustehen und verbleiben sollen; Yedoch solle sye über solches geschäfft seinen drey eheleiblichen Brüedern Namens Wolf, Geörg und Martin (welche der Zeit ausser Lanndts und unwissent ob sye bei Leben oder Todt seien und auf deren Ableiben Iren eheleiblichen Khindern da sye aber khaine verlassen anndern seinen negsten soiten (?) geben (?) seiner im besten darbei zugedenkhen für Ir aller gebirlich legat in Parem gelt fünff und Zwanziggulden daran sye allderding zufrieden sein sollen, hinaußgeben umb mehrer gewissheit halber selbige in mitls biß auf der oben (?) anmelden unnder die obrigkheit erlegen (?) Im Fahl sye aber ainen oder mehr ehelbichen Leibs erben erworben und er Lochner hinder Ime verlassen wurde, soll dißer lester will allerdings cassiert sain wolche disspositon nun als besten formbs mit nottwendiger Clausuln und Solemniteten verfasst werden solle p. darumben er Michaeln Steger Procuratores zu Grüesstett, Wolfen Mayr zu Perg, Hannsen Strasser zu Strass, Wolfen Hueber und Hannsen Sigl beeder zu Khötenhaimb alle Hofmarchs unterhannen geschehen den 7. Septembris anno 1619


fol. 28

Vertragsbrief

Auf zeitliches Ableiben weillenden Geörgen Füstners zu Schmidting seeligen hat sich dessen hinterlassne Wittib Vrsula neben Iren gehebtes beystenders Vierenzen (?; wohl: Vinzenz) Lohner zu Lohen und Wolfen Mayr zu Laiming, an ainem dan anders Thails zu eheleiblicher Sohne Ruepprech[te]n deme sy bey ersagemlt Iren ehenogt (?) [wohl: Ehegatte] ehelich erworben und an dessen statt, seiee verordnete Vormünder Pauluß Pännger zu Perckhaimb und Joachim Hörl zu Khulbing wegen Ir der Wittib Irer Heyrathlichen versprich, dan sein Pflegsohns anerstorbnes Vätterliches ehegueths halber volgender massen miteinander verglichen Nemblichen soll obgedachte witib bemelt Irem Sohn (...)

9. Febr. (1620)


fol. 32

Christoph Pichler auf dem Ännderl Gueth zu Viehhausen Catharina sein eheliche Haufrau neben Irem Anweiser Michaeln Steger Pader, bekhennen sy die eheleith, daß Innen auf gethones Bitten und ersuechen Zu obgeelegner Irer Nottdurfft Bernhardt Wider Bürger und Handlsman zu Rosenhaimb in Paren gelt dargelichen und fürgestreckht hat Genantliches 100 fl. die verschreiben sye Ime und seines erben auf alles Iren Haab und Güetern mit verzicht weiblicher Freyheit zuo halben Jahs aufzusagen (?; wohl: aufzuheben); Jerlich mit 5 fl. auf Michaelis Inner Zünsen Anno 1621 erstmals Anzufachen (anzufangen), dessen erbettne gezeugen seien Bernahrdt Leboldt zu Grüesstett und Geörg Mayr zu Haydt, geschehen den 29. May (1620)


fol. 34

Schultbrief

Geörg Stübel zu Grüesstett, Vrsula sein eheliche Hausfrau (....) 29. July [1620]


fol. 34

Lehenbrief

Herr Lazarus Widmer Hofmarchs als auch Lechenherr alhier hat auf Ableiben weilendt Hannsen Proschen zue Dulling Stainheringer Pfarr und Schwaber Lanndtgerichts seeligen daß Poschn gueth daselbst mit allen deessen ein: und zuegehörung welches Zum Schloss und Hofmarch Warnpach alhie, zuo rechtem Lechen rieth (?) und geet, sein Poschens hünderlassner Wittib Catharina, dergestalten zuo Lechen verlichen daß Nemblichen sy die Wittib (...) 2 8bris [1620]


fol. 39

Wechslbrief für (....) Geörgen Stibel zuo Grüesstett (...)


fol. 40'

Quittung

Christoph Steckhel zu Viehhausen und Vrsula sein Hausfrau (...)


fol. 40R

Geburtsbrief

Joachim Wexlpeger seines Handtwercks ain Pünder weillend Hannsen Wexlpergers zu Wexlperg und Brbaras einer ehelichen dritten Hausfrauen beeder seeligen hünderlassner eheleiblicher Sohne, welcher sich lauth fürgelegtes Schreiben und (....)


fol. 44

Anno 1622

Geburtsbrief

Geörg Pichler, seines Hanndtwerckhs ein Huefschmidt weillendt Geörgen Pichlers seeligen und Barbara seiner ehelichen Haufrauen noch im Leben eheleiblichen Sohnsstelt diser seiner ehlichen Geburth zu Zeugen für Leonhardten Wibmer bey 80 Maheißen Fälleißen und Hannsen Marels yeder über 50 Jahr Ires Alters allen drey zu Griesstett angsessene Männer die sagen an geschwornnen Aydts statt, sambentlich und yeder in Abwesen des annderen daß sich obernantn fürstellers Vatter Geörg Pichler Ungeuerlich (?) vor 28 Jahr zuo obernant seines Hausfrauen Barbara verheyrath bei St. Johannis Gottshauß zu Griestett durch Herrn Mathiaßen Hofmiller gewesten Beneficiaten alda Christlich Catholischer Ordnung nach zuo sammen copulieren und einsegnen lassen, Nachmals bei Hannsen Posch Schmidt daselbst bey denne er vorhero daß Hanndtwerckh ein Zeitlanng gearbeith, die Malzeit genommen, als offentlich zuo Khürchen und Strassen (?) ganngen, volgents beziertes Camolck (?) sich zuo Nußdorf im Gericht Rosenhaimb heyslich Niedergericht In solch Irem wehrendem Ehe stanndt, sye den für steller obbenanten Geörg ehelich erworben und auferzogen, die Ursach ihres Wissens daß sye alle drei gezeugen, als negst benachberte dises alles selbstes gesehen und alß aigentliches Wissen haben zu Verkhund. Actum 25. May (1622)



fol. 48R

Vertragsbrief Familie Heysner zuo Schmidting


Vormund: Joachim Hörl zu Khulbing

7. September [1622]


fol. 49

Quittung:

Vormund: Joachim Hörl von Kolbing


fol. 51

Schultbrief Wexlpeger

14. Febr. [1623]


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