Verlustlisten Österreich-Ungarns 1914-1919

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Die Verlustlisten für Österreich-Ungarn erschienen in 709 Ausgaben vom 12. August 1914 bis zum 14. Februar 1919. Zusätzlich existieren 141 Namensregister, in denen jeweils verkürzt die Informationen mehrerer Ausgaben zusammengefasst sind. In den Verlustlisten wird zwischen Offizieren, Einjährig-Freiwilligen (ab Liste 506 vom 23. Dezember 1916) und Mannschaft unterschieden. Jeder dieser Teile ist alphabetisch nach Familienname sortiert.

Auf den ersten vier Seiten jeder Verlustliste sind Erläuterungen in den 10 Hauptsprachen der Habsburgermonarchie - in der Reihenfolge: 1. Deutsch 2. Ungarisch 3. Tschechisch 4. Polnisch 5. Ruthenisch (Ukrainisch) 6. Kroatisch 7. Rumänisch 8. Slowenisch 9. Slowakisch 10. Italienisch.

Die ersten zwanzig Ausgaben sind in Tabellenform, ab Verlustliste Nr. 21 sind die Meldungen in zweispaltigem Text geschrieben.

Die ersten zwanzig Verlustlisten enthalten 14 Spalten mit folgenden Informationen: Charge, Name, Truppe, Unterabteilung, Heimatsberechtigt (Land, Polit. Bezirk, Ortsgemeinde), Geburtsjahr, Art der Meldung (tot, verwundet, kriegsgefangen), Anmerkung.

Ab Verlustliste 21 sind folgende Informationen in einem Eintrag enthalten: Name, Charge, Truppenkörper, Unterabteilung, Heimatland, Bezirk, Ort, Geburtsjahr, Nachricht

So macht man beim Projekt mit

In Kooperation mit Familia Austria, der Landesbibliothek Oberösterreich, dem Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher (AKdFF), dem Magyarországi Németek Családfakutató Egyesülete (Arbeitskreis ungarndeutscher Familienforscher (AKuFF)), der Vereinigung_Sudetendeutscher_Familienforscher_(VSFF), dem Kroatischen Staatsarchiv erschließt der Verein für Computergenealogie die Verlustlisten mit Hilfe des Dateneingabesystems (DES).

Familia Austria stellt hierfür maschinell eingelesenen Text der Verlustlisten sowie umfangreiche Analysen und Auswahllisten zur Verfügung. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden im Vorfeld in die Datenbank übertragen und direkt auf der Quelle dargestellt. Aufgabe der Erfasser ist es nun, diese Daten zu ergänzen und zu vervollständigen.

Ab November 2017 setzt CompGen mit einem neuen Bearbeitungsverfahren Maßstäbe im Bereich der Datenerfassung. Die vorliegenden Scans werden mit OCR erfasst und dabei auch die Positionsdaten auf dem Scan gewonnen. Die erhaltenen Ergebnisse werden zerlegt, um sie dann in die zugehörigen Felder der Datenbank einzulesen.
Die Erfasser haben nun bereits weitgehend vorausgefüllte Erfassungsfelder, die natürlich noch auf Korrektheit zu überprüfen sind.

Damit gehen umfangreiche Erweiterungen der Erfassungsmethode einher, so dass die Bedienungsanleitung in deutscher, englischer und ungarischer Sprache komplett überarbeitet wurde. Sie kann jetzt auch als PDF-Dokument oder E-Book (epub oder mobi) heruntergeladen werden.

Weitere Informationen zum Projekt findet man auch bei Familia Austria


1.svg Bedienungsanleitung lesen (DES allgemein)
2.svg Editionsrichtlinien lesen.
3.svg Mit der Erfassung beginnen.

Suche in den erfassten Daten

Die bereits erfassten Daten sind sofort nach dem Abspeichern durchsuchbar.
Bitte beachten Sie bei Ihren Nachforschungen auch die Tatsache, dass Verlustmeldungen auch in die deutschen Verlustlisten gelangten und umgekehrt.
Hier geht es zur Suchmaske (Deutsche Verlustlisten 1. WK) oder zur Suchmaske (Österr.-Ungarische Verlustlisten 1. WK).

Auswertungen der Projektergebnisse

Interessante Auswertungen werden von Zeit zu Zeit in Blogbeiträgen betrachtet: