Geschichte der Stadt Northeim/059

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Geschichte der Stadt Northeim
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Landwehren umgeben gewesen ist. Auf der Seite nach Einbeck lief die erste von der ersten Ecke des Sultmer Holzes vom Berge durch das Feld gerade nach der Ruhme hinunter, und zwar außer dem starken Buschwerke noch mit alten Eichen versehen. Vor einigen dreißig Jahren wurde solches ausgerodet. Die zweite weiter hin nach Einbeck, nicht weit von Edesheim, läuft ebenfalls vom Sultmer Holze durch das Feld nach der Rhume herab. Der untere Theil davon ist bereits vor einigen Jahren ausgerodet, und wird auch mit dem Ausroden des übrigen Theils mit dem fordersamsten fortgefahren werden, wodurch das ganze in Ansehung der Länderey recht sehr gewinnt. In dieser Landwehr hat in den ältern Zeiten an der Stelle, wo der Weg dadurch gegangen, ein Northeimisches Wirthshaus, nebst einem Schlagbaume, gestanden. Der dazu gehörig gewesene Garten wird noch jetzt unter dem Nahmen des Thurmhofes oder Camps von der Cämmerey verpachtet. Von der in dieser Landwehr, etwa in der Mitte zwischen der Chaussee und der Rhume gestandenen hohen Warte, welche damals die Northeimer darin aufgeführt, steht noch jetzt ein großer Theil, und ist das Mauerwerk ausserordentlich dick und dauerhaft gemacht. Eben so steht auch in der Northeimischen Landwehr, ohnweit Wiebrechtshausen, noch ein großer Theil