Geschichte der Stadt Northeim/170

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Geschichte der Stadt Northeim
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Reichs-Gesch. S. 180. Nachdem ihm Heinrich der IV. das Herzogthum Bayern genommen, solches Welf I., vom erneuerten Welfischen Stamme, geschenkt, und Otto nur seine Länder zu Sachsen, wozu unter andern Dassel, Bomeneburg und Northeim gehörte, behalten hatte; so sollten sich Ottos Söhne, Heinrich, Siegfried, Otto und Cuno, nur Grafen von Homburg, Dessel (soll wol heißen Bomeneburg, Dassel) und Eberstein schreiben. Leuckfelds Ant. W. pag. 217. Während der Zeit, da heinrich der IV., von bösen Rathgebern verblendet, jeden mächtigen und einsichtsvollen Fürsten Teutschlands als seinen Feind betrachtete und es veranlaßte, daß auch Otto, ein kluger und unternehmender Fürst, als ein Reichsfeind, welcher seines Herzogthums, seiner Güter, ja seines Lebens verlustig sey, von seinen vielen Neidern, welche er unter den Reichsständen hatte, erklärt, und ihm das Herzogthum Bayern genommen wurde, wurden mehrere seiner Schlösser und Stiftungen, worunter auch sein Schloß Hanstein war, geplündert und zerstöhrt. Galletis Forts. d. Allg. Weltgesch. Th. 35. S. 361. Pütters Reichsgesch. S. 214. Von dem Welfischen Hause wird in Schröckhs Allgem. Weltgesch. 3. Th. S. 605 u. 608. unter mehrern auch folgendes angeführt. Das berühmte Haus der Welfen erhielt in der ersten Hälfte des