Stiftung Stoye/Band 48/070

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Stiftung Stoye/Band 48
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Berger

Dazu 3 fl 11 gl der Tochter Anna Christina von erster Ehe rückständiges Muttertheil, laut Inventarij. Zur Tilgung der Schulden in Höhe von 34 fl 6 gl wurde der Pfarrgarten an Christian Rudolph zu diesem Preis verkauft. Das Wohnhaus ist vom Verkauf ausgesetzt. Nachdem alle Erben mit der Teilung zufrieden gewesen, haben sie eigenhändig unterschrieben. So geschehen zu Leißnigk am 17. Septembris Anno Ein Tausend, Sechshundert Ein und Neunzig (1691). Continuation vormalß beschehener Erbtheilung. Den 25. Novembr: 1692. Das Wohnhaus ist acto an Andreas Buxbaum Jun. gegen das Seinige, auch im andern Viertel, ohne alle Schulden, Zu- und Ansprüche, sambt 95 fl Barem Zugaben, alß 90 fl alßbald baar und 5 fl Martini 1692 vertauscht (worden). Und weil auch seither George Rümpler, Bürger und Lohgerber alhier, wegen seines Weibes Annen Christinen alß Bergerischer Tochter erster Ehe noch 16 fl von denen Rümplerischen Hauskaufgeldern, vermöge eines Inventarij in der Bergerischen Verlassenschaft gefordert, wurde ihm diese Summe von E.E. Rath zugebilligt. Gottfrieds Vormund David Engelmann gibt an, daß er die Erziehung des unmündigen Kindes nicht übernehmen kann und bittet deshalb David Rümplern diese Vormundschaft anzunehmen, was dieser auch macht. Geschehen zu Leißnigk im Jahr und Tagk wie oben vermerkt.

Johann Georg Rudolph in Cura Fr. Catharinen, Bergerischer Witwe

Unterschrieben von Martin Andreas Steller in Vormundschaft Johann Paul Bergern

Michael Dietmann in Vormundschaft Sophia Bergerin.

David Engelmann in Vormundschaft Gottfried Bergern

Christian Heßell Not: Publ. Casar:

George Rümpler in Vormundschaft seines Weibes.

Der Vertrag wurde am 16.Februar 1694 vom Rat der Stadt Leisnig ratifiziert.

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