Stiftung Stoye/Band 49/079

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Stiftung Stoye/Band 49
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Hoher Steinweg

1763 1791 1797 1825 1841 1862 1877 1882 1899 1899 1907

Hase, Peter, Garnwebermeister, Pechin im Kloster Zinna (Kreis Teltow-Fläming),437 Kaufvertrag, 226 Rthlr. Thugut, Frantz, Glasermeister, Kaufvertrag, 400 Rthlr. Baltz, Johann Gottlieb, Schneidermeister, Dergischow bei Zossen438, Kaufvertrag, 1000 Rthlr. Massi, Johann August Friedrich, Schuhmachermeister, Berlin, freiwillige Subhastation, Meistgebot 546 Rthlr. Bathe, Carl Friedrich Ferdinand, Maurergeselle, Kaufvertrag, 760 Rthlr. Bathe, Charlotte Friederike, geb. Schulz, Ehefrau des VE, Kaufvertrag, 500 Rthlr. Bathe, Wilhelm, Maurer und Bauer, Sohn der VE, Kaufvertrag, 7500 RM. Kupsch, Ferdinand, Handelsmann, sub hasta erstanden, Meistgebot 7550 RM. Witwe Kupsch, Louise, geb. Piesker, erbt. Kupsch, Gustav, Gastwirt, Sohn der VE, überlassen, 6000 RM. Zusammenlegung der Grundstücke Bd. I Bl. 40 und Bd. I, Bl. 41 auf Bd. XVIII, Bl. 640.

Bd. XVIII, Bl. 640 Kupsch, Gustav, Gastwirt. 1907 (1922) Baugeschichte: Das Wohnhaus überstand den Brand von 1801 unbeschadet. Das Feuerkataster aus dem Jahr 1806 vermerkt ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit einer Breite von 30 Fuß und einer Tiefe von 25 Fuß. Die Bauakten des Jahres 1856 zeigen auf einer Bauzeichnung ein Wohnhaus halb massiv und halb mit Fachwerk, welches zur Straßenseite nur zwei Fenster besaß.439 1857 erfolgte der Bau eines massiven Wohnhauses auf dem hinteren Hofgelände. Ein zweigeschossiges Wohnhaus an der Straßenfront wurde 1878 an Stelle des alten errichtet. Nur dieses Haus gehört heute noch im Kern zum Bestand der Altstadt.

Hoher Steinweg 6440 Hoher Steindamm/Hoher Steinweg 39 Gärtnergut – ein kleiner Garten bei und hinter dem Haus – ein großer Garten vor dem Berliner Tor – Graskavel vor dem Machnower Tor – neue Wiese im Busch – zwei inalienable Kaveln

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Herkunftsort: Siehe Bahl, Bürgerrolle (wie Anm. 2), S. 77, Nr. 622: Hase, Peter, Leinweber, aus Pechin im Kloster Zinna [? = Pechüle, Kreis Jüterbog-Luckenwalde]. Er wurde als Bürger von Teltow im Jahr 1749 eingetragen. Herkunftsort: Ebenda, S. 92, Nr. 861. Stadtarchiv Teltow, Arch. Nr. 3198. BLHA, AG Potsdam, GA Teltow, Bd. I, Bl. 39 fol. 191/195, alte Hyp. Nr. 40 fol. 79/80.

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