Stiftung Stoye/Band 51/030

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Stiftung Stoye/Band 51
<<<Vorherige Seite
[029]
Nächste Seite>>>
[031]
Datei:Stoye Band 51.pdf

Das Eidbuch der Stadt Borna 1636 –1840

Mstr. David Laube, Bürger und Kürschner hierselbst und Mstr. Johann Rudolph Findeisen, Bürger und Zeugmacher, haben den Eid geschworen in praes. der löblichen Bürgerschaft auf dem Rathause. 26.9.1757 Mstr. David Laube hat seit seiner Verpflichtung die Vices des Richters mit versorgen müssen, Richter Gottfried Bender ist †; Laube ist auf seine Pflicht nochmals verwiesen worden. 14.11.1757. Bey gehaltenem Jahr-Gerichte, nachdem der Schöppe Geißler gestorben; leisten 1. Friedrich Wilhelm Boser, B. u. Zeugmacher, 2. Ambrosius Beyer, B. und Hufschmied als erkiesete Gerichtsschöppen in der Vorstadt den Schöppen-Eyd in Beysein der convocirten Bürgerschaft. 27. Juni 1759 pag. 41b Nachdem Johann George Reichardt, Bürger und Tischler allhier, Inhalts derer vorhandenen Acten: Die Ordnung der Gerichte und Gemeinde aufn Steinwege in der Vorstadt Borna betr. fol. 37b bereits am 30. Nov. 1763 als Gerichts-Schöppe in der Vorstadt angenommen und mittelst Ablegung des Eides fol. 47b behörig verpflichtet worden, als hat solches zur Nachricht anhero bemerkt, Borna den 23. Novbr. 1778 Friedrich Wilhelm Richter, Stdtschr. Am 15. Mart. 1779 hat Mstr. Johann Paul Groll, B. u. Böttcher allhier, in Beysein der Löbl. Bürgerschaft, als erkieseter Gerichts-Schöppe in der Vorstadt, den fol. 47b befindlichen Eid geschworen. Nachrichtl. uts. Friedrich Wilhelm Richter, Stdtschrb. Acto sind zu Rathhause Hr. Johann Rudolph Findeisen, welcher zeithero die Vices des Richters mit besorget, nach Absterben des Richters H. David Laubens, als Richter in der Vorstadt und Johann George Reichardt, zeitheriger Gerichts-Schöppe, als Vice-Richter in der Vorstadt angenommen und auf ihre resp. am 26. Sept. 1757 und 30. Nov. 1763 geleistete Pflicht verwiesen, sowohl Johann Christian Straube, B. u. Sägeschmied alhier, als GerichtsSchöppe in der Vorstadt, mittelst Ablegung des fol. 47b befindlichen Eides in Pflicht genommen worden. (Straube = Streube lt. BR) 14.8.1780 pag. 68 Verpflichtung derer Gerichtsschöppen, den Eyd vid. fol. 47b H. Johann Jonas Gründig, Bürger und Zinngießer allhier, 15.7.1729 H. Johann Gerstung, B. und Zeugmacher, auch Viertelsmeister, 23.1.1732 H. Johann Christian Werner, Bürger und der Zeit RathsWeinSchanck-Pachter allhier, 9.12. 1735 Nachdem H. Johann Gerstung, GerichtsSchöppe hieselbst, biß dato noch sehr krank darniederlieget und schwerlich aufkommen dürffte, So ist acto Herr Gottlob Friedrich Dietze, Raths-Baumeister hieselbst, welcher solange, alß H. Gerstung lebet, dessen Sportuln nicht fordern will und sich dessen erkläret, zum GerichtsSchöppen erkieset worden, welcher an RathsStelle in Gegenwart der convocirten löbl. Bürgerschafft praevia admonitione actu corporali geschworen. So geschehen den 29. Maij 1752. 30

<<<Vorherige Seite
[029]
Nächste Seite>>>
[031]
PDF zum Buch