Schackenau

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Disambiguation notice Schacken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schacken.
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Wappen des Kreises Insterburg

S c h a c k e n a u

Bauerndorf an der Tilsiter Chaussee
Kreis Insterburg, O s t p r e u ß e n
________________________________________________

Die Dorfstraße nach Schackenau, 1994


Hierarchie


Logo Leerstelle.jpg

Storchenfamilie auf dem Kuhstall des Hofes Kleidt im Juni 1941 in Schackenau (Schacken)

Einleitung

Schackenau, Kreis Insterburg, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Schacken:

Guttawutschen:

Ringelau:

Tobacken:

Namensdeutung

  • Litauisch Szakas bedeutet Zweig oder Ast.
  • Litauisch Auksztas bedeutet hoch, lit. Kalnelis bedeutet Berg, also Auxkallen = Hoher Berg.
  • Litauisch Tobakus bedeutet Taback.


Allgemeine Information

  • Ein paar große Höfe, mehrere Gehöfte und kleinere Höfe, nördlich des Pregel, ca. 12-13 km nördlich von Insterburg[5]
  • Schackenau lag im ehemaligen Stammesgebiet der Nadrauen.
  • Schule in Ringelau (vormals Auxkallen), Amt Schönwaldau, davor zum Amt Budwethen, Standesamt und Gendarmerie Georgenburg, Post Blüchersdorf über Insterburg 2[6]
  • 1939 in der Gemeinde Schackenau gezählt: 63 Haushalte, 297 Einwohner, 163 männlich, 46 unter 6 Jahre, 47 zw. 6-14, 189 zw. 14-65, 15 über 65 Jahre; es waren tätig 253 in der Land- u. Forstwirtschaft, 43 in Handwerk und Industrie, 1 in Handel und Verkehr: mit Angehörige ohne eigenen Beruf waren 79 selbständig, 57 mithelfende Familienglieder, 3 Beamte u. Angestellte, 145 Arbeiter; Zahl u. Größe der landwirtschaftlichen Betriebe: 14 zw. 0,5-5 ha, 7 zw. 5-10 ha, 6 zw. 10-20 ha, 11 zw. 20-100 ha.[7]


Politische Einteilung

Am 16.07.1938 kam Guttawutschen zu Schacken. Daraus wurde die neue Gemeinde Schackenau gebildet.[8]
Am 01.04.1939 wurden Ringelau (=Auxkallen) und Tobacken, unter Fortfall ihrer Ortsnamen, in die Gemeinde Schackenau eingegliedert.[9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schackenau gehörte zum Kirchspiel Georgenburg.[10]

Friedhöfe

Der Friedhof von ehemals Szacken lag im nördl. Bereich des Ortes. Hof Nolde hatte einen privaten Friedhof im nord-westl. Bereich von Szacken.
Der 1938 zu Schackenau eingemeindete östl. Ort Guttawutschen und die 1939 eingemeindeten Orte Tobacken und Ringelau (Auxkallen) hatten eigene Friedhöfe.
Sie sind heute vollkommen zugewachsen. Grabsteine oder Kreuze sind nicht mehr vorhanden. Viele Gräber sind ausgehoben.

Die Friedhöfe in Schackenau (Stand 1942)
Friedhof von Auxkallen (Ringelau) auf einer Anhöhe (2002)
Friedhof von Nolde (1994)
Der Friedhof von Auxkallen (Ringelau) aus einer anderen Perspektive 1995
Der Friedhof von Szacken 1994
Der Friedhof von Tobacken


Standesamt

Schackenau gehörte zum Standesamt Georgenburg.


Schule

Die Schule von Schackenau lag in dem ehemaligen Ortsteil Auxkallen (Ringelau).

Schulfoto um 1900 - 3. R. v. u., 4. v. re.: Anna Lenuweit, geb. 1888, aus Padrojen
  • Vermutlich handelt es sich bei diesem Foto um die Schule in Auxkallen.

Wer kann hierzu Angaben machen oder erkennt noch weitere Personen auf diesem Foto?
Kontakt

Auszüge aus dem Buch von Georg Lenuweit
Von Ostpreußen bis in Mecklenburgs Nossentiner Heide
Vom ersten bis zum achten Schuljahr saßen wir in einem Raum, vorne saß das erste, hinten das achte Schuljahr, zusammen waren wir so an die vierzig Schüler. Je mehr Schüler in einem Raum sitzen, umso weniger Lehrer entfällt auf einen Schüler. Wir hatten damit also ein recht günstiges Verhältnis zu Gunsten der Schüler. Unterschätzen wir unseren Herrn Lehrer Walter nicht. Er war ein älterer, mit einem angegrauten Nasenbärtchen verschönter Preuße, streng und vielleicht auch mehr oder weniger gerecht, obwohl ich das Empfinden für die Gerechtigkeit damals nicht so hatte. Mit dem Rohrstock wusste er umzugehen. In den drei Jahren meiner, dieser Schulzeit hat er mir 11-mal mit dem Rohrstock mein Gedächtnis oder das brave Benehmen aufgefrischt. Ich habe genau mitgezählt. Ich hatte aber auch das Gefühl, dass in meinem Falle schon kleinere Anlässe reichten, um solches zu tun. Vater war mit Lehrer Walter gut Freund, und hier hatten sich wohl beide mit mir viel vorgenommen. Jedenfalls beschweren konnte ich mich zu Hause nicht, da hätte es unter Umständen "Nachschlag" mit dem Siebenzagel gegeben. Der reguläre Schulunterricht war für uns ... etwa im November 1944 zu Ende.[11]

Lehrer Walter [1] von der Schule in Schackenau (Auxkallen) auf einer Nachkriegsaufnahme aus Schleswig-Holstein, wo er weiterhin als Lehrer tätig war und einige seiner geflüchteten Schüler wiedertraf
Lehrer Walter mit Familie 1955

Geschichte

Szacken

1681 mit 7 Hufen genannt
1785 war Szacken ein Chatouldorf mit 10 Feuerstellen, gehörte zum Landrätlichen Kreis Insterburg und zum Amt Georgenburg; Patron war der König.
1815 waren im Dorf Schacken 11 Feuerstellen mit 68 Bewohnern dem Amt Georgenburg zugehörig.
[12]

Amtlich gezählt (mit Wohnplatz zu Guttawutschen):[13]

  • Wohngebäude: in 1871 10, in 1905 14, in 1925 15
  • Haushalte: in 1871 15, in 1905 14, in 1925 26
  • Einwohner: in 1867 79, in 1871 86, in 1905 79, in 1925 119, in 1933 104
  • Männlich: in 1871 47, in 1905 37, in 1925 53
  • 1871: alle preußisch u. evangelisch, 44 ortsgebürtig, 21 unter 10 Jahre, 51 können lesen u. schreiben, 14 Analphabethen, 1 blind, 3 taubstumm, 1 blöd- oder irrsinnig
  • 1905: alle evangelisch, 78 geben deutsch als Muttersprache an, 1 deutsch u. eine andere, Ortsgrundfläche 210,8 ha, Grundsteuerreinertrag 10,21 je ha
  • 1925: 117 evangelisch, 1 katholisch, Ortsgrundfläche 378,9 ha, Grundsteuer Reinertrag 9,70
  • 1932:
  • PTKleinbahn Reckeitschen 3 km
  • Abbau Fritz Kleidt, 40 ha, davon 25 Acker, 2 Wiesen, 12 Weiden, 1 Hofstelle; 8 Pferde, 22 Rinder, davon 10 Kühe, 8 Schweine; Telefon Reckeitschen 27
  • Gut Eduard Krell, 37 ha, davon 28 Acker, 8 Weiden, 1 Hof; 6 Pferde, 18 Rinder, davon 6 Kühe, 8 Schweine
  • Gut Otto Nolde, 31 ha, davon 21 Acker, 1 Wiesen, 8 Weiden, 1 Hof; 6 Pferde, 18 Rinder, davon 8 Kühe, 7 Schweine
  • Gut Wilhelm Nolde, 73 ha, davon 46 Acker, 25 Weiden, 2 Hofstelle; 10 Pferde, 35 Rinder, davon 12 Kühe, 10 Schweine, Herdenbuchvieh. Telefon Reckeitschen 16
  • Gut Schulz, 54 ha, davon 40 Acker, 2,5 Wiese, 10 Weiden, 1,5 Hof; 9 Pferde, 32 Rinder, davon 12 Kühe, 10 Schweine
  • Gut Albert Tomoscheit, 38 ha, davon 27 Acker, 1,5 Wiese, 8,5 Weiden, 1 Hof; 8 Pferde, 23 Rinder, davon 10 Kühe, 8 Schweine
  • 1939 117 Einwohner (mit Ortsteil Guttawutschen)[14]

Guttawutschen

1680 wurden dem Wildnisbetreuer Arnold von Nettienen 11 Hufen 5 Morgen verschrieben, genannt Arensfeld oder Arendsfelde, daraus entstanden 2 chatoulcölmische Dorfschaften, Guttawutschen und Stagutschen, die beide im Jahre 1711 je 9 Hufen und 15 Morgen maßen, wovon in Guttawutschen 7 Hufen wüst lagen; 1741 verkaufte Pfarrer Christoph Voigt aus Aulowönen von seinem kölmischen Gut Arensfelde das Dorf Guttawutschen.
1785 Guttawischken, chatoulcölmisch Dorf, 4 Feuerstellen, Landrätlicher Kreis Insterburg, Amt Georgenburg, Patron der König;
1815 Guttawischken, chatoulcölmisch Dorf, Amt Georgenburg, 5 Feuerstellen, 23 Bewohner.
[15]

Amtlich gezählt:[16]

  • Wohngebäude in 1871 6, in 1905 5
  • Haushalte in 1871 9, in 1905 8
  • Einwohner in1867 58, in 1871 52, in 1905 50
  • Männlich in 1871 26, in 1905 28
  • 1871 alle preußisch, 51 evangelisch, 1 sonstige Christen, 19 ortsgebürtig, 11 unter 10 Jahre, 33 können lesen u. schreiben, 8 Analphabethen
  • 1905 46 evangelisch, 4 katholisch, 46 geben deutsch als Muttersprache an, 4 litauisch, Ortgrundfläche 168,1 ha, Grundsteuer Reinertrag 9,03 je ha
  • 1925 Wohnplatz zu Szacken

Auxkallen

Bereits 1584/90 in der Georgenburger Amtsrechnung genannt; 1675 5 Hufen; 1679/80 mit Übermaß 11 Huben, davon 4 Huben frei erkauft, 4 Huben wüst, 1/2 David Stenulatis, 1 Hanß Tuwaitis, 1 Pauloweit, 15 Morgen zu einem Teich vorbehalten.
1766 gehören zur Schulsozietät Auxkallen: Auxkallen, Guttawutschen, Szacken, Tobacken, Padrojen, Leppienen, Paskirsnen; 1 Köllmer Nolte, 35 Bauern, 1 Schmied, 1 Gärtner, 3 Losleute, 2 Hirten; Schülerzahl im Januar 1766 66 Kinder, davon 15 deutsch, 51 litauisch, im Oktober 1766 68 Kinder, davon 19 deutsch, 49 litauisch. Schulleiter ist Leineweber Pfeiffer, 40 Jahre alt, 22 Jahre bei der Schule.
1785 Chatouldorf, 9 Feuerstellen, Landrätlicher Kreis Insterburg, Amt Georgenburg, Patron der König; 1815 Catouldorf, Amt Georgenburg, 11 Feuerstellen, 76 Bewohner.
[17]

Amtlich gezählt:[18]

  • Wohngebäude: in 1871 12, in 1905 11, in 1925 13
  • Haushalte: in 1871 17, in 1905 17, in 1925 18
  • Einwohner: in 1867 128, in 1871 118, in 1905 93, in 1925 93, in 1933 109
  • Männlich: in 1871 55, in 1905 43, in 1925 45
  • 1871 alle preußisch und evangelisch, 51 ortsgebürtig, 33 unter 10 Jahre, 58 können lesen u. schreiben, 27 Analphabethen
  • 1905 alle evangelisch, 90 geben deutsch als Muttersprache an, 2 litauisch, 1 deutsch und eine andere, Ortsgrundfläche 210,1 ha, Grundsteuer Reinertrag 9,05 je ha
  • 1925 alle evangelisch, Ortsgrundfläche 209,9 ha, Grundsteuerreinertrag 9,09 je ha
  • 1939 109 Einwohner[19]

Tobacken

Kirchspiel Aulowönen, Schule Auxkallen, Amt Budwethen, Standesamt Aulowönen, Gendarmerie Georgenburg, Insterburg 14,2 km, Ostfoliant 9981, Post Blüchersdorf über Insterburg 2
1685 mit 6 Hufen 20 Morgen genannt; 1785 Chatouldorf, 11 Feuerstellen, Landrätlicher Kreis Tapiau, Amt Lappönen, Patron der König; 1815 Chatouldorf, 12 Feuerstellen, 66 Bewohner, Amt Lappönen, bis 30.04.1815 zum Königsberger Departement gehörig, dann zum Regierungsbezirk Gumbinnen geschlagen.
Am 9.8.1827 und 13.2.1841 kauft Carl v. Aweyden, der Besitzer von Juckeln, das kölmische Gut Tabacken 3 und das Zinsgut Tabacken 10.
[20]

Amtlich gezählt:[21]

  • Wohngebäude: in 1871 16, in 1905 16, in 1925 14
  • Haushalte: in 1871 18, in 1905 20, in 1925 19
  • Einwohner: in 1867 130, in 1871 106, in 1905 94, in 1925 72, in 1933 71
  • Männlich: in 1871 46, in 1905 44, in 1925 36
  • 1871 alle preußisch u. evangelisch, 64 ortsgebürtig, 29 unter 10 Jahre, 62 können lesen u. schreiben, 15 Analphabethen, 2 blöd- oder irrsinnig
  • 1905 alle evangelisch, 90 geben deutsch als Muttersprache an, 4 deutsch u. eine andere; Ortsgrundfläche 219,7 ha, Grundsteuer Reinertrag 10,57 je ha
  • 1925 alle evangelisch, Ortsgrundfläche 219,4 ha, Grundsteuer Reinertrag 10,58
  • 1932:
  • PT Reckeitschen, E Buchhof 2 km
  • Gut Karl Benkmann, 25 ha
  • Gut Carl Kaspereit, 20 ha
  • Gut Eduard Lippelt, 35 ha, davon 24 Acker, 2,5 Wiesen, 7,5 Weiden, 1 Hofstelle, 5 Pferde, 14 Rinder, davon 6 Kühe, 2 Schafe, 6 Schweine
  • 1939 71 Einwohner[22]


Bewohner

Karte der Bewohner der Gemeinde

Stand: ca. 1944 [23]

Bewohner, Höfe und Gebäude von Schackenau um 1944 - Bitte mehrmals auf den Plan klicken, um ihn zu vergrößern
Der alte Transformator von Schackenau (Schacken) aufgenommen von Walter Bork im Jahr 1994
Die Bewohner von Schackenau auf dem MTB
1: Benkmann 2: Friedhof von Tobacken 3: Kunz
4: Lippelt 5: Schimkat 6: Friedhof von Szacken
7: Friedhof von Hof Nolde (1.) 8: Nolde (1.) 9: Transformator
10: Günter - früher Nolde (2.) 11: Insthäuser der Höfe
Nolde
(1.) und Schulz,
im re. Haus Familie Bork
12: Tomuscheit
13: Friedhof von Guttawutschen 14: Insthaus I Hof Günter
mit Fam. Bork und Gramball
15: Insthaus II Hof Günter
16: Schulz 17: Krell 18: Friedhof von Guttawutschen
19: Szillat 20: Rudat 21: Sielow
22: ? 23: ? 24: ?
25: ? 26: Padaszus 27: Insthaus Hof Ockel-Krüger
28: Dalladasz, Dorfschmied 29: Kadereit 30: Insthaus Hof Kleidt
31: Kleidt 32: Zülchert-Ohlendorf 33: Schule von Auxkallen
34: Insthaus Hof Kadereit 35: Friedhof von Auxkallen 36: Ockel-Krüger
mit Verwalter Sommerfeld
Instleute Hartwich u. Sudau
37: Kimm 38: Hecht 39: Insthaus Hof Zülchert
(Bürgermeister)
mit Sawitzki u. Ernst Anton
40: Wilhelm Zülchert - Bürgermeister 41: Kruck 42: ?
43: ?



In den Siedlungshäusern östlich der Chaussee Insterburg-Tilsit, die auf dieser Karte noch nicht abgebildet sind, wohnten:

  • a: Person
  • b: Pfeffer
  • c: Sieber o. Siebert
  • d: Hageleit
  • e: Sadowski
  • f: Weide



Wer kann noch weitere Angaben/Ergänzungen oder Berichtigungen zu den Bewohnern von Schackenau machen? Kontakt

Berichte aus Schackenau

QS icon i freesans blue.svg Bewegende Geschichten


Verkehr

Schackenau lag an der 36 km langen Kleinbahnstrecke von Insterburg (Klbhf.) nach Groß Skaisgirren (am 12. November 1902 eröffnet, im Frühjahr 1945 stillgelegt).[24]
und hatte eine Haltepunkt.

Postkarte der Kleinbahn von Insterburg nach Groß Skaisgirren in Groß Skaisgirren
Ein Zug der Insterburger Kleinbahn
Fahrplan der Kleinbahn von Insterburg nach Kreuzingen, vormals Groß Skaisgirren (n. 1938)


Verschiedenes

Fotos

Alte Ansichten

Hof Ockel-Krüger

Der Hof Ockel-Krüger in Schackenau (Ringelau/Auxkallen) um 1932
Das Kind in der Mitte ist Rudi Ockel.
Der Stall des Hofes Ockel-Krüger in Schackenau (Ringelau/Auxkallen)
um 1932
Der Hof Ockel-Krüger mit der Verwalterfamilie Oskar Sommerfeld
Vor dem Hof Ockel-Krüger
Trockene Kastanie vor dem Hof Ockel-Krüger wird entsorgt.
Vor dem Hof Ockel-Krüger
Benno Sommerfeld und Vater beim Bau eines neuen Schweinestalls auf dem Hof Ockel-Krüger
Der Traktor wird von Sudau gefahren, der Binder von Sommerfeld bedient.
Hartwichs in Schackenau (Ringelau/Auxkallen)
Mädchen (Sommerfeld, Zülchert, Rudat) aus Schackenau (Ringelau/Auxkallen)

Bürgermeister Zülchert

Bürgermeister Hans Zülchert mit seiner Ehefrau Luise in ihrem Garten in Schackenau (1938)
Bürgermeister Hans Zülchert und Ehefrau Luise (1938)
Fritz Ohlendorf mit seiner Ehefrau Gertrud (verwitwete Zülchert) aus Schackenau (Ringelau/Auxkallen)
Bürgermeister Zülchert und Günter Erdmann (Neffe vom Bürgermeister Zülchert) auf dem Kutschwagen vor dem Wohnhaus des Bürgermeisters in Schackenau beim Aufbruch nach Insterburg, wo Günter Erdmann in die Lehre ging; rechts dahinter Wilhelm Zülchert - der Vater des Bürgermeisters und der Großvater von Günter Erdmann, Wilhelm und Oskar Zülchert (1943)
Die Cousinen Eva Erdmann und Erna Zülchert in Schackenau

Hof Günter - vormals Nolde

Hof Günter (vormals Nolde) in Schackenau
Herr Nolde, seine Tochter (später verheiratete Günter) und Tante Erna in Schackenau (Schacken)
Evi und Heini Günter (Enkel von Herrn Nolde) in Schackenau
Heini Günter einige Jahre später - hoch zu Ross - in Schackenau

Familien Bork und Gramball

V. li. n. re.: Frau Gramball, Frau Bork, deren Tochter Erna Bork, Frau Günter (geb. Nolde) vor dem Wohnhaus Bork-Gramball in Schackenau
Eine Tochter von Nolde hütet Gänschen. Im Hintergrund das Haus der Familien Bork und Gramball in Schackenau

Hof Benkmann

Der Hof Benkmann in Schackenau-Tobacken

1939

Familien Hartwich und Sudau 1939 in Schackenau (Ringelau/Auxkallen)
Ehepaar Sommerfeld mit Soldaten auf dem Hof Ockel-Krüger 1939 in Schackenau (Ringelau/Auxkallen)

Hof Kadereit

Hof Kadereit in Schackenau (Ringelau/Auxkallen)
Erntebeginn auf dem Hof Kadereit

Weitere Fotos von dem Hof und der Familie Kadereit (bitte mehrmals auf die Bilder klicken, um sie zu vergrößern):

Erkennt jemand noch weitere Personen auf diesen Fotos und kann deren Namen nennen? Kontakt

Neuere Fotos aus Schackenau

Die Dorfstraße nach Schackenau 1994
Die Landschaft bei Schackenau 1994
Ein alter Apfelbaum beim ehem. Hof Ockel 1994
Ausblick vom Hof Schulz in Richtung Schackenau 1994
Hof Schulz in Schackenau (Schacken) 1993
Hof Schulz in Schackenau (Schacken) 1994
Hof Schulz in Schackenau (Schacken) 1994
Walter Bork 1995 in Schackenau (Schacken) beim Wiedersehen des Grundstücks, wo einmal sein Elternhaus gestanden hat
Links an diesem Weg stand einmal der Hof vom Viehhändler Zülchert, später Bauer Ohlendorf in Schackenau (Ringelau/Auxkallen). (Foto von Oskar Zülchert 2002)
.
Hier auf der Anhöhe stand früher der Hof vom Bauer Kadereit in Schackenau (Ringelau/Auxkallen). (Foto von 2002)
.
Die Drom in Schackenau (Ringelau/Auxkallen) 1995
Durchfluss der Ringlis durch den Bahndamm der Kleinbahn (Foto von Walter Bork)
Die Drom in Schackenau (Ringelau/Auxkallen) 2002
Im Bild zu sehen: Benno Sommerfeld, aufgewachsen auf dem Hof Ockel-Krüger, dessen Vater Oskar dort Verwalter war.
Der Brunnen von Hof Nolde war 1994 in Schackenau (Schacken) noch zu finden.
Der Privatfriedhof Hof Nolde 1994 in Schackenau
Die Scheune von Hof Nolde 1994 in Schackenau (Schacken)
Die Scheune Hof Nolde von Weitem fotografiert 1994 in Schackenau
Sie ist nicht mehr erhalten.
Der Teich von Hof Kleidt 1995 in Schackenau (Schacken)
Die Siedlungshäuser gegenüber des Hofes Kleidt 1994 in Schackenau
Die Siedlungshäuser 1994 in Schackenau
Reste vom Stall des Hofes Günter 1994 in Schackenau
Der frühere Standort des Insthauses von Günter 1994
in Schackenau
Ein Blick von der Insterburger Chaussee auf den ehem. Ort Schackenau 1994



Karten

Szacken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Region nördliches Insterburg
(Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000)


Szacken im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Szacken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Die Gemeinden Schackenau, Auxkallen und Tobacken im Messtischblatt 1296 Groß Berschkallen (1914-1928) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Schackenau im Messtischblatt 1296 Birken (1942) mit der Gemeindegrenze ab 1939 nach der Eingemeindung von Auxkallen und Tobacken zu Schackenau
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Nadrauen - Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  7. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  10. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  11. Mit freundlicher Genehmigung von Irma Lenuweit, der Witwe des Autors dieses Buches, Georg Lenuweit, (Buch erschienen 2008 in Books on Demand)
  12. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  13. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  14. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  15. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  16. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  17. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  18. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  19. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  20. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  21. Henning, Kurt und Charlotte: Der Landkreis Insterburg Ostpreußen, ein Ortsnamen-Lexikon, Grasdorf-Laatzen 1981
  22. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  23. Nach den Angaben ehemaliger Einwohner von Schackenau - unter Zuhilfenahme des Einwohner- und Ortschaftsverzeichnisses (1935) des Ostpreußischen Tageblatts, Sturmverlag
  24. http://de.wikipedia.org/wiki/Insterburger_Kleinbahnen