Tagebuch des Mathias Löhrer/091

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Tagebuch des Mathias Löhrer
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mich zu sehen ich ging am 2ten nach Quadrath traf zwar mein Vater gefährlich krank, aber doch ganz Vernünftig er sagte mir daß er eine General Beicht abgelegt, und nichts ihn mehr vor dem Todte änstigte daß er uns seine Kinder herzlich liebte, und mit keinem Menschen in Feindschaft lebte ich blieb die folgende Nacht bei ihm er schlief aber die meiste zeit, des Morgens gegen acht Uhr fragte ich ihn ob er zufrieden wär wenn ich wieder nach Pingsdorf ging er antwortete ja, ich fragte Ihn ob er mir auch Alles Verzieh womit ich Ihn je beleidigt hätte, er antwortete alles wäre mir schon lange verziehen ich sagte ihm weiter, weil er nun krank sei wollte ich Vor ihn zu Gott bethen er mögte nun auch nach seinem Todte Vor mich und meine Kinder bethen, er antwortete ich habe Vor dich Täglich gebethen,