Tagebuch des Mathias Löhrer/173

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Tagebuch des Mathias Löhrer
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lezten Sonntage im September selben Jahrs, wo er mich besuchte, er sah auffallend erblaßt und leident aus, ich ahnte das Schlimmste, ich fragte Ihn über Alles was ich nur glaubte was zu diesem mir auffallenden Leiden den aus sichten Veranlaßung geben könnte Allein er Verneinte mir jedes Leiden was ich an Ihm ahnte, und erklärte mir aufs bestimmteste, er glaubte ganz gesund zu sein. Ich ging nun mit Ihm nach Brühl zum Arz, machte diesen von meinen Ansichten bemerkungen, er untersuchte mein Paul und beruhigte mich in etwa dadurch weil er mir die Versicherung gab, daß noch gar keine Krankheit wahrzunehmen sey, ich schrieb nach dem mein Paul am andern Tage wieder nach Frechen ging, an sein Meister und bath denselben mir doch gütigst mitzutheilen was mit meinem Sohn vorgegangen,