Tagebuch des Mathias Löhrer/175

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Tagebuch des Mathias Löhrer
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aus seinem Munde kommen lassen, hat aber auch Von seinem Todte nicht die geringste Ahnung gehabt, am 20ten December 1855 Abends Sieben Uhr Obschon sehr kraftlos sezte sich noch an den Tisch, aß etwas Suppe, nachdem von mir unterstüzt ging er zu Bett, ich legte mich auch schlafen wärend die Magd ihn bediente um Eilf Uhr stand ich wieder auf, und die Magd ging zu Bette, ich wartete meinem Sohn, um ein Uhr verlangte er ein Glaß Zukerwasser dies Trank er überhaupt gerne, (sonst war ihm Thee zu Trinken verordnet) ich sezte dem kalten Wasser so viel warmes bei das es nicht mehr schädlich sein konnte that mehr wie gewöhnlich Zuker hinzu er Trank mit gutem Appetit, um halb zwei Uhr Verlangte er ein zweites Glaß, daß erstere hatte er ausgedrunken ich bemerkte Ihm er müsse etwas Gedult haben es wäre kein Zuker mehr