Goethe als Genealog (Kekule von Stradonitz)/11

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Goethe als Genealog (Kekule von Stradonitz)
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      „Manuscript bis fol. 100 in die Druckerey geschafft, deßgleichen Cagliostros Abenteuer.“

      Der hier in Betracht kommende Theil der „Italiänischen Reise“ erschien zuerst unter dem Titel: „Aus meinem Leben. Von Goethe. Zweyter Abtheilung zweyter Theil. Stuttgard und Tübingen, in der Cotta’schen Buchhandlung, 1817.“

      Hier steht die früher selbstständige Abhandlung mit der Ueberschrift: „Palermo, den 13. und 14. April 1817“ am Schlusse der Beschreibung des sicilianischen Aufenthaltes. Sie ist im Wesentlichen unverändert. Geringe Abänderungen und einige Kürzungen sind vorgenommen. An diese Ausgabe schloß sich dann auch die sogenannte Ausgabe „letzter Hand“ an. (Goethes Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Achtundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung 1829). Bei dieser Verwebung in die „Italiänische Reise“ ist es dann auch geblieben und hier ist seitdem der Aufsatz in allen späteren Ausgaben zu finden.

      Seitdem ist auch die genealogische Tafel über Abstammung und Verwandtschaft Cagliostros[1] in Fortfall gekommen, sehr zum Schaden für das leichtere Verständniß der im Texte gegebenen genealogischen Auseinandersetzungen.

      Zunächst daher einige Worte über diese Tafel.

      Wie ich schon andeutete, ist es eine Verwandtschaftstafel, d. h. sie hat den Zweck, nicht bloß die Abstammung einer Person bis zu einem, ihr durch den Mannesstamm mit anderen Personen gemeinsamen Stammvater darzuthun, sondern sie soll auch die durch Verschwägerung verwandten Personen erkennen lassen,


  1. Vgl. die Reproduktion.