Stiftung Stoye/Band 49/025

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Stiftung Stoye/Band 49
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Einführung

Gleichzeitig mit der erstmaligen Ausdehnung der Stadt außerhalb ihrer Stadtgrenzen reduzierte sich allmählich der landwirtschaftliche Betrieb.108 Auf ehemaligen AckerbürgerGütern entwickelten sich die verschiedensten Gewerbezweige wie Gaststätten, Bäckereien etc. Die Industrialisierung in der Stadt Teltow hielt erst vollends mit dem Bau des Teltowkanals ihren Einzug.109 Der Wandel der Ackerbürgerstadt zu einer Industriestadt begann und setzt sich vehement fort. Die Bevölkerung war zu dieser Zeit schon auf über 3000 Einwohner angewachsen. Ein Bebauungsplan110 der königlichen Bauräte Havestadt und Contag aus dem Jahr 1903 war die Grundlage für die Stadt Teltow, nach dem sie dann im zweiten Viertel des 20. Jahrhunderts ihr bis heute erkennbares Aussehen bekam. Der ehemalige alte Kern der Stadt um die St. Andreaskirche wurde zur eher marginalisierten Altstadt.

1.5 Siglen und Abkürzungen; Münzen, Maße und Gewichte Abb. a. D. AG Anm. Arch. Nr. Bd. bearb. Bl. BLHA CCM d Dr. Fasz. Fuß fol. frz. Ga. geb. GKB Gr. GStA PK hrsg. Hufe Hyp. Nr. 108

109 110

Abbildung außer Dienst Amtsgericht Anmerkung Archiv-Nummer Band bearbeitet Blatt Brandenburgisches Landeshauptarchiv Corpus Constitutionum Marchicarum (Mylius) Pfennig Doktor Faszikel (Aktenbündel) 0,313 m folio (Blatt) französisch Grundakten geboren(e) Gesamtkirchenbuch Groschen, 1 Gr. = 12 d Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz herausgegeben 1 Hufe = 60 Morgen Hypotheken-Nummer

Adressbuch von Groß-Lichterfelde, Lankwitz, Teltow mit Seehof. IV Jahrgang 1900: Im Adressbuch sind . noch 21 Landwirte geführt. – Archiv des Evangelischen Pfarramtes Teltow: Dokumente aus der Überlieferung der Ackerkommune, 1930 bestand die Ackerkommune noch und führte 21 Mitglieder. Siehe Rolf Münzner/Gisela Piech: Beiträge zur Industriegeschichte der Stadt. Eine Dokumentation der GRW Teltow e.V. Gesellschaft für Weiterbildung und regionale Zusammenarbeit. Teltow 1995. Havestadt und Contag, Königliche Bauräte, Berlin Wilmersdorf: Bebauungskarte 1903, BLHA, Rep. 2 A Nr. 3757 A.

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