Remme (Hof)

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Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Hollage > Vollerbenhof Remme


Portal:Höfe und Bauern
Remme
Remme-Hollage.jpeg
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Erste Erwähnung:1501
Grundherr:Domkapitel Osnabrück
Namensformen:Rehme, Rheme
Namensursprung:siehe Remme (Familienname)
Heutige Nutzung:Hof
Heutiger Eigentümer:Remme
Anschrift:Talstraße 40 (ab 1875)
Alte Anschrift:Hollage No. 2, vorher stand das Haus auf der anderen Seite der Talstraße.
Koordinaten N/O: 52.3387941, 7.9862629


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

  • Eigenbehörig

Grundherr

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Viehbestand

  • 1557: 4 Kühe, 2 Rinder, 20 Schafe, 4 Schweine, 4 Pferde, 1 Enter.[1]
  • 1561: 5 Kühe, 6 Rinder, 24 Schafe, 10 Schweine, 4 Pferde.[2]

Umfang der Ländereien

Ländereien des Hofes 1712

Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den Hollerbergen Erben Remme

an "sähebahren Ländereyen":[3]
* die Grundt-Breede:                         4 Scheffel
* die Kuhlen-Breede:                         4 Scheffel
* daß Brecken Stücke:                        1 Scheffel
* die Tottschegrundt:                        2 Scheffel
* daß freyen Stücke:                         1 Scheffel
* auffm Hünkel:                              1 Scheffel, 2 Viertel
* daß Heggen Landt:                          2 Scheffel, 2 Viertel
* der Rukenbaum:                             3 Scheffel
* den Steegekamp:                            2 Scheffel
* den Vorling:                               2 Scheffel
Suma an sähebahren Ländereyen: 1 Malter, 11 Scheffel. Noch
* der Hauß Garten:                                       2 Viertel
* der Kotten Garten:                                     1 Viertel 
* an heuwuchs im Host genannt:               1 Scheffel
* ein Kamp ad:                               2 Scheffel 
* den Höltzwegen oder Dußtheill nichts
  als umb sein Kamp einige Heggen Bäume
Suma Sumarum:                  2 Malter,                 3 Viertel.

Landvermessung DuPlat 1784-90

  • 14 Malter, 2 Scheffel, 2 Quadratruten = 19,98 Hektar[4]

Hofgröße 1925

Der Hof umfasste im Jahre 1925 eine Fläche von 25 Hektar.[1]

Entwicklungsgeschichte

Mittelalter

Hochmittelalter

Der Vollerbe Remme ist am Alt-Hollager Esch beteiligt. In seiner Fluranalyse von Hollage weist Delbanco darauf hin, dass die Streifenbildung des Hollager Esches der alten, gewissermaßen klassischen Flureinteilung aus der sächsichen, also vorfränkischen Zeit vor 800 entspricht, allerdings liegt er nicht, 'wie es die ältere sächsiche Gewohnheit war, auf einer flachen Erhebung in ringsum niedrigerem Gelände, sondern im Gegenteil in verhältnismäßig enger Lage in einem Tal' und zieht sich daher 'an zwei gegenüberliegenden Hängen hinauf.'[5] Delbanco kommt daher zu der Einschätzung, dass die Siedlung Alt-Hollage, zu der Remme gehört, im Hochmittelalter, während des 9. bis 13. Jahrhunderts entstanden sein muss.[5] Aus der Besitzverteilung der einzelnen Parzellen in der Eschflur leitet Delbanco die innere Abhängigkeit der Höfe voneinander ab und befindet, dass Remme aufgrund seiner beengten Hoflage von Wellmann_Hollage_(Hof) abgetrennt worden ist, wobei Remme mehr als sonst üblich durch Wellmann mit Altbesitz ausgestattet worden ist.[5]

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

16. Jahrhundert

Am 23. November 1501 schenkt Everhardus Speckbuck des Remen Hause und Erbe an das Priesterhaus und Hospital zu den 11.000 Jungfrauen. Im Gegenzug nehmen die Provisoren, nämlich der Domdechant Lambert van Snetlage und der Domvikar Johannes Varendorp Everhardus Speckbuck als Pfründner mit lebenslänglicher Station auf.[6]

Im Jahre 1507 verpflichteten sich die Hollager Markgenossen, darunter Johan Remme, 20 Fuder Holz zugunsten der Armenstiftung des Engelbert von Langen zu schlagen.[7]

Die Viehstandszählung erwähnt 1557 einen Cordt Remme als Hofbesitzer.[1] Im Jahre 1580 war Remme dem Domikapitel eigenbehörig.[8]

Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg

Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Tepe Remme einen Betrag von 1 Talern und 16 Schilling.[9]

Auch im Jahre 1601 wird Tepe Remme mit seiner Frau Cunne als Bewirtschafter des Hofes erwähnt.[1][10] Auffällig ist, dass im Kopfschatzregister dieses Jahres keine weitere Person über 12 Jahre genannt wird.

Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[11] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten.

Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Heinrich Remme für 3 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[12] In der Akte findet sich der Vermerk "kan nicht mehr geben". Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete Heinrich Remme für die ersten 2 dieser 18 Wochen seine Zahlungen, und darf daher für diesen Zeitraum ebenfalls als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[12] Auch hier findet sich eine Aktennotiz: "kan nicht mehr".

Die im Schatz- und Kontributionsregister des Amts Iburg verzeichnete Personenschatzung aus dem Jahr 1628 nennt als Bewohner des Hofes des Vollerben Heinrich Rhemme, seine Ehefrau, einen Knecht und eine Jungmagd.[13]

Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 39 von 55 Wochen zahlte Heinrich Remme voll, so dass er als eingeschränkt zahlungsfähig gelten darf.[14]

Abfindung der Schweden 1649

In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.

Bei der Veranschlagung des außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden ist Remme 1649 der einzige Vollerbe, der nicht genannt wird. Es wird zwar ein Hof Zu Fiestel, also wohl Remme zu Fiestel erwähnt, und selbst Klumpe, der zu dieser Zeit discussus war, wird genannt. Es wird aber ein Hof Meyer zu Hollage erwähnt, der sonst in den Unterlagen des Bistums nicht erwähnt wird. Es wäre also möglich, dass es sich bei diesem Meyerhof um Remme handeln könnte.[15]

* Meyer zu Hollage:                2 Taler, 14 Schilling
* uxor:                            1 Taler, 7 Schilling
* 1 Sohn:                         14 Schilling
* 1 Scheffer Junge:               14 Schilling
Schatzregister 1651

In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 werden die vom Hof Friedrich Remme zu zahlenden Abgaben wie folgt festgelegt (Blatt 70):[14]

* Feuerstättenschatz      2 Taler
* Erbschatz:              3 Taler
* Satisfaction:          12 Taler.
Die Volkszählung 1652

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Friederich Remme, seine Ehefrau, sowie der senior und dessen Frau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [16] Kinder werden zu diesem Zeitpunkt nicht genannt, so dass anzunehmen ist, dass die Heirat zwischen Friederich Remme und seiner Frau noch nicht lange zurückliegt.

Schatzregister 1653-54

Im Schatz- und Kontributionsregister ist für das Jahr 1653 verzeichnet, dass Remme im Januar 1653 einen Taler zahlt, von Februar bis Mai je zwei Taler. Für Juni bis Oktober wird erwähnt, dass Friedrich Remme je 10 Schilling 6 Groschen, und im November und Dezember je 3 Taler zahlt (Blätter 56, 63).[14] Für 1654 sind Zahlungen in Höhe von je 2 Talern von Januar bis April verzeichnet, im Mai und Juni dann je 1 Taler, 10 Schilling 6 Groschen.[14]

Aufklärung

Vermessungs- und Abgabgenverzeichnis 1723

Im Jahre 1723 führt Vollerbe Jürgen Remman den Hof; er ist dem Domkapitel Osnabrück eigenbehörig.[17][18] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:[17][18]

* Gartenland:           2(14) Scheffel
* Saatland:   6 Malter, 9(34) Scheffel 
* Wiesenland:           9(18) Scheffel
* Heideland:            4(24) Scheffel 
* Holzland:             4(46) Scheffel
* Summe:      8 Malter, 6 Scheffel, 2 Viertel.
Teilungskarte 1765
Teilungskarte vom Hollager Berg von 1765

Im Jahre 1765 wird der Hof Remme auf der Charte von dem Hollager Berge von E. H. Brockman aufgeführt.[19] Diese Teilungskarte, die am 9./10. Juli 1765 vermessen wurde, zeigt Privatwege und Besitzungen des Hofes Remme und anderer Höfe rund um den Hollager Berg. Darunter findet sich nördlich des Hofes ein als Remen Zuschlag bezeichnetes Gebiet zwischen dem Torff Weg und dem Vieh Weg, dass anscheinend dem Hof zugeschlagen wurde.

Monats- und Rauchschatz 1775

Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für das Vollerbe Remme zu Hollage einen Monatsschatz von 1 Reichsthaler, 3 Schilling, sowie den Rauchschatz wie folgt:

* Wohnhaus:   2 Reichsthaler
* Leibzucht:  15 Schilling, 9 Pfennig,
* Backhaus:   10 Schilling, 6 Pfennig.[20]

Moderne

Die Extrasteuer im Amt Iburg 1805

Im Jahre 1805 wurde im Amt Iburg (historisch) eine Extrasteuer erhoben. Zu diesem Anlass wurden alle Eingesessenen und Feuerstätten des Hofes in einem Schatzverzeichnis aufgelistet. Der Vollerbe Remme verfügte 1805 über eine Haupt- und drei Nebenfeuerstellen und war dem Domkapitel eigen:[21]

Hauptfeuerstelle + Nebenfeuerstelle a:
1a1. Remmen
** Die Grund-Actie vom Hofe ist festgelegt auf 1 Reichstaler, 10 Schilling, 6 Pfennig.                      
** Der Beitrag von den Grundstücken nach den sechs Klassen beträgt 2 Reichstaler, 15 Schilling, 9 Pfennig.
1a2.  1/2 Knecht zahlten 10 Schilling, 6 Pfennig an Dienstboten- und Gesindesteuer
Nebenfeuerstelle b:
Becker verheyrat hat 9 Scheffel Land und zahlt einen Beitrag von Nebenfeuerstätten und Nebenwohnern
von 15 Schilling, 9 Pfennig. Zusätzlich beträgt 
der Beitrag von den Grundstücken nach den sechs Klassen 5 Schilling, 3 Pfennig.
Nebenfeuerstelle c:
c1. Hornschemeyer ist als arm gekennzeichnet und hätte einen 
Beitrag von Nebenfeuerstätten und Nebenwohnern von
 15 Schilling, 9 Pfennig zu zahlen gehabt
c2. Klumpe ist als arm gekennzeichnet und hätte einen 
Beitrag von Nebenfeuerstätten und Nebenwohnern von 
15 Schilling, 9 Pfennig zu zahlen gehabt
c3. Mormann nebst Tochter ist als arm gekennzeichnet und hätte einen 
Beitrag von Nebenfeuerstätten und Nebenwohnern von 
10 Schilling, 6 Pfennig zu zahlen gehabt

Colon Remme wird Vorsteher von Hollage

1849 ist Kolon Gerhard Ferdinand Remme (siehe #Ahnengalerie #7) der Vorsteher von Hollage.

Brand des Hofes 1873

Im Jahre 1873 brannte der Hof ab. Er wurde auf der anderen Seite der Talstraße wieder aufgebaut.

20. Jahrhundert

Karten

Hofbilder

Ein Foto des Hofes von ca. 1953 findet sich in Pott (2000).[22] Zu dieser Zeit besteht das Gebäude noch aus Fachwerk, und der Giebel aus Ziegelfachwerk. Die Hofeinfahrt ist durch ein zweiflügeliges Metalltor verschließbar.

Gebäude und Bewohner

Haupthaus

Ein Foto des Hofes aus dem Jahre 1987 findet sich in Pott (2000).[23]

Leibzucht

Das Kopfschatzregister erwähnt 1634 Remmes Leibzucht.[24] Ferner wird das Gebäude im Wallenhorster Kontributionsregister für November 1650 samt Folgemonaten erwähnt.[14]

  • Der Heuerling Johan Ferdinand Becker und seine Ehefrau Maria Engel Remme lebten 1831 bei seinem Tod in Remmens Leibzucht. Ihre Tochter Catharina Maria Remme wird 1829 als "aus Remmens Kotten" im Wallenhorster Kirchenbuch erwähnt.

Kotten

Am 29. Januar 1758 verstarb Franz Heinrich Klumpe in Remmens Kotten. Er hatte im Oktober 1716 Anna Regina Hörnschemeyer geheiratet und fünf Kinder.

Nach der Befreiung von den napoleonischen Truppen wurde im Kirchspiel Wallenhorst eine Armenkommission zur effektiveren Unterstützung der Armen eingerichtet.[25] Aus den in Kollekten gesammelten Mitteln wird 1817 der in Remmes Kotten wohnenden Witwe Klumpe eine Unterstützung bewilligt.

1817 wohnte außerdem die Witwe Krühkamp in Remmens Kotten. Sie erhält ebenfalls eine Unterstützung der Armenkommission.

Es ist anzunehmen, dass Familie Johan Ferdinand Becker 1829 im Kotten wohnte, denn das Wallenhorster Kirchenbuch erwähnt 1829 dass Catharina Maria Becker (Tochter des Ferdinand Becker und der Maria Remme) aus Remmens Kotten stammt. Sie heiratete 1829 Franz Heinrich Vocke, der später als Heuerling in Remmens Kotten (Hollage Nr. 2) erwähnt wird. Möglicherweise ist Johan Ferdinand Becker senior nach der Heirat der Tochter dann in Remmens Leibzucht umgezogen, wo er 1831 verstarb.


Backhaus

1817 heiratete Gerhard Henrich Klumpe, der im Backhaus des Colons Remme wohnte, die Catharina Elisabeth Niehus, die aus des Kolon Siebenbürgens Kotten zu Pye kam. Das Paar zog vermutlich in Kollenbergs Kotten um, wo 1818 ihr erster Sohn geboren wurden.


Hofinhaber

  • gt. 1507: Johan Remme
  • gt. 1557: Cordt Remme
  • gt. 1601: Tepe Remme
  • gt. 1628: Heinrich Remme
  • um 1651: Friederich Remme (gt. 1651, 1652, 1653, 1654)
  • 1689: Joan Remme
  • 1715: Joan Georg Remme
  • 1749: Joan Jürgen Remme
  • 1761: Joan Henrich Remme (geb. Bobberg, aus Ohrbeck)
  • 1795: Johan Christian Remme (geb. Martens)
  • 1841: Gerhard Ferdinand Remme
  • 1873: Friedrich Gerhard Remme
  • gt. 1937 August Christoph Remme

Generationenfolge

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.

1. Heinrich REMME */~, +/[] nach 1652, OO um 1628 Trinke +/[] nach 1652

Kinder:

  • Friederich */~ um 1629, +/[] 18.03.1694, OO um 1651 Margaretha Bergmann


2. Friederich REMME, */~ um 1629, +/[] 18.03.1694, OO um 1651 Margaretha Bergmann

Kinder:

3. Joan REMME II. OO 03.10.1689 Catharina Welman

Kinder:

  • Joan Georg */~ 27.09.1693, OO um 1715 Anna Elisabeth Taube */~ 07.11.1694
  • Everhard Nicolaus */~ 18.06.1696, OO 27.01.1732 Catharina Margaretha Hörnschemeyer
  • Martin Henrich */~ 01.08.1699, +/[] 29.12.1705

4. Joan Georg REMME */~ 27.09.1693, OO um 1715 Anna Elisabeth Taube */~ 07.11.1694

Kinder:

  • Johan Henrich */~ 10.10.1717, +/[] 18.10.1717
  • Joan Jürgen */~ 24.02.1722, +/[] 18.07.1761, OO 12.10.1749 Anna Maria Wulfetange */~ 17.08.1730 (sie ist die älteste Tochter von Colon Joan Henricus Wulftange und Maria Margaretha Wellmann, siehe (Wulftange_(Hof)#Ahnengalerie #3)
  • Anna Elisabeth */~ 12.08.1726
  • Anna Catharina */~ 08.08.1731
  • Joan Heinrich */~ 28.02.1735, OO 22.10.1769 Catharina Margareta Riehemann

5a. Joan Jürgen REMME */~ 24.02.1722, +/[] 18.07.1761, OO 12.10.1749 Anna Maria Wulfetange

Kinder:

  • Anna Maria */~ 23.03.1753, OO 07.02.1774 Neuenkirchen, Joannes Henrich Grundmann
  • Anna Catharina */~ 24.11.1755
  • Anna Maria Elisabeth */~ 19.09.1758, OO Johan Stephan Schwalenberg */~ um 1754 , +/[] 23.07.1832
  • Anna Margaretha */~ 25.04.1761 (Zwilling)
  • Johann Gregor */~ 25.04.1761 (Zwilling)

5b. Joan Henrich REMME geb. Bobberg */~ um 1738 Ohrbeck, +/[] 15.03.1808, OO 25.11.1761 Anna Maria Remme (Witwe, geb. Wulftange), */~ 17.08.1730

Kinder:

  • Joan Henrich */~ 31.07.1763
  • Anna Margaretha */~ 31.01.1765 OO 07.11.1792 Joan Bernd Meyer im Hagen */~ 24.11.1763, +/[] 05.05.1819 (siehe Im_Hagen_(Hof)#Ahnengalerie #5)
  • Maria Angela */~ 19.06.1768, OO 27.11.1794 Johan Ferdinand Becker */~ 21.05.1775, +/[] 01.10.1831
  • Catharina Margaretha */~ 14.07.1771, +/[] 22.06.1848, OO 17.02.1795 Johan Christian Remme geb. Martens */~ um 1749, +/[] 28.01.1815


6. Johan Christian REMME geb. Martens */~ um 1749, +/[] 28.01.1815, OO 17.02.1795 Catharina Margaretha Remme */~ 14.07.1771, +/[] 22.06.1848,

Kinder:

  • Franz Henrich */~ 24.07.1796
  • Gerd Henrich Remme, später gen. Recker */~ 16.02.1800, +/[] 23.08.1873, OO 31.07.1838 Maria Engel Recker (verwitwet, geborene Hackmann) */~ 14.09.1799 Belm, +/[] 02.06.1861 (siehe Recker_(Hof)_früher_Hallermöller#Ahnengalerie)
  • Maria Elisabeth */~ 19.09.1803, +/[] 22.01.1832
  • Jürgen Henrich */~ 26.05.1807, +/[] 20.03.1844
  • Johan Henrich */~ 05.11.1810, +/[] USA
  • Gerhard Ferdinand */~ 31.01.1814, +/[] 04.05.1862, OO 03.11.1841 Anna Maria Gertrud Elixmann, */~ um 1823 Hagen am Teutoburger Wald, +/[] 01.08.1895


7. Gerhard Ferdinand REMME */~ 31.01.1814, +/[] 04.05.1862, OO 03.11.1841 Anna Maria Gertrud Elixmann, */~ um 1823 Hagen am Teutoburger Wald, +/[] 01.08.1895

Kinder:

  • Friedrich Gerhard */~ 25.07.1842, +/[] 02.03.1915, OO 18.11.1873 Maria Theresia Lingemann */~ 18.01.1852 in Schinkel
  • Maria Elisabeth */~ 28.11.1843, +/[] 24.05.1844
  • Maria Josephina */~ 08.03.1845, +/[] 21.05.1915,
    • I. OO 23.10.1866 Gerd Heinrich Stallkamp, */~ 19.06.1830 , +/[] 02.04.1871,
    • II. OO 29.08.1871 Johann Christopher Heinrich Berkemeyer */~ 27.12.1833 Hagen a.T.W.,
    • III. OO 25.01.1884 Gerhard Heinrich Jansing */~ 12.06.1846 in Schwagstorf
  • Franz Henrich */~ 25.11.1848, +/[] 14.12.1848
  • Maria Lisette */~ 06.10.1849, +/[] 31.08.1917, OO 08.07.1871 Johann Heinrich Tepe */~ 19.06.1840
  • Maria Elisabeth */~ 05.11.1852, OO I. 04.11.1879 Rulle, Gerd Heinrich Franz Wellmann */~ 21.12.1845 Lechtingen, +/[] vor 1894 Rulle, OO II. 13.06.1894 Rulle, Christof Heinrich Werries */~ 24.08.1848 (siehe Werries_(Hof)#Ahnengalerie #7b)
  • Anna Maria */~ 19.02.1856, +/[] 03.08.1933 Rulle, OO 09.11.1880 Joseph Ferdinand Detmer */~ 19.09.1853 Rulle, +/[] 24.08.1907 Rulle
  • Maria Agnes*/~ 25.11.1859, OO 26.05.1885 Rulle, Horst Bernard Probst */~ 23.10.1861 Rulle


8. Friedrich Gerhard REMME */~ 25.07.1842, +/[] 02.03.1915, OO 18.11.1873 Maria Theresia Lingemann */~ 18.01.1852 in Schinkel

Kinder:

  • Maria */~ 24.11.1875 , +/[] 23.05.1967 OO 14.05.1902 Franz Heinrich Barlag */~ 05.02.1869, +/[] 19.09.1952
  • Elise Josephine */~ 26.10.1876, +/[] 10.01.1878
  • August Christoph */~ 14.03.1878
  • Johann Franz */~ 18.05.1879 , +/[] 25.08.1880
  • Johann Heinrich */~ 13.06.1880
  • Heinrich Josef */~ 16.02.1882, +/[] 13.03.1920
  • Anna Clara */~ 03.04.1883, +/[] 07.02.1892
  • Joseph Carl */~ 15.04.1886, OO 19.05.1920 Ibbenbüren, Niebrügge
  • Franz Heinrich */~ 23.10.1888 OO Brumand
  • Agnes */~ 06.02.1890 , +/[] 24.02.1890

9. August Christoph REMME */~ 14.03.1878

Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1795-1798:) Hollager-Berger-Markgenossen Kolon Gottmann, Remme, Wellmann, Clausing, Tepe und Konsorten gegen den Kolonen Kollenberg, Gerd zur Barlage, Hühnemann und Konsorten, NLA OS, Rep 105, II Nr. 52
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1847): Verhandlungen und Rezesse zwischen Kolonen Remme, Bergmann und Plogmann zu Hollage Provocanten gegen den Domstruktuar Dr. Schwicker in Osnabrück als Administrator des Armenregisters sub. Act. XI mille virginum und der von Gahlenschen Stiftung in Osnabrück Provocaten, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 2572

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  2. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
  3. Niedersächsisches Landesarchiv (1712): Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1, Blatt 110, als Digitalisat, Seite 114 bei Arcinsys.
  4. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S.90.
  5. 5,0 5,1 5,2 Delbanco, Werner (2001): Siedlungsgeschichte Wallenhorsts in: Gemeinde Wallenhorst (Hrsg), 1150 Jahre Wallenhorst: Menschen, Natur und Geschichte. Eine Chronik, Gemeinde Wallenhorst.
  6. https://www.archivportal-d.de/item/SR4U4CCHXRWR36IQTY4W6Y47GCHQ2CZJ Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1501 November 23]
  7. NLA OS Dep. 3 a 2 Nr. 648 a
  8. Jünemann, Kurt (1951): "Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit", in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag.
  9. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Seite 33 bei Arcinsys.
  10. Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 105
  11. Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
  12. 12,0 12,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als Digitalisat bei Arcinsys
  13. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück:Schatz- und Kontributionsregister des Amts Iburg. Enthält: Vieh-, Knechte- und Mägdeschatz 1618 (ohne Aufschlüsselung); Personenschatzung 1628 und 1630 (jew. mit Anzahl der Kinder, des Gesindes und der Mitbewohner), Blatt 148, Seite 151 im NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 20 Digitalisat.
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
  15. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 132 als Digitalisat S. 134 bei Arcinsys
  16. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  17. 17,0 17,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  18. 18,0 18,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
  19. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Charte von dem Hollager Berge. Teilungskarte mit Wegen und den Namen der angrenzenden Besitzer. Digitalisat bei Arcinsys, NLA OS K 72 Hollage Nr. 1 H.
  20. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 47, Digitalisat Seite 50.
  21. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1805): Verzeichnis sämtlicher Eingesessenen, Güter und Höfe, Feuerstätten und des Beitrags zur ausgeschriebenen Extrasteuer im Amt Iburg (nur Kirchspiel Wallenhorst und Rulle), NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 280, 1805.
  22. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S.92.
  23. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
  24. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 17: Kopfschatzregister, - 1634, als Digitalisat bei Arcinsys
  25. Albers, Andreas (2016): Von den Armen und Armenjägern in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Altes Wappen der Gemeinde Hollage Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

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